Früh am Morgen geht’s mit deinem Guide auf den Tafelberg, danach durch die bunten Gassen von Bo-Kaap, über die spektakulären Klippen des Chapman’s Peak, Weinverkostung mit Aussicht, Pinguine am Boulders Beach und frischer Fisch am Hafen von Simon’s Town – inklusive Eintritt und Insiderwissen an jedem Stopp.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das leise Brummen unseres Vans, als wir in Serpentinen den Tafelberg hinauffuhren – unser Guide Thabo checkte dabei das Wetter per Handy. Er grinste, als er klaren Himmel sah (scheinbar selten), also ging es direkt zur Seilbahn. Die Luft oben war kalt und klar, fast wie mitten in einer Wolke. Selbst von dort oben roch man das Meer. Ich wollte alles aufsaugen, stand aber einfach nur da und schwieg eine Weile. Thabo zeigte in die Ferne auf Robben Island – wo er als Kind mal war – und erzählte Geschichten seiner Großmutter über das alte Kapstadt. Schwer, diesen Ausblick loszulassen.
Danach fuhren wir runter nach Bo-Kaap – diese Häuser sind wirklich so knallig, wie auf den Fotos – und dann entlang der Küste vorbei an Camps Bay, wo die Palmen aussehen, als wären sie ständig halb im Schlummer. Die Fahrt über den Chapman’s Peak Drive war atemberaubend: auf der einen Seite Klippen, auf der anderen das Meer, während Thabo alte Johnny Clegg Songs spielte. In Noordhoek Farm Village machten wir eine Kaffeepause (die Bäckerei roch herrlich nach Zimt), bevor es weiter zu den Cape Point Vineyards ging. Ich bin kein großer Weintrinker, aber draußen mit einem Glas in der Hand die Wolken über den Hügeln ziehen zu sehen, war einfach schön.
Gegen Mittag erreichten wir das Kap der Guten Hoffnung. Der Wind war so stark, dass fast mein Hut davonflog – Thabo lachte und meinte, das passiere hier jedem. Am Straßenrand liefen Strauße herum; nicht gerade Alltag, wenn man aus London kommt wie ich. Am Boulders Beach wurde ich richtig aus dem Häuschen wegen der Pinguine – einer watschelte ganz nah an uns vorbei (aber nicht zu nah). Diese kleinen Vögel machen ein ganz eigenartiges, fast wie ein Esel klingendes Geräusch. Mittagessen gab’s in Simon’s Town: Fish and Chips am Hafen, nichts Besonderes, aber genau das Richtige nach so viel Bewegung.
Zum Schluss hielten wir noch kurz in Muizenberg bei den bunten Strandhäuschen (ein letztes Foto musste einfach sein), bevor wir zurück nach Kapstadt fuhren, während der Abend langsam hereinbrach. Meine Schuhe waren voller Sand und mein Kopf voller neuer Geschichten. Es ist etwas Besonderes, an einem Tag so viele Facetten dieses Ortes zu entdecken – und das mit jemandem, der hier wirklich lebt. Das bleibt länger im Herzen als jedes Foto.
Ja, für alle Gäste aus zentralen Kapstadt-Gegenden ist die Abholung im Hotel inklusive.
Ja, bei privaten Touren sind die Tickets für die Tafelberg-Seilbahn inklusive.
Die Tour dauert in der Regel von etwa 7:30 Uhr bis 18:00 Uhr.
Ja, am Boulders Beach kannst du die afrikanische Pinguinkolonie hautnah erleben.
Nein, das Mittagessen ist selbst zu zahlen, aber dein Guide empfiehlt dir tolle Lokale in Simon’s Town.
Alle wichtigen Eintrittsgelder sind bei privaten Touren inklusive: Tafelberg, Kap der Guten Hoffnung, Boulders Beach.
Ja, Transport und die meisten Stopps sind barrierefrei zugänglich.
Bei privaten Touren ist die Route flexibel – sprich deine Wünsche einfach beim Abholen mit deinem Guide ab.
Dein Tag umfasst die Abholung und Rückfahrt im komfortablen Fahrzeug mit gekühltem Wasser an Bord; alle wichtigen Eintrittsgelder – Tickets für die Tafelberg-Seilbahn, Zugang zum Naturschutzgebiet Kap der Guten Hoffnung, Eintritt zur Pinguinkolonie am Boulders Beach – sowie exklusive Stopps wie Noordhoek Farm Village und Cape Point Vineyards, bevor du abends wieder zu deiner Unterkunft zurückkehrst.
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