Erlebe Johannesburgs vielschichtige Geschichte: Stell dich neben Mandelas Statue, spüre die Bedeutung von Constitution Hill, tauche ein in Sowetos Energie auf der Vilakazi Street und lass im Apartheid Museum nachklingen. Lache mit deinem Guide, höre echte Geschichten hinter den Kulissen und nimm Momente mit, die lange nachwirken.
Als Erstes fiel mir die Größe der Nelson-Mandela-Statue auf – viel beeindruckender als ich erwartet hatte. Unser Guide Thabo musste lachen, als ich versuchte, ein Foto ohne Passanten zu machen (unmöglich!). Wir fuhren durch das ruhige, grüne Houghton Estate, wo Mandela einst lebte. Die Häuser sind ruhig und von Bäumen umgeben, doch die Geschichte spürt man förmlich. An einer Ecke zeigte Thabo einen kleinen Laden und erzählte, wie das Leben während der Apartheid war. Jetzt sieht man ganz normalen Alltag, aber die Geschichten lassen alles anders wirken.
Als Nächstes stand Constitution Hill auf dem Programm. Ich hatte nicht damit gerechnet, wie sehr mich das berühren würde. In den alten Zellen liegt eine Kälte, die einen lange begleitet. Draußen dagegen spielten Schulklassen in bunten Uniformen und lachten. Braamfontein fühlte sich wie eine andere Welt an: Überall Streetart, Menschen zwischen Cafés und Läden unterwegs. Wir überquerten die große Schrägseilbrücke (deren Namen ich schon wieder vergessen habe) mit hupenden Taxis darunter und der Stadt, die sich in alle Richtungen erstreckte.
Das Mittagessen fiel kurz aus – nur Wasser und etwas vom Straßenstand, weil wir mehr Zeit in Soweto verbringen wollten. Dieser Ort pulsiert auf eine kaum zu beschreibende Art. Musik dröhnte irgendwo, Kinder winkten uns zu, als wir an Diepkloof vorbeifuhren, und Leute verkauften Obst am Straßenrand. Die Vilakazi Street war voll; Mandela’s Haus aus der Nähe zu sehen war seltsam – als würde man etwas Privates betreten, das doch allen gehört. Unser Guide erzählte Geschichten über Desmond Tutu und Hector Pieterson, die mich kurz innehalten ließen und das Fotografieren vergessen ließen.
Das Apartheid Museum hat mich ehrlich gesagt eine Weile still werden lassen. Die Luft riecht nach altem Papier und Metall; man bleibt oft einfach stehen, liest und vergisst die Zeit. Als wir wieder ins Sonnenlicht traten, fühlte es sich irgendwie schwer an – aber auch hoffnungsvoll. Diese Tour durch die Museumshallen geht mir noch oft durch den Kopf.
Die Tour dauert den ganzen Tag und führt zu den wichtigsten Orten in Johannesburg, inklusive Soweto und Apartheid Museum.
Ja, die Abholung vom Hotel ist für dich organisiert.
Ein formelles Mittagessen ist nicht enthalten; Wasser wird gestellt, Essen kann unterwegs gekauft werden.
Du besuchst Nelson Mandela Square, Houghton Estate, Constitution Hill, Braamfontein, Soweto (inklusive Vilakazi Street) und das Apartheid Museum.
Ja, die Tour ist für Rollstuhlfahrer geeignet.
Kindersitze sind auf Anfrage verfügbar.
Das Apartheid Museum ist nur von Donnerstag bis Sonntag geöffnet.
Dein Tag startet mit Abholung im klimatisierten Fahrzeug, inklusive Wasserflaschen. Der Eintritt zu allen Stationen, darunter Constitution Hill und Apartheid Museum, ist inklusive. Ein lokaler Guide erzählt persönliche Geschichten zu jedem Ort, bevor du zum Ausgangspunkt zurückkehrst.
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