Mit einem lokalen Guide radelst du durch Bangkoks geheime Gassen, probierst frisch gegrillte Street Food Snacks und triffst unterwegs Einheimische. Besuche ruhige Tempel wie Wat Kalayanamit, fahr durch Zugmärkte, die kaum Touristen kennen, und entdecke Gerichte, die du sonst nicht finden würdest. Schweißtreibend, lebendig, typisch Bangkok – und die Aromen bleiben lange im Gedächtnis.
Ich war noch halb verschlafen, als wir am Siam Paragon losfuhren – die Stadt begann gerade erst zu erwachen, doch die Luft war schon voll mit Düften, die ich nicht ganz zuordnen konnte. Unsere Guide Nok reichte mir einen Helm und grinste, als würden wir gleich etwas Verbotenes anstellen. Immer wieder sagte sie „mai pen rai“, wenn jemand unsicher wegen der Fahrräder war. Das lässt sich nicht wirklich übersetzen, bedeutet aber so viel wie „kein Stress“. Wir schlängelten uns durch so enge Gassen, dass meine Lenker fast die verblassten blauen Wände streiften. Irgendwo zwischen der ersten Linkskurve und der zweiten Tempelglocke merkte ich, dass ich aufgehört hatte, an Verkehr oder Zeit zu denken.
Der erste Stopp war ein winziger Wagen unter einem Baum – nichts Besonderes, nur ein Plastikhocker und ein alter Mann, der etwas briet, das gleichzeitig süß und würzig roch. Nok nannte es khanom krok (ich habe es wahrscheinlich falsch ausgesprochen). Außen knusprig, innen weich wie Pudding. Li lachte, als ich versuchte, es auf Mandarin auszusprechen – ich hab’s wohl total verhauen. Wir teilten Teller und Geschichten mit zwei einheimischen Frauen, die hier zu Mittag aßen; eine zeigte uns, wie man Bananenblätter zu kleinen Booten faltet, um den Klebreis darin zu servieren. Für einen Moment fühlte es sich an, als wären wir Teil ihres Tages.
Wat Kalayanamit war viel ruhiger als erwartet – kühler Schatten, irgendwo brannte Räucherwerk, Mönche bewegten sich langsam in ihren orangefarbenen Roben. Nok erzählte, dass viele hier beten, bevor sie auf große Reisen gehen. Ich berührte die Steinmauer, die glatt aussah, aber von der Sonne warm war. Danach fuhren wir an einem Markt vorbei, wo die Züge direkt durch die Stände rumpelten – die Verkäufer zuckten kaum, hoben nur schnell ihre Körbe, während die Räder nur Zentimeter entfernt vorbeirauschten. Dieses Geräusch blieb mir im Ohr.
Am Ende war ich verschwitzt und müde – aber auf die gute Art, die man bekommt, wenn man etwas Neues ausprobiert hat. Wir beendeten die Tour mit noch mehr Snacks (ich verlor den Überblick), Wasserflaschen klimperten in unseren Körben, während wir zurück zum Start rollten. Man sieht eine Stadt oft ganz anders, wenn man nicht gezielt sucht – sondern einfach jemandem folgt, der weiß, welche Gasse um die Mittagszeit am besten duftet.
Die Tour dauert mehrere Stunden mit verschiedenen Stopps für Essen und kulturelle Highlights, bevor es zurück zum Ausgangspunkt geht.
Ja, entweder Mittag- oder Abendessen ist dabei, plus mindestens fünf Street Food Snacks und Wasser.
Ja, du hältst an ruhigen Tempeln wie Wat Kalayanamit, um mehr über die lokale Kultur zu erfahren.
Nein, es gibt regelmäßige Pausen und das Tempo ist entspannt – auch Anfänger sind willkommen.
Nein, die Tour startet am Siam Paragon, dort gibt es aber eine Gepäckaufbewahrung.
Babys können auf dem Schoß eines Erwachsenen mitfahren; Schwangeren wird die Tour jedoch nicht empfohlen.
Dein Tag beinhaltet ein Fahrrad mit Helm, eine englischsprachige lokale Führung durch Bangkoks versteckte Gassen und Märkte, alle Eintrittsgebühren und Steuern, ausreichend Wasser für die Hitze, mindestens fünf Street Food Snacks (komm hungrig!) sowie je nach Zeit entweder Mittag- oder Abendessen. Außerdem gibt es eine Gepäckaufbewahrung am Start, damit du den Nachmittag leicht unterwegs bist.
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