Wenn Sie echte Wildtiermomente suchen – Elefanten so nah, dass man ihre Wimpern zählen kann, die Maasai-Kultur hautnah erleben und Nächte unter afrikanischen Sternen verbringen möchten – dann ist diese 4-tägige Safari durch Serengeti und Ngorongoro kaum zu übertreffen. Sie reisen mit einheimischen Guides, die jeden Pfad und jede Geschichte dieser Landschaften kennen.
Das Erste, was mir auffiel, als wir in das Ngorongoro-Schutzgebiet einfuhren, war die kühle Morgenluft – fast frisch, mit einem Hauch von wildem Salbei, der durch die offenen Fenster unseres Geländewagens wehte. Unser Guide Joseph ließ uns den Kraterboden absuchen, noch bevor wir unseren Kaffee ausgetrunken hatten. Schwarze Nashörner sind hier selten, doch er entdeckte eines gleich hinter einer Gruppe Akazienbäume – ehrlich gesagt hätte ich das Horn, das in der Sonne glänzte, ohne seinen Hinweis übersehen. Flamingos versammelten sich am Seeufer, ihre rosa Federn fingen das erste Licht ein, während Kronenkraniche leise in der Nähe pickten. Es geht hier nicht nur um die großen Tiere; man bemerkt auch winzige Dik-Diks, die zwischen den Büschen huschen, und hört in der Ferne das Heulen der Hyänen. Am späten Nachmittag erreichten wir das Ngorongoro Wild Camp – einfach, aber gemütlich, mit warmen Duschen und einem knisternden Feuer draußen, während die Dämmerung hereinbrach.
Die Fahrt zur Serengeti schien endlos – aber auf eine gute Art. Das Wort „Serengeti“ bedeutet tatsächlich „endlose Ebenen“, und nach einer Stunde auf diesen staubigen Straßen versteht man, warum. Unterwegs hielten wir in einem Maasai-Dorf; Kinder rannten lachend auf uns zu, während die Ältesten uns zeigten, wie sie Perlenarbeiten herstellen, und uns sogar ihren Sprungtanz ausprobieren ließen (ich kam nicht sehr hoch). Das Mittagessen gab es als Picknick unter einem einsamen Wurstbaum – Vorsicht vor den Affen, die dein Sandwich im Auge behalten! Im Serengeti-Nationalpark geht es dann vor allem darum, jede Bewegung zu beobachten: Löwen, die unter Dornbäumen faulenzen, Elefanten, die gemächlich durch das goldene Gras ziehen. Die Nächte im Wildebeest Camp sind etwas ganz Besonderes – Zelte aus Segeltuch, beleuchtet von Laternen, und in der Ferne das Grunzen der Gnus, während man langsam einschläft.
Der dritte Tag steht ganz im Zeichen der Pirschfahrten – von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, wenn man möchte. Wir packten das Frühstück ein und aßen in der Nähe eines Kopjes (diese felsigen Hügel), während wir dem Trommeln der Zebrahufe lauschten, die vorbeiliefen. Es gibt diesen Moment, in dem alles still wird, bis auf die Vögel und den Wind – man fühlt sich winzig und doch lebendig. Am Abend, zurück im Camp, tauschten alle beim Abendessen Geschichten aus (das vegetarische Curry war überraschend lecker). Am letzten Morgen drückten wir noch eine weitere Pirschfahrt rein, bevor es zurück nach Arusha ging. Der Staub der Straßen haftet an den Stiefeln – genauso wie die Erinnerungen, besonders das Gefühl, wenn man einem Elefanten nur wenige Meter entfernt in die Augen schaut.
Ja, Familien sind herzlich willkommen! Bitte beachten Sie, dass Kleinkinder aus Sicherheitsgründen während der Fahrten auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen müssen.
Absolut – teilen Sie uns Ihre Ernährungsbedürfnisse im Voraus mit, und die Camps bereiten die Mahlzeiten entsprechend zu.
Sie verbringen täglich mehrere Stunden auf Pirschfahrten oder bei Transfers zwischen den Parks; Pausen sind eingeplant, um Komfort und Tierbeobachtungen zu gewährleisten.
Ja! Ein Besuch in einem Maasai-Dorf ist auf dem Weg zur Serengeti inklusive – optional, aber sehr empfehlenswert für kulturelle Einblicke.
Ihre Reise beinhaltet alle Parkgebühren, geführte Pirschfahrten in 4x4-Fahrzeugen mit aufklappbarem Dach für bessere Sicht, Flaschenwasser während der Safaris, Vollpension in Camps oder ähnlichen Lodges jede Nacht sowie Besuche eines Maasai-Dorfes und der Olduvai-Schlucht unterwegs.
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