Du wachst unter dem Zelt in der Serengeti auf, hörst Löwen, zählst Elefanten unter Tarangires Baobabs, steigst mit deinem Guide in den nebligen Ngorongoro-Krater hinab und siehst zum Abschluss Flamingos über die flachen Ufer des Manyara-Sees ziehen. Fünf Tage voller wilder Abenteuer und kleiner Momente, die du lange in Erinnerung behältst.
Vor Sonnenaufgang rumpelten wir aus Arusha hinaus, Staub wirbelte hinter uns her – ich erinnere mich, wie mein Kaffee leicht nach Lagerfeuer schmeckte, während unser Guide Joseph lächelnd die ersten rosa Wolken über dem Mount Meru zeigte. Als wir in Tarangire ankamen, war die Luft warm und schwer, und überall standen Elefanten. Wirklich überall. Ihre Haut schimmerte fast blau-grau neben den dicken Baobab-Stämmen. Wir machten ein Picknick am Fluss und ich versuchte, die Giraffen zu zählen, die man von einem Fleck aus sehen konnte (bei sieben gab ich auf). Joseph hatte ein Talent dafür, Tiere zu entdecken – er wurde still, starrte ins Gras und zeigte plötzlich: „Da drüben.“
Der nächste Morgen begann früh – noch vor der Morgendämmerung standen wir bereit für den Ngorongoro-Krater. Es gibt diesen Moment, wenn man in die Caldera hinabfährt, in dem alles still wird, nur Vögel zwitschern und das eigene Herz schlägt. Gnus schwenkten ihre Schwänze im Nebel, Löwen lagen faul auf der warmen Erde, als gehörte ihnen die Welt (was wohl stimmt). Der Krater wirkt wie eine eigene kleine Welt. Nach dem Mittagessen fuhren wir weiter in die Serengeti – die Fahrt ist lang, aber irgendwie hypnotisch; Maasai-Kinder winkten uns am Straßenrand zu. Das Licht änderte sich, je näher wir den endlosen Ebenen kamen. Unser Zeltcamp wartete mit warmen Duschen und einem Duft, der nach Zimt-Eintopf roch (was genau, weiß ich bis heute nicht).
Die Pirschfahrten in der Serengeti sind wild – im wahrsten Sinne. Wir starteten vor Sonnenaufgang, um die Herden im goldenen Gras zu erwischen, Staub wirbelte hinter ihnen auf. Zebras machten ein tiefes, schnurrendes Geräusch, das ich noch nie gehört hatte. Einmal sahen wir eine Gepardin, die so reglos lauerte, dass ich dachte, sie sei ein Stein, bis ihr Schwanz zuckte. Das Mittagessen gab’s mit staubigen Händen auf der Motorhaube, während Geier über uns kreisten (zum Glück nicht wegen uns). Abends am Lagerfeuer tauschten alle ihre Geschichten aus – jemand versuchte mir Swahili-Zahlen beizubringen; ich scheiterte kläglich, aber wir lachten viel.
Am letzten Tag ging’s zum Manyara-See – überall Flamingos, deren Pink vor dem grünen Wasser und Himmel fast unwirklich wirkte. Affen sprangen durch die Feigenbäume über uns, während Büffel faul in schlammigen Pfützen lagen. Es fühlte sich gleichzeitig lebendig und friedlich an; vielleicht ist das genau das, was eine Safari mit dir macht, wenn du ein paar Tage draußen bist.
Ja, die Abholung vom Flughafen in Arusha ist am Anfang der Safari inklusive.
Du übernachtest während der Tour in komfortablen Lodges und Zeltcamps der Mittelklasse.
Die Fahrt von Arusha zum Tarangire Nationalpark dauert etwa zwei Stunden.
Ja, alle Mahlzeiten während der Safari-Tage sind inklusive.
Ja, beide Ziele sind Teil der Tour.
Ja, die Safari ist für alle körperlichen Fitnesslevels geeignet.
Du hast während der gesamten Reise einen erfahrenen lokalen Safari-Guide an deiner Seite.
Ja, alle Parkeintrittsgebühren sind in der Buchung enthalten.
Deine Reise beinhaltet die Abholung am Flughafen in Arusha, alle Eintrittsgelder für Tarangire, Ngorongoro, Serengeti und Manyara; vier Übernachtungen in komfortablen Lodges oder Zeltcamps; tägliches Frühstück, Mittagessen (oft als Picknick) und Abendessen; sowie Pirschfahrten mit einem erfahrenen lokalen Guide. Am Ende der Tour geht es zurück nach Arusha.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?