Du stehst auf Afrikas höchster Brücke, gleitest mit der Zipline hinaus und springst dann beim weltberühmten Bloukrans Bungy in die Tiefe. Spüre jede Sekunde – von der Sicherheitseinweisung bis zur stillen Schwerelosigkeit in der Luft – bevor du mit der Seilwinde zurückgezogen wirst und über den Skywalk mit deinem Sprungzertifikat in der Hand zurückgehst. Das ist nicht nur ein Erlebnis, das verändert dich.
Ich gebe zu, meine Hände haben schon geschwitzt, bevor wir überhaupt am Rand der Bloukrans Bridge standen. Fotos vom weltbesten Bungy Jump zu sehen ist das eine – aber dort zu stehen, den Wind im Gesicht zu spüren und den Fluss 216 Meter unter dir zu wissen, ist etwas ganz anderes. Unser Guide Sizwe machte einen Witz über die „unbesiegbare Schwerkraft“, der mich tatsächlich zum Lachen brachte, statt zu erstarren. Der Gurt saß eng, aber auf eine beruhigende Art, fast wie wenn jemand vor dem Abflug nochmal den Sicherheitsgurt kontrolliert.
Der Weg auf den Skywalk ist schon eine kleine Herausforderung für sich – Metallgitter unter den Füßen, jeder Schritt hallt in der Brust wider. Wenn der Wind richtig steht, riecht man den Fluss, erdig und frisch. Das Team war bei den Sicherheitschecks super professionell, aber trotzdem locker drauf; jemand spielte Musik (ich glaube, lokale Popmusik), während sie uns für die Zipline zum Sprungplattform einhakten. Beim ersten Rauschflug habe ich ehrlich gesagt lauter geschrien, als ich wollte.
Dann bist du plötzlich ganz allein mit diesem riesigen Abgrund. Der eigentliche Bungy Jump geht schnell und geschmeidig – nicht so holprig, wie ich es mir vorgestellt hatte. Für einen kurzen Moment herrscht absolute Stille, nur dein Herzschlag ist zu hören (an diese Ruhe denke ich noch oft). Danach wirst du mit einer Seilwinde zurück nach oben gezogen; ich erinnere mich, wie Sizwe mir grinsend zusah, während ich da unten hing, die Beine zitterten, aber ich trotzdem lachte. Der Rückweg über den Skywalk fühlte sich fast schwerelos an – oder vielleicht war das einfach der Adrenalinrausch, der nicht verschwinden wollte.
Der Sprung ist 216 Meter hoch – von Afrikas höchster Brücke.
Ja, alle Teilnehmer erhalten vor dem Sprung eine ausführliche Sicherheitseinweisung.
Das Erlebnis umfasst eine Zipline-Fahrt, den Bungy Jump, die Rückholung mit der Seilwinde, den Skywalk-Rückweg und ein Sprungzertifikat.
Diese Aktivität wird nicht empfohlen bei Rückenverletzungen, Herzproblemen oder Schwangerschaft.
Ja, der Bungy Jump an der Bloukrans Bridge ist rollstuhlgerecht.
Bequeme Kleidung, die zum Springen geeignet ist (keine Röcke) und Schuhe, die gut auf Metallgängen laufen.
Du solltest eine Stunde vor deinem gebuchten Sprungtermin da sein.
Bungy Sprünge finden bei fast jedem Wetter statt, außer bei Sturm oder Gewitter.
Dein Tag beinhaltet alles: eine Zipline-Fahrt hinaus auf die Bloukrans Bridge, Spezialausrüstung mit ausführlicher Sicherheitseinweisung durch erfahrenes Personal, den eigentlichen Bungy Jump mit moderner Pendeltechnik für mehr Komfort, die Rückholung per Seilwinde (ein fast surrealer Moment), den begleiteten Rückweg über den Skywalk und zum Schluss dein offizielles Sprungzertifikat – alles in einer Buchung.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?