Du paddelst vom Three Anchor Bay Beach entlang Kapstadts berühmter Küste mit einem lokalen Guide, vorbei an Leuchttürmen und alten Schiffswracks, immer auf der Suche nach Delfinen im Schatten des Tafelbergs. Freu dich auf salzige Luft, viel Spaß beim Tandem-Kajakfahren und Momente, in denen die Stadt ganz weit weg scheint. Die komplette Ausrüstung ist inklusive – bring nur dich selbst und vielleicht einen Pulli für danach mit.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das Morgenlicht, das den Tafelberg anstrahlte – irgendwie neblig, aber trotzdem klar, als hätte jemand die Hälfte des Nebels von einem Fenster gewischt. Wir trafen uns direkt am Three Anchor Bay Beach, den unser Guide als Kapstadts ältesten Ankerplatz bezeichnete. In der Luft lag dieser salzige Geruch, Hunde rannten herum, während wir versuchten, in unsere Schwimmwesten zu schlüpfen. Siya, unser Guide, zeigte uns, wie man richtig paddelt (ich dachte, ich hätte es drauf, aber ehrlich gesagt ist es komplizierter, als es aussieht). Er lachte, als ich uns fast im Kreis gedreht hätte, bevor wir überhaupt vom Strand abgelegt hatten.
Als wir draußen in der Table Bay waren, fühlte sich die Stadt ganz weit weg an – nur dieses ruhige Wasser, über dem Signal Hill und Lion’s Head wachen. Das Hauptthema hier ist natürlich Kapstadt Kajak Abenteuer, aber was mir am meisten im Kopf blieb, war das Gefühl, wie klein man auf dem Wasser ist. Das Wasser plätscherte sanft am Kajak, und ab und zu wehte eine kühle, leicht algige Brise vorbei. Siya zeigte auf den Green Point Leuchtturm (der ist rot-weiß, nicht grün – irgendwie ironisch) und erzählte Geschichten von alten Schiffswracks wie der RMS Athens. Bei Granger Bay entdeckten wir plötzlich Flossen, die durchs Wasser schnitten – Heaviside-Delfine. Sie flitzten so schnell vorbei, dass ich sie kaum mit der Kamera erwischen konnte. Meine Hände waren inzwischen eiskalt, aber das war mir egal.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich so viel lachen würde, während ich versuchte, mit meinem Freund im Takt zu paddeln – wir drifteten ständig ab, sobald uns eine neue Aussicht oder ein Vogel ablenkte. Manchmal hörte man nur das Platschen der Paddel und das entfernte Summen der Stadt; dann wieder rief jemand aus einer anderen Gruppe oder entdeckte etwas in den Wellen. Die Tour war insgesamt etwa drei bis vier Kilometer lang (Siya meinte, das hängt vom Wetter ab), aber irgendwie fühlte sie sich mal länger, mal kürzer an.
Zurück am Ufer klebte der Sand überall und meine Arme fühlten sich wie Wackelpudding an – aber auf eine gute Art. Es gab Schließfächer für unsere Sachen, was super war, weil ich immer Angst habe, mein Handy zu verlieren. Wir zogen uns um, während Siya von seinen Lieblingsrestaurants in der Nähe erzählte (ich wünschte, ich hätte sie mir notiert). Ich denke noch oft an diesen Moment, als alles still wurde, bis auf das Geräusch des Wassers unter dem Tafelberg – für einen Augenblick schien Kapstadt nur uns zu gehören.
Die Tour beginnt am Three Anchor Bay Beach in Kapstadt.
Nein, Vorkenntnisse sind nicht nötig; die Guides geben vorab eine Einweisung.
Die Strecke beträgt etwa 3–4 Kilometer entlang der Table Bay.
Delfine lassen sich oft sehen, aber da sie wild sind, gibt es keine Garantie.
Ja, am Treffpunkt stehen Schließfächer für deine Sachen bereit.
Etwas Warmes und Wechselkleidung sind empfehlenswert.
Ja, alle Bereiche und Transportmöglichkeiten sind rollstuhlgerecht.
Babys und Kleinkinder können am Treffpunkt im Kinderwagen mitkommen; für Kajaks gibt es Altersgrenzen, bitte beim Anbieter nachfragen.
Dein Tag umfasst die komplette Tandem-Kajak-Ausrüstung und Sicherheitsausrüstung sowie Betreuung durch einen lokalen Experten; am Three Anchor Bay Beach stehen Schließfächer für deine Wertsachen bereit, bevor du entlang Kapstadts Küste Richtung Granger Bay oder Clifton paddelst – komm einfach 30 Minuten früher und sei bereit für dein Abenteuer unter dem wachsamen Blick des Tafelbergs.
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