Erkunde mit einem lokalen Guide die Küstenstraßen, beobachte Pinguine, die an deinen Füßen vorbeiwatscheln, wandere über windige Pfade am Cape Point und entdecke wilde Tiere an schroffen Klippen. Lachen, salzige Luft und Momente, die größer sind als jedes Foto – hier zeigt Kapstadt seine wilde Seite.
Kaum aus dem Van ausgestiegen, winkte uns ein alter Fischer in Hout Bay heran – er wollte seinen Fang zeigen, etwas Silberglänzendes, das noch zappelte. Die Luft im Hafen roch nach Salz und gebratenem Snoek von einem Stand in der Nähe. Unser Guide Tumi grinste und meinte, wir könnten mit Bargeld auf das Seal Island Boot mitfahren. Dass der Tag mit Meeresgischt im Haar und Robbengebrüll über dem Motor starten würde, hatte ich nicht erwartet – aber genau so begann er.
Die Fahrt über den Chapman’s Peak Drive ist so eine Sache, die man von Fotos kennt – bis man wirklich dort steht. Steil abfallende Klippen, die einem den Magen umdrehen. Wir hielten für Fotos an, doch meistens lehnte ich mich einfach ans Geländer und lauschte dem Wind. Tumi zeigte auf die Zwölf Apostel hinter uns; ich versuchte sie zu zählen, verlor aber nach sieben den Überblick. Es war kälter als gedacht, zum Glück hatte ich meine Jacke dabei.
Als Nächstes stand Boulders Beach auf dem Programm. Die Pinguine watscheln wirklich wie aus einem Cartoon – einer stolperte fast über meinen Schuh, während ich für ein Foto in die Hocke ging. Kinder quietschten vor Freude, und überall lag dieser sanfte Geruch von Tang in der Luft. Jemand versuchte mir „Jackass-Pinguin“ auf Afrikaans beizubringen (ich habe es definitiv verhauen, aber Li lachte trotzdem). Der Sand klebte an den Knöcheln, doch das störte bald nicht mehr, denn Pinguine gab es wirklich überall.
Cape Point selbst fühlte sich wild an – nicht nur windig, sondern wie der Rand von etwas Größerem. Wir wanderten zum alten Leuchtturm hinauf; meine Beine brannten, doch die Aussicht ließ mich alles vergessen. Man kann sehen, wo die Ozeane aufeinandertreffen (zumindest sagt das jeder), und Paviane beobachteten uns aus der Ferne, als gehörte der Ort ihnen. Auf dem Rückweg begegneten wir Straußen, die neben der Straße in der Luft pickten. Dieses Gefühl, direkt am Kap des Kontinents zu stehen, bleibt länger im Kopf, als man denkt.
Die Tour dauert den ganzen Tag, startet morgens und beinhaltet Abholung und Rückfahrt zum Hotel.
Ja, die Abholung ist von ausgewählten Hotels oder Hostels im Zentrum von Kapstadt inklusive.
Für optionale Aktivitäten wie die Bootsfahrt zur Seal Island in Hout Bay oder den Eintritt am Boulders Beach solltest du Bargeld dabei haben.
Es sind keine Mahlzeiten inklusive; bring am besten Snacks mit oder kaufe unterwegs etwas.
Ja, es gibt eine etwa 45-minütige Wanderung zwischen dem Leuchtturm am Cape Point und dem Aussichtspunkt am Kap der Guten Hoffnung – bequeme Schuhe sind empfehlenswert.
Vegetarische Optionen sind auf Anfrage bei der Buchung möglich.
Du kannst Pinguine am Boulders Beach, Robben bei Hout Bay, Paviane, Strauße und verschiedene Seevögel entlang der Route entdecken.
Der Boulders Beach liegt etwa 40 km südlich vom Zentrum Kapstadts – je nach Verkehr etwa eine Stunde Fahrt.
Dein Tag beinhaltet Abholung und Rückfahrt vom Hotel oder Hostel im Zentrum, geführte Fahrten entlang der malerischen Routen wie Chapman’s Peak Drive und Camps Bay mit Fotostopps und kurzen Spaziergängen, Eintritt in Naturschutzgebiete zum Wandern rund um Cape Point und Kap der Guten Hoffnung (bequeme Schuhe mitbringen), sowie optionale Aktivitäten wie Bootsausflüge zur Seal Island, wenn du etwas Bargeld dabei hast – und vergiss nicht deine Jacke, falls es windig wird.
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