Du wachst in der Serengeti von wilden Geräuschen umgeben auf, lachst beim Mittagessen unter Tarangires Affenbrotbäumen mit deinem Guide und hältst am Rand des Ngorongoro Kraters den Atem an. Beobachte Flamingos am Lake Manyara, bevor es zurück nach Arusha geht – jeder Tag voller neuer Überraschungen und stiller Momente, die lange nachklingen.
Das Erste, was mir auffiel, war der Staub – aber nicht unangenehm, sondern dieser warme, sonnengetrocknete Erdgeruch, der mir entgegenströmte, als wir das Fenster runterließen und Arusha hinter uns ließen. Unser Guide Juma empfing uns am Flughafen mit einem breiten Grinsen und schien sofort alle Namen parat zu haben (wie er das macht, bleibt mir ein Rätsel). Die Fahrt zum Tarangire Nationalpark fühlte sich gleichzeitig lang und seltsam kurz an – vielleicht lag es daran, wie plötzlich Giraffen zwischen den Akazien auftauchten oder wie alle still wurden, als eine Elefantenfamilie direkt vor uns die Straße überquerte. Das Mittagessen gab’s als Picknick unter einem mächtigen Affenbrotbaum – die Sandwiches schmeckten nach einem Vormittag voller Löwensuche besser als erwartet. Meine Hände klebten vom Mangosaft, und das war mir total egal.
Der Ngorongoro Krater ist so ein Ort, von dem man viel hört, den man sich aber kaum vorstellen kann, bis man direkt in ihn hineinschaut. Wir kamen früh an, der Nebel hing noch am Rand, und ich erinnere mich, wie Juma im roten Schlamm Büffelspuren zeigte und erklärte, warum manche Massai ihre Rinder noch in der Nähe weiden lassen. Im Krater herrscht eine besondere Stille, als wüssten alle – selbst die Zebras – dass dieser Boden etwas Besonderes ist. Die Menge an Tieren war überwältigend; an einer Stelle zählte ich fünf verschiedene Arten, ohne den Blick groß zu bewegen. Später, als wir Richtung Serengeti rumpelten und goldenes Licht alles überflutete, dachte ich nur: Wie kann das alles echt sein?
Morgens in der Serengeti beginnt der Tag früh – wirklich vor Sonnenaufgang früh – aber ehrlich gesagt lohnt es sich total, um die ersten Herden von Gnus zu sehen, die wie ein lebendiger Fluss über die Ebenen ziehen. Ein Gepard lag faul im Schatten, und Juma flüsterte so leise, dass ich fast seinen Witz über „tansanische Staus“ verpasst hätte. Im Nyota Camp gab’s abends Geschichten von anderen Reisenden (und Wein, der auf eine angenehme Weise staubig schmeckte), und jemand spielte Gitarre – zwar nicht gut, aber das störte niemanden. Am fünften Tag am Lake Manyara hatte ich endlich gelernt, Affen zu entdecken, bevor sie uns bemerkten. Die Flamingos wirkten fast unecht vor dem strahlend blauen Wasser.
Ich denke oft daran, wie klein ich mich dort gefühlt habe – und zwar auf eine gute Art –, wenn Elefanten lautlos vorbeizogen oder irgendwo im Verborgenen Nilpferde grunzten. Wer eine Safari mit echtem Luxus sucht, die trotzdem persönlich und authentisch ist, für den ist diese 5-tägige Tour durch den Norden ab Arusha genau das Richtige. Nur eines solltest du nicht erwarten: dass du unverändert zurückkommst.
Diese luxuriöse Safari führt dich 5 Tage durch die besten Nationalparks Nordtansanias.
Die Tour besucht Tarangire, den Ngorongoro Krater, die Serengeti und den Lake Manyara.
Ja, die Abholung am Flughafen Arusha ist am Anfang der Reise inklusive.
Ja, täglich sind Frühstück, Mittagessen (oft als Picknick) und Abendessen enthalten.
Du übernachtest in luxuriösen Lodges und Camps wie Gran Melia und Nyota Luxury Camp.
Ein erfahrener lokaler Safari-Guide ist bei allen Fahrten und Transfers dabei.
Du verbringst täglich mehrere Stunden im Park – an manchen Tagen bis zu 6-7 Stunden.
Ja, da alle Aktivitäten im Fahrzeug stattfinden, ist die Safari für alle Fitnessstufen geeignet.
Deine Reise beinhaltet die Abholung am Flughafen Arusha, private Transfers zwischen allen Zielen der Nordroute, Eintrittsgelder für alle besuchten Parks (Tarangire, Ngorongoro Krater, Serengeti, Lake Manyara), Übernachtungen in Luxuslodges oder Camps mit Vollpension – dazu täglich geführte Pirschfahrten und ausreichend Zeit für entspannte Abendessen, bevor es am letzten Tag zurück nach Arusha geht.
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