Wer mehr als nur eine Aussicht sucht, erlebt bei dieser Lion’s Head Wanderung Kapstadts wilde Seite – mit lokalen Geschichten, Fotostopps und echten Momenten auf dem Weg.
Das Erste, was mir auffiel, als wir den Lion’s Head hinaufstiegen, war die Mischung aus salziger Meeresluft und dem leichten, erdigen Duft nach dem Regen der letzten Nacht. Unser Guide Sipho hielt das Tempo anfangs locker – er zeigte uns wilde Proteas, die zwischen den Felsen versteckt wuchsen, und sogar einen winzigen Sonnenvogel, der flink durch das Fynbos huschte. Etwa auf halber Strecke gibt es diesen Moment, in dem man zurückblickt und den Tafelberg eingerahmt von Wolken sieht – ehrlich gesagt, fühlt sich das ganz besonders an, wenn man dort steht und tief durchatmet.
Je näher wir dem Gipfel kamen, desto spannender wurde es – an einigen Stellen sind Leitern in den Fels geschraubt und man muss auch mal die Hände zur Hilfe nehmen. Es ist nicht zu technisch, aber man spürt schon, wie das Herz schneller schlägt. Wir machten viele Fotopausen (das Licht ändert sich hier oben schnell) und Sipho erzählte Geschichten von alten Signalfeuern, die früher an diesen Hängen brannten. Am Gipfel wurde es für einen Moment ganz still – nur Wind, entfernte Stadtgeräusche und der weite Blick aufs Meer. Der Abstieg fühlte sich irgendwie leichter an, vielleicht weil wir alle etwas Echtes miteinander geteilt hatten.
Sie ist mäßig anspruchsvoll – es gibt steile Abschnitte und kurze Kletterpassagen. Wenn du einigermaßen fit bist und eine Stunde bergauf laufen kannst, schaffst du das problemlos.
Trage feste Schuhe mit gutem Grip, nimm Wasser, Sonnencreme und eine leichte Jacke mit (es kann windig werden). Dein Guide stellt bei Bedarf Sicherheitsausrüstung bereit.
Wenn du neu im Wandern bist, aber aktiv und gesund, solltest du gut zurechtkommen. Bei Herzproblemen oder eingeschränkter Mobilität kann es schwieriger werden.
Ja – öffentliche Busse halten in Laufnähe zum Startpunkt. Dein Guide gibt dir bei Bedarf gerne Wegbeschreibungen.
Ein erfahrener Bergführer begleitet dich, bei Bedarf gibt es Sicherheitsausrüstung und unterwegs viel Zeit für Fotos. Alles, was du brauchst, ist deine Abenteuerlust!
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