Wenn du Pinguine hautnah erleben, kühle Weine direkt vom Winzer probieren, ein unberührtes mährisches Dorf entdecken und am südlichsten Punkt Afrikas stehen möchtest – und das alles an einem Tag ohne Stress und Gedränge – dann ist diese Tour genau richtig für dich.
Der Nebel hing noch an den Bergen, als wir in Betty’s Bay ankamen. Die Luft roch leicht nach Salz und Tang – hier ist es selbst im Sommer immer frisch. Bei Stony Point watschelten die Afrikanischen Pinguine zwischen den Felsen umher und stritten sich um die besten Sonnenplätze. Man kann ihnen überraschend nah kommen; ich hörte ihr lautes Rufen über das Rauschen der Wellen hinweg. Unser Guide Sipho zeigte uns ein paar flauschige Küken, die sich unter einem Holzsteg versteckten – das hätte man leicht übersehen, wenn man nicht genau hinschaut.
Die Fahrt durch das Hemel-en-Aarde-Tal führt über kurvige Straßen und grüne Hügel. Wir machten Halt bei Hamilton Russell zum Weinprobieren – Pinot Noir und Chardonnay, frisch und fast salzig vom Meeresduft. Der Winzer erzählte uns, wie das kühle Klima die Trauben hier prägt. Es gibt keinen Grund zur Eile; man kann entspannt auf der Terrasse sitzen und den Wolken beim Ziehen über die Weinberge zuschauen.
Das Mittagessen in Hermanus war ganz entspannt – frischer Fisch in einem Café namens Lemon Butta direkt am Wasser. Die Einheimischen spazierten mit ihren Hunden entlang des Klippenwegs. Wenn du Glück hast und gerade Wal-Saison ist (Juni bis November), kannst du südliche Glattwale ganz nah beobachten. Auch außerhalb der Saison herrscht in der Stadt eine entspannte Atmosphäre, die Lust macht, länger zu bleiben.
Elim fühlt sich an wie eine Zeitreise. Reihen weiß getünchter Häuschen mit dicken Reetdächern säumen ruhige Straßen, die von alten Feigenbäumen beschattet werden. Wir schlenderten an Gärten voller Rosen vorbei und landeten auf dem Kirchplatz, wo Kinder barfuß Fußball spielten. Im Winter liegt hier oft ein leichter Holzrauchduft in der Luft.
Cape Agulhas selbst ist wild und windumtost – ein Ort, an dem einem schnell die Haare zerzaust werden. Ein Schild markiert, wo der Indische und der Atlantische Ozean aufeinandertreffen, doch viel beeindruckender ist das Gefühl, am Ende Afrikas zu stehen. Wir stiegen den alten rot-weißen Leuchtturm hinauf (der zweitälteste Südafrikas) und genossen den weiten Blick – Fynbos-Felder, die sich ins Landesinnere ziehen, und Seevögel, die über felsige Buchten kreisen. Unten wartet ein kleines Museum mit Geschichten von Schiffswracks und verblassten Karten.
Auf jeden Fall! Die Tour ist entspannt, es gibt viele Pausen zum Beine vertreten, und wir bieten Babysitze oder Platz für Kinderwagen an.
Ja – wir planen ausreichend Zeit für Pinguinbeobachtung, Weinverkostung, Mittagessen in Hermanus, Erkundung von Elim und den Besuch in Cape Agulhas ein, damit du dich nicht hetzen musst.
Nein, Mahlzeiten sind nicht inklusive, aber in Hermanus hast du freie Zeit zum Mittagessen und viele tolle Restaurants zur Auswahl.
Ja! Unser Fahrzeug ist rollstuhlgerecht und die meisten Stopps sind gut zugänglich – inklusive der Wege bei Stony Point und rund um den Leuchtturm von Cape Agulhas.
Dein privates klimatisiertes Fahrzeug ist mit gekühltem Wasser an Bord ausgestattet. Eintrittspreise für die Pinguinkolonie in Stony Point und das Museum in Cape Agulhas sind inklusive – ebenso die Weinverkostung bei Hamilton Russell.
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