Du betrittst Tempeltore, die nach Räucherstäbchen duften, erlebst die Wachablösung am Gyeongbokgung Palast hautnah, schlenderst durch jahrhundertealte Höfe und hörst spannende Geschichten von einer Einheimischen. Kleine Momente – die stille Menge bei der Zeremonie oder das Sonnenlicht auf goldenen Statuen – bleiben lange im Gedächtnis.
Als Erstes nahm ich den Duft von Räucherstäbchen wahr, der aus dem Jogyesa Tempel herüberzog. Unsere Reiseleiterin Minji, die mit ihrem herzlichen Lachen sofort sympathisch war, erklärte uns, dass man durch das Iljumun-Tor treten soll, als würde man in eine andere Welt eintauchen. Ich versuchte, ihre kleine Verbeugung nachzumachen, wirkte dabei aber eher unbeholfen. Drinnen murmelten die Menschen ihre Gebete, und ein alter Kiefernbaum schien Geschichten aus längst vergangenen Zeiten zu erzählen. Die goldenen Statuen fingen das Morgenlicht so sanft ein, dass die Hektik der Straße draußen ganz weit weg schien.
Zurück im Bus fuhren wir zum Gyeongbokgung Palast, um die Wachablösung mitzuerleben. Fotos hatte ich schon gesehen, aber wie scharf die Uniformen aus der Nähe wirkten – knalliges Rot und Blau, die fast zu leuchten schienen – überraschte mich. Die Wachen blieben ernst (ich versuchte zu lächeln), bewegten sich aber perfekt synchron, während Trommeln von den Palastmauern widerhallten. Minji erzählte uns Details zur Joseon-Dynastie, während um uns herum die Touristen Fotos machten. Ein besonderer Moment war die Stille, als sich die Tore öffneten – diese Ruhe bleibt mir bis heute im Kopf.
Danach schlenderten wir durch die weitläufigen Palasthöfe – so viele Räume, jeder mit seiner eigenen Geschichte – und warfen einen Blick auf königliche Schätze im National Folk Museum of Korea. Vieles war für mich neu, aber alte Schriftrollen und Kronen ließen mich darüber nachdenken, wie das Leben damals wohl war. Zum Schluss besuchten wir das Cheongwadae Sarangchae, um einen kurzen Einblick in die Geschichte der südkoreanischen Präsidenten zu bekommen (ich hätte nicht gedacht, dass mich das interessiert, aber ich las jedes Schild aufmerksam). Gegen Mittag verabschiedete uns Minji nahe dem Rathaus mit Tipps für ein leckeres Mittagessen – ich folgte ihrem Rat und genoss köstliche Nudeln ganz in der Nähe.
Die Tour dauert etwa 3,5 Stunden am Vormittag.
Ja, der Hoteltransfer ist zu Beginn der Tour inklusive.
Du besuchst den Jogyesa Tempel, den Gyeongbokgung Palast (mit Wachablösung), das National Folk Museum of Korea und das Cheongwadae Sarangchae.
Alle Steuern, Gebühren und Eintrittspreise sind in der Buchung enthalten.
Die Tour endet mit dem Ausstieg am Rathaus im Zentrum von Seoul.
Nein, Mittagessen ist nicht inklusive; nach der Tour hast du Zeit, selbst zu essen.
Ja, Babys können mitkommen und im Kinderwagen mitfahren; ohne Wagen müssen sie auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Der Palast ist dienstags geschlossen; bei Buchung an diesem Tag bitte den Zeitplan prüfen.
Dein Vormittag beinhaltet den Hoteltransfer mit dem Bus, Eintritt zu Jogyesa Tempel und Gyeongbokgung Palast (inklusive Wachablösung), Zugang zu den Ausstellungen im National Folk Museum of Korea und Cheongwadae Sarangchae sowie eine Führung durch einen englisch- oder chinesischsprachigen Guide. Die Tour endet am Rathaus, von wo aus du die Stadt auf eigene Faust weiter erkunden kannst.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?