Erlebe Tansanias wilde Mitte während der Kalbungszeit mit einem lokalen Guide – beobachte neugeborene Wildebeests in Ndutu, entdecke Großkatzen in den Serengeti-Tälern und genieße Picknickpausen an Kraterseen. Luxus-Camps bringen dich der Natur nah und sorgen für Komfort. Eine intensive, bewegende Safari, die dich verändern kann.
„Das ist ein Neugeborenes – siehst du, wie wackelig es noch ist?“ flüsterte unser Guide Joseph, während er durch das offene Dach auf die Ndutu-Ebene zeigte. Von der Wildebeest-Kalbung hatte ich schon gelesen, aber tatsächlich hunderte Kälber zu sehen, die ihre ersten Schritte machen – mit knubbeligen Beinen, während die Mütter sie liebevoll anstupsen – das war nochmal etwas ganz anderes. Die Luft war morgens frisch und staubig, und das leise Summen der Herden vibrierte fast in meiner Brust. Ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, dass ich so beschützerisch gegenüber diesen kleinen Tieren sein würde.
Unsere Reise begann in Arusha, wo der Mount Meru hinter den Wolken über dem Hotelgarten hervorlugte (an diesen Ausblick denke ich noch oft). Auf der Fahrt zum Tarangire erzählte Joseph Geschichten über Baobab-Bäume und wie Elefanten sich an alte Wasserstellen erinnern – er entdeckte sogar einen Lilac-breasted Roller, bevor ich ihn sah. Das Mittagessen gab es als Picknick unter Akazien – es hat etwas Magisches, kaltes Hühnchen zu essen und dabei Elefanten vorbeiziehen zu sehen, die einen ganz aus der Stadtwelt holen. Als wir am Lake Masek Tented Lodge bei Ndutu ankamen, war ich so erfüllt vom Tag, dass ich wie ein Stein schlief.
Der nächste Tag war voller Bewegung: Wildebeests wohin das Auge reichte, Hyänen schlichen am Rand, Löwen lagen faul im goldenen Gras. Es fühlte sich echt und unverfälscht an. Joseph erklärte uns, wie wichtig das Timing ist – die Raubtiere wissen genau, wann die Kalbung zwischen Januar und März ihren Höhepunkt hat. Manchmal saßen wir lange still und lauschten den fernen Rufen oder dem Wind, der das trockene Gras gegen die Reifen unseres Land Cruisers klappern ließ. Es gab auch traurige Momente; ein Kalb schaffte es nicht (die Natur ist eben nicht sanft), aber dann stand ein anderes wackelig auf und irgendwie jubelt man innerlich mit.
Danach ging es weiter nach Olkarien und schließlich zum Ngorongoro-Krater – jeder Ort hatte seine eigene Stimmung. Der Krater selbst ist fast überwältigend: Löwen faulenzen am Straßenrand, Flusspferde grunzen beim Mittagessen (Picknick am See klingt ruhiger, als es mit Hippos wirklich ist). Unsere letzte Nacht im Naserian Safari Camp war ruhig; vielleicht war ich einfach erfüllt von allem, was ich gesehen hatte. Auch jetzt zu Hause ertappe ich mich manchmal dabei, wie ich auf ferne Hufschläge lausche.
Die Hauptkalbungszeit findet zwischen Januar und März auf den Ndutu-Ebenen statt.
Ja, An- und Abholungen vom Kilimanjaro International Airport oder deinem Hotel in Arusha sind im Preis enthalten.
Du wirst wahrscheinlich Wildebeest-Herden mit Kälbern, Löwen, Geparden, Hyänen, Elefanten, Giraffen, Zebras, Flusspferde und eventuell schwarze Nashörner im Ngorongoro-Krater sehen.
Ja, Frühstück, Mittagessen (oft als Picknick) und Abendessen sind während des gesamten Aufenthalts in Lodges und Camps inklusive.
Du übernachtest in luxuriösen Lodges und Zeltcamps in erstklassigen Wildgebieten wie Kitela Lodge, Lake Masek Tented Lodge, Olkarien Eco Safari Camp und Naserian Safari Camp.
Die Fahrt dauert je nach Straßenverhältnissen mehrere Stunden – plane einen ganzen Vormittag mit Tierbeobachtungen unterwegs ein.
Kinder sind willkommen, wenn sie von einem Erwachsenen begleitet werden; auf Wunsch sind spezielle Kindersitze verfügbar.
Ja, bitte gib bei der Buchung deine Ernährungsbedürfnisse an, damit das Team alles vorbereiten kann.
Deine Reise umfasst Flughafentransfers bei An- und Abreise; alle Nationalparkgebühren; tägliche Safaris mit unbegrenzten Kilometern; Mineralwasser während der Fahrten; unbegrenzt Softdrinks sowie Tee und Kaffee; alle Mahlzeiten laut Programm – Frühstück, Picknick-Mittagessen, Abendessen; Übernachtungen in Luxuslodges oder Zeltcamps; privates 4x4-Fahrzeug mit aufklappbarem Dach für Tierbeobachtungen, Kühlschrank und Ferngläser; englischsprachiger Profi-Guide; staatliche Steuern und Gebühren; ganztägige Beobachtung der Wildebeest-Kalbung in Ndutu; Ngorongoro-Krater-Gebühr; sowie landschaftlich reizvolle Stopps wie Baobab-Bäume im Tarangire oder Picknicks am See.
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