Du wachst vor Sonnenaufgang auf für eine ganztägige Safari im Kruger mit privatem Guide, entdeckst Elefanten und Löwen aus dem offenen Fahrzeug und erkundest die grünen Berge der Panorama Route. Früh aufstehen, wilde Landschaften und diese besonderen Momente, wenn die Natur einfach die Kontrolle übernimmt.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich so wach sein würde bei Sonnenaufgang, aber die Fahrt von Johannesburg zum Kruger hatte so eine besondere Stimmung – als würde man in eine ganz andere Welt eintauchen. Unser Guide Thabo strahlte eine ruhige Gelassenheit aus, selbst als wir bei jedem Tier am Wegesrand neugierig wurden. Die Fahrt dauerte etwa fünf Stunden, aber ehrlich gesagt fühlte es sich fast magisch an, wie die Landschaft sich langsam vom Stadtbild zum Buschland wandelte. Kurz vor Hazyview ließen wir die Fenster runter und ich schwöre, man konnte den Fluss riechen, bevor man ihn sah. In der ersten Nacht im Sabie River Lodge lag ich im Bett und lauschte den Insekten draußen – lauter, als ich es je für möglich gehalten hätte. Irgendwie beruhigend.
Der eigentliche Grund für die Reise war der Safari-Tag im Kruger Park. Thabo weckte uns vor Sonnenaufgang und verteilte Frühstückspakete, die besser schmeckten, als sie aussahen (vielleicht schmeckt ja alles um 5 Uhr morgens besser?). Die Fahrt im offenen Jeep war kälter als gedacht, meine Hände wurden taub vom Halten der Kamera. Doch dann sahen wir plötzlich Elefanten, die ganz entspannt die Straße überquerten, und plötzlich war Müdigkeit oder Kälte vergessen. Es ist erstaunlich, wie still alle werden, wenn Löwen in der Nähe sind – keiner wollte sich bewegen oder laut atmen. Thabo zeigte uns winzige Vögel und Spuren, die ich alleine nie entdeckt hätte. Fast acht Stunden verbrachten wir auf der Suche nach den Big Five – vier haben wir gesehen, der Leopard blieb leider verborgen, aber wer zählt schon? Das Mittagessen war einfach und schnell an einer Raststätte, nicht besonders schick, aber wen interessiert das, wenn Giraffen nur zehn Meter entfernt grasen?
Am letzten Morgen ging es früh los zur Panorama Route – ein ganz anderer Eindruck als die trockenen Grasländer im Kruger. Die Luft veränderte sich, als wir in die Ausläufer der Drakensberge fuhren; kühler und fast süßlich nach dem nächtlichen Regen. God’s Window brachte mich zum Schmunzeln, weil der Name so dramatisch klingt, aber ja, die Aussicht dort oben ist wirklich beeindruckend. Nebel zog über die Klippen, alle standen still und starrten hinaus ins Nichts und zugleich auf alles. Der Blyde River Canyon ist riesig, grün und fast überwältigend, wenn man versucht, alles auf einmal aufzunehmen. Mit schlammigen Schuhen und unzähligen Fotos von Pavianen am Straßenrand fuhren wir zurück nach Johannesburg.
Die Fahrt dauert etwa 5 bis 6 Stunden pro Strecke.
Ja, Unterkünfte wie die Sabie River Bush Lodge oder ähnliche sind im Preis enthalten.
Frühstückspakete werden an Safari-Tagen gestellt; weitere Mahlzeiten sind selbst zu zahlen.
Elefanten, Löwen, Büffel, Nashörner, Leoparden (die Big Five) sowie viele kleinere Tiere und Vögel.
Ja, unter anderem besuchen wir God’s Window und den Blyde River Canyon.
Ja, alle Bereiche und Wege sind rollstuhlgerecht.
Die Tour findet mit mindestens 3 und maximal 10 Teilnehmern statt.
Der Transport erfolgt in klimatisierten Fahrzeugen; Details zum Abholservice gibt es bei der Buchung.
Deine Reise umfasst privaten Transport im klimatisierten Fahrzeug mit lokalem Guide von Johannesburg bis zum Kruger Park und zurück über die Panorama Route. Ganztägige Pirschfahrten sind inklusive (Sonnenuntergangsfahrten optional), dazu komfortable Lodge-Unterkünfte, damit du nachts die Geräusche des Busches richtig genießen kannst.
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