Wer Bangkok abseits der belebten Straßen entdecken will, ist bei dieser Teakholzboot-Tour auf den Khlongs genau richtig. Erlebe das tägliche Leben am Wasser, besuche zwei bedeutende Tempel – Wat Paknam und Wat Arun – und höre spannende Geschichten von einer lokalen Begleitung, die die Viertel bestens kennt.
Schon beim Start in Thonburi spürt man die Gegensätze der Stadt – alte Holzhäuser zwischen gläsernen Hochhäusern, Wäsche, die über schmale Stege flattert, und das lebendige Treiben am Fluss. Unser Teakholzboot glitt leise an kleinen Schreinen und Kindern vorbei, die von wackeligen Stegen angeln. Die Luft roch leicht nach Räucherstäbchen und Flusswasser – eine Mischung, die hier einfach passt. Unsere Guide Nok erzählte, dass manche Familien seit Generationen an diesen Khlongs leben – sie winkte sogar einer Tante zu, die Mangos von ihrer Veranda verkaufte.
Die Fahrt Richtung Wat Paknam war ruhig und fast meditativ. Als wir den Tempel erreichten, ragte seine weiße Chedi über die Dächer – kaum zu übersehen. Drinnen war es kühl und still; Mönche bewegten sich lautlos durch schattige Innenhöfe. Nok berichtete von Luang Por Sodh Candasaro und zeigte uns ein kleines Museum mit alten Fotos und handgeschriebenen Notizen seiner Schüler. Mir gefiel, wie Besucher Lotusblumen am Altar niederlegten – hier spürt man eine stille Ehrfurcht, die berührt.
Wat Arun war unser letzter Halt – ein echtes Highlight. Aus der Nähe fangen die Mosaikfliesen das Licht auf eine Weise ein, die Fotos nie ganz wiedergeben. Wir kamen genau zum Sonnenlicht, das die Türme zum Glitzern brachte, bevor wieder Wolken aufzogen (typisch Bangkok). Nok erklärte, dass der Tempel nach Aruna, dem Gott der Morgenröte, benannt ist und warum die Einheimischen hier morgens früh zur Segnung kommen. Es hat etwas Beruhigendes, auf diesen alten Stufen zu stehen, mit dem Flusswind und dem Stadtlärm um einen herum.
Ja! Das Tempo ist entspannt und es gibt keine steilen Anstiege. Sag einfach Bescheid, falls du beim Ein- oder Aussteigen Hilfe brauchst.
Vermeide Shorts und ärmellose Oberteile – in den Tempeln wird auf angemessene Kleidung Wert gelegt. Leichte lange Hosen sind ideal, da es warm werden kann.
Ja, an beiden Stopps bleibt genügend Zeit zum Schauen, Fotografieren und Fragenstellen – alles ohne Stress.
Dein Platz beinhaltet eine freundliche lokale Begleitung, die unterwegs spannende Geschichten erzählt, sowie Wasserflaschen für heiße Tage. Alle Eintrittsgelder sind ebenfalls inklusive.
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