Flieg mit dem Hubschrauber vom V&A Waterfront Kapstadt entlang beider Küsten, vorbei an Clifton Beach, dem Tafelberg und Chapman’s Peak, bevor es zurückgeht zum prickelnden Sekt. Mit Live-Kommentar vom lokalen Piloten und Rücktransport – unvergessliche Erinnerungen garantiert.
„Da, wo sich zwei Ozeane treffen“, sagte unser Pilot und zeigte durch die Scheibe, als wir über die False Bay schwenkten. Ich versuchte noch zu begreifen, wie winzig die Stadt von hier oben wirkte – der Tafelberg thronte majestätisch, als gehöre ihm die ganze Gegend, und die Straßen schlängelten sich wie bunte Bänder um den Lion’s Head. Das Headset knackte ab und zu, aber ehrlich gesagt nahm ich das kaum wahr, denn mein Herz schlug lauter als die Rotoren. So hatte ich Kapstadt noch nie gesehen. Selbst die Luft roch anders – frisch, fast salzig, und das obwohl wir im Cockpit saßen.
Wir starteten vom Hubschrauberlandeplatz am V&A Waterfront (dort fühlt man sich sofort sicher, was meine Nervosität beruhigte) und flogen dann entlang von Clifton und Camps Bay. Von oben wirken die Strände noch viel weißer. Unser Guide – ich glaube, er hieß Pieter? – nannte immer wieder Sehenswürdigkeiten: das Green Point Stadion, den Chapman’s Peak Drive (den ich schon mal mit dem Auto gefahren bin, aber aus der Luft ist das nochmal eine ganz andere Nummer). Er hatte auch einen trockenen Humor; als wir über das Constantia-Weintal kreisten, scherzte er, dass Weinproben bei 160 km/h wohl eine ganz neue Erfahrung wären. Ich musste lauter lachen, als ich erwartet hatte.
Das Licht wechselte schnell, als wir zwischen Atlantik und Indischem Ozean hin- und herflogen – als hätte jemand einen Filter umgeschaltet. Für einen Moment schob sich ein Wolkenschatten über die Wellen bei Muizenberg, dann spiegelte sich die Sonne auf dem Signal Hill. Es war fast unheimlich ruhig dort oben, nur wir und das Summen des Motors. Ich versuchte Fotos zu machen, schaute aber meistens einfach nur aus dem Fenster, die Hände feucht vor Aufregung am Handy. Zurück am Landeplatz gab’s dann ein Glas Sekt – meine Hände zitterten noch so, dass ich fast verschüttet hätte (aber das störte niemanden). Danach brachte man uns zurück zum V&A Shopping Centre, was super war, denn meine Beine fühlten sich noch eine Weile wie Pudding an.
Ich denke immer noch an diesen Blick auf den Tafelberg – wie vertraut und gleichzeitig neu alles von dort oben wirkte. Wenn du überlegst, einen Hubschrauberrundflug in Kapstadt zu machen, zöger nicht zu lange. Es gibt nichts Vergleichbares, als seine eigenen Spuren von oben zu sehen – das bleibt viel länger im Kopf als jedes Foto.
Der Flug entlang der Küste Kapstadts dauert etwa 25 bis 30 Minuten.
Der Start ist vom Hubschrauberlandeplatz von Sport Helicopter am V&A Waterfront in Kapstadt.
Nein, eine Hotelabholung ist nicht enthalten; der Rücktransport erfolgt zum V&A Waterfront Shopping Centre.
Du siehst Clifton Beach, Camps Bay, Twelve Apostles, Hout Bay, Chapman’s Peak Drive, Muizenberg, Constantia-Weintal, Tafelberg, Signal Hill, Lion’s Head, Green Point Stadion und die Promenade.
Ja, alle Bereiche sind rollstuhlgerecht und es gibt Transportmöglichkeiten für Rollstühle oder Kinderwagen.
Ja, Kinder müssen von einem Erwachsenen begleitet werden; Babys können auf dem Schoß sitzen oder spezielle Kindersitze nutzen.
Ja, du erhältst ein Glas Sekt als Willkommensgetränk nach dem Flug.
Mindestens zwei Personen müssen den Flug teilen; für einen Privatflug kannst du einen zusätzlichen Sitzplatz buchen.
Dein Tag beginnt am Hubschrauberlandeplatz am V&A Waterfront mit Live-Kommentar während des Flugs entlang beider Küsten Kapstadts; nach der Landung gibt es ein Glas Sekt und einen begleiteten Rücktransport zum V&A Waterfront Shopping Centre – alles betreut von freundlichem lokalem Personal.
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