Erlebe vier Tage voller Abenteuer mit Gleichgesinnten – schlafe unter freiem Himmel, entdecke die Tierwelt in Tarangire und Serengeti hautnah und stehe bei Sonnenaufgang am Kraterrand von Ngorongoro. Wer Tansanias wilde Seite mit lokalen Guides entdecken will, die jeden Pfad und jede Geschichte kennen, ist hier genau richtig.
Unser erster Morgen begann früh in Moshi, die Luft war noch frisch und ein leichter Nebel lag über der Straße, als wir uns auf den Weg zum Tarangire Nationalpark machten. Unser Guide Joseph hatte ein Talent dafür, Dinge zu entdecken, die man alleine nie bemerkt hätte – wie das winzige Dik-Dik, das durch das Gras huschte, oder wie sich die Elefanten direkt nach Sonnenaufgang an den Baobab-Bäumen versammeln. Zum Mittagessen hielten wir unter einer Akazie an, knabberten an Sandwiches und beobachteten dabei Giraffen, die gemächlich vorbeizogen. Am späten Nachmittag waren die meisten Safari-Trucks schon weg, sodass es sich anfühlte, als hätten wir große Teile des Parks ganz für uns allein. In der Nacht auf dem Kizumba-Campsite hörte ich in der Ferne das Heulen von Hyänen, während ich einschlief.
Als nächstes stand der Serengeti Nationalpark auf dem Programm. Die Fahrt dorthin war lang, aber nie langweilig – alle paar Kilometer gab es etwas Neues zu sehen: Massai-Hirten mit ihren Rindern, winkende Kinder aus staubigen Dörfern und endlose goldene Savannen. In der Serengeti fühlte man sich wie mitten in einer Naturdokumentation. Wir sahen Löwen, die faul im Schatten lagen, und eine riesige Herde Gnus, die so groß war, dass der Boden zu beben schien. Das Mittagessen fiel kurz aus – Sandwiches und Obst am Land Cruiser – aber das störte niemanden, denn es gab immer etwas zu entdecken. Am Seronera-Campsite tauschten wir am Lagerfeuer Geschichten aus, bevor wir früh ins Zelt gingen.
Am dritten Tag machten wir noch eine letzte Pirschfahrt durch die Serengeti, bevor wir zum Ngorongoro-Schutzgebiet weiterfuhren. Die Landschaft veränderte sich schnell – flache Ebenen wichen sanften Hügeln, bis wir schließlich den spektakulären Kraterrand erreichten. Das Simba-Campsite liegt direkt am Rand; ich erinnere mich, wie ich bei dichtem Nebel aufwachte und das Klingeln von Kuhglocken der Massai-Rinder in der Nähe hörte. Das Abendessen schmeckte nach einem langen Tag auf holprigen Straßen besonders gut.
Der letzte Tag gehörte ganz dem Ngorongoro-Krater. Der Abstieg kurz nach Sonnenaufgang bleibt unvergesslich – das Licht taucht das Gras in ein sanftes Gold, und plötzlich bist du umgeben von Zebras, Büffeln und mit etwas Glück sogar Nashörnern. Unser Guide erklärte, dass der Krater einer der besten Orte in Ostafrika ist, um an einem Morgen alle Big Five zu sehen. Zum Mittagessen hielten wir an einem Flusspferd-Teich (Achtung vor frechen Vögeln, die dein Brot klauen wollen), bevor wir wieder hinauffuhren und uns auf den Weg zurück nach Moshi machten, während im Rücken Gewitter aufzogen.
Auf jeden Fall! Es handelt sich um eine Gruppenreise, daher sind Alleinreisende herzlich willkommen und finden oft schnell neue Freunde.
Es gibt einfache, aber leckere Mahlzeiten – gegrilltes Hähnchen, Reis, Gemüse, frisches Obst – und natürlich immer reichlich Tee oder Kaffee am Lager.
Ja, auf jedem Campingplatz gibt es einfache Toiletten und Duschen. Sie sind nicht luxuriös, aber nach einem langen Tag genau das Richtige.
Die Chancen stehen gut – besonders im Ngorongoro-Krater – aber die Tierwelt lässt sich nie garantieren.
Deine Safari beinhaltet alle Mahlzeiten im Camp, Campingausrüstung (Zelte, Schlafmatten), Parkeintrittsgebühren inklusive Krater-Servicegebühren sowie den Transport im 4x4 Land Cruiser oder Land Rover mit englischsprachigem Guide. Pirschfahrten sind laut Programm inklusive. Bring einfach deine Abenteuerlust mit!
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