Du wachst früh auf für Sonnenaufgangs-Pirschfahrten über die Serengeti-Ebenen, genießt Ingwertee im Camp während Zebras vorbeiziehen, entdeckst Löwen unter Akazien im Tarangire und fährst in den uralten Ngorongoro-Krater für seltene Tierbeobachtungen. Jeder Tag wird von Einheimischen geführt, die das Land in- und auswendig kennen, und abends tauscht ihr Geschichten unter afrikanischem Sternenhimmel aus – ein Erlebnis, das lange nachklingt.
„Hakuna matata – aber warte erst, bis du die Elefanten siehst“, grinste unser Fahrer Daniel, als wir Arusha hinter uns ließen. Ich erinnere mich, wie seine Hände ruhig am Steuer lagen, die Fenster einen Spalt offen, damit die staubige Morgenluft hereinkam, gemischt mit einem fast süßen Duft – vielleicht Kaffee von den Straßenständen. Kaum waren wir aus der Stadt raus, winkten uns Maasai-Kinder zu, ihre roten Shukas leuchteten hell vor dem blassen Gras. Dieser erste Tag fühlte sich an wie ein tiefes Ausatmen nach Monaten voller Stadtlärm.
Ich hätte nie gedacht, dass Tarangire so grün riechen kann. Da ist diese Frische von Akazienbäumen und Fluss-Schlamm, die sich überall festsetzt – sogar in der Kleidung. Daniel zeigte auf eine Elefantenherde, die direkt vor uns die Straße überquerte (ich zählte sieben), mit wackelnden Ohren und den Kleinen dicht bei den Großen. Mittagessen gab’s im Maramboi Camp, und ehrlich, ich denke noch immer an den Ingwertee, den sie servierten, während Zebras ganz entspannt in der Nähe grasten. Am nächsten Tag am Lake Manyara färbten Flamingos das Wasser rosa, und Affen klauten mir heimlich die Hälfte meines Sandwichs – Li lachte so sehr, dass sie fast ihre Kamera fallen ließ.
Die Fahrt in die Serengeti ist lang, aber draußen passiert immer etwas: Kinder treiben Ziegen zusammen, Frauen balancieren Körbe auf dem Kopf, und Wolken türmen sich über den fernen Hügeln. Als wir endlich im Nyota Camp ankamen, war es schon Dämmerung – goldenes Licht überall und irgendwo roch es nach gegrilltem Lamm und Holzrauch. Unser Guide erzählte Geschichten über die Wanderungen der Tiere beim Abendessen; ich bekam nur die Hälfte mit, weil ich abgelenkt war von der Stille, die nachts herrschte, bis auf das entfernte Heulen der Hyänen. Der nächste Morgen stand ganz im Zeichen der Pirschfahrten – Löwen lagen ausgestreckt unter den Dornbäumen, Gnus zogen in endlosen Linien vorbei, wenn man genau hinsah.
Am meisten hat mich der Ngorongoro-Krater beeindruckt. Man fährt über den Rand und plötzlich ist man in einer anderen Welt – neblige Ränder, Sonnenstrahlen, die auf die Seen unten fallen. Wir sahen schwarze Nashörner aus der Ferne, überall Büffel und mehr Vogelarten, als ich aufzählen könnte. Bis dahin hatten alle in unserer Gruppe Staub an den Schuhen und Sonnenbrand auf der Nase, aber das störte niemanden; es gab einfach zu viel zu entdecken, sei es mit dem Fernglas oder mit bloßem Auge. Die letzte Nacht in Karatu war irgendwie ruhiger – vielleicht dachten alle an den Heimflug oder waren einfach satt von dem letzten großen gemeinsamen Essen.
Die Safari dauert 7 Tage, inklusive An- und Abreisetag.
Die Tour führt durch Tarangire, Lake Manyara, Serengeti und das Ngorongoro Schutzgebiet.
Ja, der Transfer vom Flughafen Arusha ist am Anfang der Reise inklusive.
Ja, alle Mahlzeiten sind während der Safari in den Unterkünften inklusive.
Für die Pirschfahrten steht ein privater Safari-Jeep mit offenem Dach zur Verfügung.
Je nach Saison kannst du die wandernden Herden beobachten; frage deinen Guide nach den besten Zeiten.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, auch für Familien mit Babys.
Alle Parkeintritte und Steuern sind im Reisepreis enthalten.
Deine Reise beinhaltet privaten Transport vom Flughafen Arusha mit einem ortskundigen Guide; alle Parkeintritte und Steuern sind abgedeckt; Übernachtungen in luxuriösen Lodges oder Zeltcamps; tägliche Mahlzeiten sowie entspannte Abende am Lagerfeuer mit lokalen Getränken, während ihr Geschichten unter dem Sternenhimmel austauscht, bevor es zurück zur Unterkunft geht.
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