Auf dieser 3-tägigen Camping-Safari durch den Serengeti Nationalpark und den Ngorongoro Krater kommst du den Tieren ganz nah. Schlaf unter dem afrikanischen Sternenhimmel, entdecke Löwen und Leoparden mit erfahrenen Guides und erlebe Momente, die du nie vergisst.
Wir sind noch vor Sonnenaufgang aus Arusha gestartet, der Himmel wurde gerade hell, als wir in unseren offenen 4x4 stiegen. Die Straße aus der Stadt war ruhig, nur ein paar Straßenverkäufer bauten ihre Stände auf – meist mit Chapati und süßem Tee. Nach ein paar Stunden änderte sich die Landschaft: endlose Ebenen, übersät mit Akazienbäumen und ab und zu ein Maasai-Hirte, der seine Rinder hütete. Unser Guide Joseph erzählte von Oscar Baumann, dem ersten europäischen Entdecker hier 1892, und erklärte, dass „Serengeti“ in der Maasai-Sprache „endlose Ebenen“ bedeutet. Gegen Mittag erreichten wir das Herz des Parks, der Staub wirbelte hinter uns her. In der ersten Nacht am Seronera-Campsite hörte ich irgendwo in der Nähe das Heulen der Hyänen, während ich mein Zelt zugezogen habe.
Der nächste Morgen begann früh – mit Kaffee in der Hand und eingemummelt gegen die kühle Luft. Gleich zu Beginn unserer Pirschfahrt entdeckten wir Löwen, die faul auf einem Termitenhügel lagen, einer wedelte träge mit dem Schwanz. Geparden fanden wir leichter als gedacht, besonders auf den südöstlichen Ebenen mit kurzem Gras. Joseph wusste genau, wo Leoparden zu finden sind – er entdeckte einen, der sich über einem Ast über dem Seronera-Fluss räkelte, kaum sichtbar, wenn man nicht genau hinsah. Büffelherden wirbelten Staub auf, während Giraffen an dornigen Bäumen knabberten. Nach dem Mittagessen unter einem einsamen Feigenbaum (unter dem die Affen immer dein Essen im Auge behalten), fuhren wir Richtung Ngorongoro. Kurz vor Sonnenuntergang am Kraterrand zog Nebel auf, alles wurde still, nur das ferne Läuten von Maasai-Rinderhalsbändern war zu hören.
Am letzten Tag gab es ein schnelles Frühstück – etwas Brot und starken Kaffee – bevor wir in den Ngorongoro-Krater hinabfuhren. Die Luft dort unten war kühler und roch nach wildem Salbei nach dem Regen der Nacht. Innerhalb einer Stunde sahen wir vier der Big Five: Elefanten trotteten durch die Sümpfe, Büffel grasten neben Flamingos am Seeufer, Löwen lagen im Gras und in der Ferne entdeckten wir sogar ein Nashorn (Joseph war ganz begeistert). Überall waren Zebras und Flusspferde grunzten in schlammigen Tümpeln. Am Nachmittag ging es zurück nach Arusha, müde, aber voller Eindrücke. Egal ob du noch am selben Abend fliegst oder einen weiteren Tag in der Stadt bleibst – alles ist für dich organisiert.
Ja! Die Tour ist für alle Altersgruppen und Fitnesslevels gemacht. Die Camps sind gemütlich und die Guides sorgen dafür, dass sich jeder wohlfühlt.
Die Chancen sind super – Löwen, Elefanten und Büffel sieht man oft; Leoparden und Nashörner sind seltener, aber mit den Guides gut zu entdecken.
Auf jeden Fall – alle Camping-Ausrüstung ist inklusive: Zelte, Matratzen, Schlafsäcke. Du brauchst nur deine Abenteuerlust mitbringen!
Kein Problem – sag uns einfach vorher Bescheid, dann planen wir passende Mahlzeiten für dich.
Deine Reise beinhaltet privaten Transport im 4x4 mit aufklappbarem Dach für die Pirschfahrten; erfahrene lokale Guides; alle Parkgebühren; Zelte und Schlafausrüstung; Mineralwasser; Flughafentransfers; sowie Übernachtungen auf den Seronera- und Simba-Campsites laut Programm.
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