Du durchquerst Tansanias wildes Herz von Arusha über die endlosen Serengeti-Ebenen, erwachst in Zeltcamps mit Tierstimmen, fährst in den Ngorongoro-Krater auf der Suche nach Löwen und Nashörnern und erkundest Tarangires Baobab-Täler mit deinem Guide. Echte Momente erwarten dich: Obst am Straßenrand, Lachen über Ortsnamen, stille Mahlzeiten unter riesigen Bäumen – das bleibt lange im Herzen.
Wir waren gerade auf einer holprigen Strecke nahe dem Manyara-See unterwegs, als unser Guide Daniel plötzlich bremste – nicht wegen der Elefanten, die überall zu sehen waren, sondern wegen zweier Kinder, die winzige Bananen am Straßenrand verkauften. Er kaufte ein paar und reichte sie uns lachend weiter. Sie schmeckten anders – vielleicht süßer, einfach weil wir genau hier waren. Ich roch noch den Staub der Fahrt und hörte Vögel, die ich nicht kannte, irgendwo in den Akazien rufen. Der Tag hatte früh in Arusha begonnen, und ehrlich gesagt wusste ich nicht genau, was ich von einer „klassischen Tansania-Safari“ erwarten sollte, doch es fühlte sich jetzt schon nach viel mehr an als nur Tierbeobachtung.
Als Nächstes stand die Serengeti auf dem Plan – fünf Stunden Fahrt, die sich gleichzeitig endlos und fast hypnotisch anfühlten. Daniel zeigte mir immer wieder Dinge, die ich sonst übersehen hätte: „Siehst du den Schatten? Gepard.“ Manchmal lachte er über meine Versuche, Ortsnamen richtig auszusprechen („Ngorongoro“ ist wirklich nicht einfach). Das Aufwachen in einem Zeltcamp dort ist ein Erlebnis für sich; man hört vor Sonnenaufgang schon die Hyänen heulen und tritt dann hinaus in dieses blassgoldene Licht, das alles fast unwirklich erscheinen lässt. Stundenlang beobachteten wir, wie die Gnus wie ein Fluss über das Gras zogen. Das Mittagessen kam meist aus der Box – Sandwiches und etwas zerdrücktes Obst – aber inmitten dieser Weite schmeckte alles irgendwie perfekt.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich beim Abstieg in den Ngorongoro-Krater nervös werde (die Steigung ist wirklich steil!), doch Daniel machte Witze über die Bremsen seines alten Land Cruisers, und bald waren wir von Zebrahorden umgeben, so nah, dass man ihren Atem in der kühlen Morgenluft sehen konnte. An einem ruhigen Wasserloch beobachteten wir, wie Flusspferde nacheinander auftauchten – nur Ohren und Augen lugten heraus. Es ist erstaunlich, wie still es dort sein kann, abgesehen vom Summen der Insekten oder dem leisen Hinweis: „Nashorn.“ Dieses Wort jagt mir noch immer eine Gänsehaut über den Rücken.
Tarangire war unser letzter Halt. Mittlerweile konnte ich Büffel aus der Ferne erkennen (ihre Hörner sehen aus wie alte Helme) und wusste fast, wann Daniel langsamer wurde, weil er etwas Besonderes entdeckt hatte. Die Baobabs wirkten uralt vor dem Himmel; manchmal sah man Giraffen so gemächlich zwischen ihnen hindurchziehen, dass die Zeit stillzustehen schien. Unser letztes Mittagessen unter einem dieser Bäume war still – keiner sagte viel, wir lauschten nur dem Wind und den fernen Tierrufen. Dieses Schweigen geht mir bis heute nicht aus dem Kopf.
Die Tour dauert 7 Tage, startet in Arusha und führt zu Lake Manyara, Serengeti, Ngorongoro-Krater und Tarangire, bevor sie am Flughafen Arusha endet.
Die Reise kombiniert Hotelübernachtungen in Arusha mit Zeltlodges und Zeltsafaris in den Wildparks; alle Unterkünfte haben private Badezimmer.
Ja, der Transfer vom Flughafen Arusha ist am Anfang der Reise inklusive.
Ja, jeden Abend gibt es Abendessen; an den Safaritagen sind Picknick-Mittagessen und morgens Frühstück inklusive.
Du besuchst Lake Manyara, Serengeti, das Ngorongoro-Schutzgebiet mit Krater und Tarangire.
Ja, Kleinkinder können im Kinderwagen mitfahren; spezielle Kindersitze sind bei Bedarf verfügbar.
Die Fahrt vom Gebiet um Lake Manyara bis zur Serengeti beträgt etwa 222 km und dauert rund 5 Stunden.
Ja, du reist die ganze Zeit mit deinem eigenen Fahrer-Guide in einem privaten 4x4 Fahrzeug.
Deine siebentägige Reise umfasst privaten Fahrzeugtransfer mit erfahrenem Fahrer-Guide, Übernachtungen von Hotels in Arusha bis zu Zeltcamps in Wildgebieten, alle Parkeintrittsgebühren, tägliches Frühstück und Abendessen sowie Picknick-Mittagessen an Safaritagen, Softdrinks, Kaffee/Tee & Wasser während der Fahrten, Flughafentransfer bei Ankunft und viel Zeit, um Tansanias ikonische Landschaften mit lokalen Einblicken zu entdecken.
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