Wer in der Nähe von Kapstadt mal was anderes erleben will, für den ist diese Quad-Tour durch die Atlantis Dünen genau richtig – leicht zu lernen, familienfreundlich und mit grandioser Kulisse (der Tafelberg stiehlt wirklich die Show). Am Ende bist du zwar sandig, aber mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
Sand findet man überall – zwischen den Fingern, in den Schuhen und wenn man nicht aufpasst, sogar in den Haaren. Das war das Erste, was mir auffiel, als wir an den Atlantis Dünen nördlich von Kapstadt ankamen. Der Wind frischte auf, brachte die salzige Meeresbrise mit und ließ die Dünen wie eingefrorene Wellen aussehen. Unser Guide Sipho verteilte Helme und erklärte uns kurz, wie man die Quads sicher fährt – nichts Kompliziertes, nur genug, damit man nicht mitten auf einer Düne stecken bleibt.
Die ersten Minuten waren noch etwas wackelig, aber sobald man den Dreh mit dem Gasgriff raus hat, macht es richtig Spaß. Wir schlängelten uns über den weichen, weißen Sand und folgten den Spuren der vorherigen Fahrer. Zwischendurch hielt Sipho an, damit wir kurz verschnaufen konnten, und zeigte auf den Tafelberg in der Ferne – an klaren Tagen wirkt er fast unwirklich vor dem Himmel. Es gibt einen Spot, den er „Instagram Hill“ nannte – die Aussicht ist der Hammer und jeder zückt hier sein Handy für ein Foto. Da willst du bestimmt auch mitmachen.
Nein! Der Guide erklärt alles ausführlich vorab und sorgt für eine entspannte Atmosphäre. Anfänger sind herzlich willkommen.
Ja – die Tour ist familienfreundlich, solange die Mindestalter- und Größenanforderungen aus Sicherheitsgründen erfüllt sind.
Geschlossene Schuhe sind am besten (Sand sammelt sich schnell in Sandalen), bequeme Kleidung, die ruhig sandig werden darf, und vielleicht eine Sonnenbrille gegen die Sonne.
Die Tour ist nicht geeignet bei Schwangerschaft oder Rücken- und Herzproblemen. Im Zweifelsfall lieber vorher den Arzt fragen.
Dein Quad-Ausflug beinhaltet die komplette Schutzausrüstung (Helm und Brille) sowie die Begleitung eines erfahrenen Guides, der die Dünen wie seine Westentasche kennt. Bring nur dich selbst mit – und am besten eine Kamera für die Tafelberg-Momente!
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