Erlebe afrikanische Pinguine am Boulders Beach, wandere mit einem lokalen Guide über windige Pfade am Cape Point und genieße wilde Küstenblicke. Freu dich auf viel Spaß (und vielleicht etwas Sand in den Socken) sowie genügend Zeit für Fotos oder einfach nur zum Staunen über das Zusammentreffen zweier Ozeane.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das schrille Kreischen der Pinguine – nicht wirklich niedlich, eher wie ein Esel, der einen schlechten Tag hat. Wir waren gerade auf dem Holzsteg am Boulders Beach angekommen, und da wackelten sie herum in ihren Fracks. Unser Guide Sipho grinste und erzählte, dass die Einheimischen sie nicht ohne Grund „Jackass-Pinguine“ nennen. Die Luft roch salzig und frisch, und Sand klebte an meinen Schuhen. Ich versuchte, die Pinguine zu zählen, gab aber auf, als zwei direkt unter dem Geländer miteinander spielten. Sie sind viel kleiner, als man denkt.
Danach fuhren wir die Küste entlang – Fenster offen, der Wind peitschte durch den Bus (glücklicherweise mit bequemen Sitzen). Am Cape Point zeigte Sipho uns eine Zebraherde, die im Busch graste. Dass Zebras so weit südlich leben, hätte ich nicht gedacht. Die Luft hier fühlte sich anders an – salzig, aber auch mit einem Hauch von Kräutern aus dem Fynbos. Einige nahmen die Standseilbahn zum alten Leuchtturm (ich bin gelaufen, ich bin stur), und von dort oben konnte man ewig weit schauen: auf der einen Seite der Atlantik, auf der anderen der Indische Ozean. Zwar treffen sie sich hier nicht genau, aber man spürt diesen besonderen Moment, wenn man am Rand der Welt steht.
Ich schloss mich der geführten Wanderung vom Cape Point zum Kap der Guten Hoffnung an – etwa 40 Minuten, wenn man nicht zu oft stehen bleibt. Wir hielten aber öfter, weil jemand in der Ferne einen Strauß entdeckte – ein riesiger, etwas tollpatschiger Vogel. Der Weg war stellenweise steinig, meine Schuhe wurden staubig. Es gab diesen einen Moment, in dem alle still wurden und einfach nur zusahen, wie die Wellen gegen die schwarzen Felsen unten krachten. Dieses Bild kommt mir manchmal in den Sinn, wenn es zu Hause mal wieder laut wird.
Auf der Rückfahrt nach Kapstadt fuhren wir durch kleine Orte wie Scarborough und Kommetjie – Kinder winkten von ihren Veranden, bunt bemalte Boote lagen auf Sandbänken. Die Sonne ging gerade hinter dem Silvermine Nature Reserve unter, als wir über den Ou Kaapse Weg Pass fuhren. Neben mir schlief jemand ein, ich wäre fast eingeschlafen, wollte aber nichts verpassen, was draußen vorbeizog. Also ja, wenn du über diesen Tagesausflug zu Cape Point & Boulders Beach ab Kapstadt nachdenkst – gute Schuhe einpacken und vielleicht einen kleinen Snack für unterwegs.
Du hast über eine Stunde Zeit, um die afrikanische Pinguinkolonie am Boulders Beach zu beobachten und zu fotografieren.
Nein, das Mittagessen ist nicht inklusive, aber unterwegs gibt es mehrere Möglichkeiten, etwas zu kaufen.
Ja, es gibt eine optionale geführte Wanderung (ca. 40 Minuten) für Gäste mit mittlerer Fitness zwischen Cape Point und Kap der Guten Hoffnung.
Nein, die Eintrittsgebühren werden vor Ort bezahlt; Südafrikaner und SADC-Bürger erhalten mit Ausweis oder Reisepass Rabatte.
Ja, eine kostenlose Abholung ist von vielen Hotels oder zentralen Haltestellen in Kapstadt inklusive.
Du kannst Strauße, Zebras, Elands und weitere Tiere im Cape Point Nature Reserve entdecken.
Die Tour dauert den ganzen Tag, inklusive aller Stopps und der Rückfahrt entlang der Küste nach Kapstadt.
Bequeme Schuhe (besonders zum Wandern), Sonnencreme, Wasserflasche und vielleicht einen kleinen Snack.
Dein Tag startet mit einer kostenlosen Abholung von den meisten zentralen Hotels in Kapstadt. Du reist in einem geräumigen, klimatisierten Bus mit verstellbaren Sitzen und kostenlosem WLAN. Am Boulders Beach hast du über eine Stunde Zeit, die berühmte Pinguinkolonie zu erleben, und rund zwei Stunden für die Erkundung von Cape Point (inklusive optionaler Wanderung). Die Eintrittsgebühren zahlst du vor Ort; das Mittagessen ist flexibel, sodass du unterwegs selbst entscheiden kannst, wo du essen möchtest. Zurück geht es am späten Nachmittag über malerische Küstenstraßen.
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