Erkunde Sowetos sandige Straßen mit einem lokalen Guide, triff Community-Leader wie Mama Joyce in Motsoaledi, besuche Mandela House in der Vilakazi Street und stehe an historischen Orten wie dem Hector Pieterson Museum – alles inklusive Hotelabholung. Nicht immer bequem, aber du wirst auf eine Weise verbunden sein, die du nicht erwartet hast.
Ich gebe zu, ich war ein bisschen nervös, als wir nach Soweto fuhren. Vielleicht lag es an den Geschichten, die ich gehört hatte, oder an dem Blick aus dem Minivan-Fenster – doch dann machte unser Guide Thabo einen Witz über Fußballstadien, und plötzlich fühlte es sich an, als wären wir einfach Freunde, die durch sein Viertel cruisen. Wir fuhren am riesigen National Football Stadium vorbei (dem Stadion der WM 2010), und er zeigte uns die Verkäufer, die alles von Handy-Ladekabeln bis zu bunten Plastik-Eimern anboten. Die Luft roch nach frittiertem Teig und Autoabgasen – nicht das, was ich erwartet hatte, aber echt.
Der Spaziergang durch die Siedlung Motsoaledi war etwas ganz Besonderes. Der Sand klebte an meinen Schuhen, und Kinder rannten an uns vorbei, riefen „Hallo!“ und versteckten sich dann hinter Wellblechzäunen. Thabo stellte uns Mama Joyce in der Kindertagesstätte vor – sie lächelte breit, während sie uns die bemalten Handabdrücke an der Wand zeigte. Ich versuchte, mich auf Zulu zu bedanken (nicht gerade erfolgreich), worüber alle lachten – ich eingeschlossen. Hier spürt man diese Mischung aus Lebensfreude und Kampf, die man kaum beschreiben kann, wenn man nicht selbst da steht.
Wir hielten kurz vor der Regina Mundi Kirche, wo Thabo uns erzählte, welche Rolle sie während der Apartheid-Proteste spielte. Danach ging es weiter zum Freedom Square, wo Leute entspannt auf Bänken unter Jacaranda-Bäumen saßen, deren lila Blütenblätter überall lagen. Das Hector Pieterson Museum hat mich mehr berührt, als ich erwartet hatte; es liegt nur zwei Blocks von der Stelle entfernt, an der er 1976 erschossen wurde. Drinnen ist es still, nur entfernte Stimmen hallen von den Wänden wider.
Die Vilakazi Street ist auf eine gute Art lebendig – Musik dringt aus den Türen, überall Street Art, Kinder schlängeln sich zwischen Touristen hindurch. Mandela House aus der Nähe zu sehen, war fast unwirklich (wenn Zeit ist, kann man rein). Zum Abschluss standen wir bei den beeindruckenden Soweto Towers; einige wagten Bungee-Jumps, ich gönnte mir lieber eine Coke und beobachtete, wie die Stadt um mich herum lebte. Ehrlich gesagt bleiben mir vor allem Mama Joyces Lächeln und einige Momente dieser halbtägigen Soweto-Tour noch lange im Kopf.
Ja, sowohl Abholung als auch Rückfahrt zum Hotel sind in deiner Buchung enthalten.
Du fährst an Mandela House in der Vilakazi Street vorbei; ein Besuch ist optional, wenn Zeit bleibt, und kostet extra.
Die Tour ist als halbtägiges Erlebnis konzipiert und dauert in der Regel etwa 4 bis 5 Stunden.
Es sind keine Mahlzeiten inklusive; du kannst aber in Cafés nahe den Soweto Towers Snacks oder Getränke kaufen.
Ja, die Transportmittel sind während der gesamten Tour rollstuhlgerecht.
Zu den Hauptstationen gehören die Siedlung Motsoaledi, die Regina Mundi Kirche, Freedom Square (Walter Sisulu Square), das Hector Pieterson Museum, Vilakazi Street und die Soweto Towers.
Ja, Kinder sind willkommen, wenn sie von einem Erwachsenen begleitet werden; Kindertarife gelten bei Buchung mit zwei zahlenden Erwachsenen.
Dein Vormittag umfasst klimatisierten Minivan-Transport mit WLAN, Hotelabholung und Rückfahrt in Johannesburg sowie einen lokalen Guide, der dich durch die Siedlung Motsoaledi und zu wichtigen Orten wie Vilakazi Street und Freedom Square führt. Eintrittsgelder für zusätzliche Attraktionen oder Mahlzeiten sind nicht enthalten – unterwegs gibt es aber viele Möglichkeiten für Snacks oder Souvenirs.
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