Erkunde Seouls Paläste und Viertel mit einem Audioguide im Ohr und einer interaktiven Karte in der Hand – ganz frei, wo immer dich die Neugier hinführt. Freu dich auf überraschende Details (wie die Bedeutung von Tempellaternen), Einblicke ins Alltagsleben der Einheimischen und viel Zeit, um Geschichten zu pausieren oder nochmal zu hören.
„Moment, ist das wirklich der Palast?“ fragte ich mich, während ich auf die Dächer von Gyeongbokgung schaute, die über den Verkehr ragten. Der Audioguide hatte gerade von den mystischen Wesen an den Toren erzählt – die hatte ich vorher nie wahrgenommen. Ein leichter Kiefernduft mischte sich mit dem Rauch von Straßenimbissen, der über die Mauern zog. Ich stoppte den Track und stand einen Moment einfach nur da, um das alles wirken zu lassen. So etwas erlebt man in einer Gruppe nicht – niemand hetzt dich, niemand wedelt mit einer Fahne vor dir her.
Als Nächstes stand das Bukchon Hanok Village auf meiner Liste (na ja, meiner eigenen Liste – genau das Tolle an dieser selbstgeführten Audiotour durch Seoul: Du kannst überall hin springen, wie du willst). Die Gassen waren ruhiger als erwartet, nur ein älterer Herr, der vor seiner Tür kehrte, nickte mir freundlich zu. Mein Guide im Ohr erklärte, warum manche Dächer an den Ecken nach oben gebogen sind – um böse Geister fernzuhalten. Ich versuchte, „hanok“ richtig auszusprechen; Li lachte, als ich es auf Mandarin komplett verhunzte. Die Häuser wirkten zerbrechlich, fühlten sich aber fest an, das Holz glatt gewetzt von unzähligen Wintern.
Nach dem Mittagessen schlenderte ich zum Cheonggyecheon-Bach (Kimbap aus dem Convenience Store – nicht fancy, aber genau richtig). Das Wasser war viel klarer, als ich es mir für einen Stadtbach vorgestellt hatte. Kinder warfen Steine, während Büroangestellte auf Bänken saßen und auf ihre Handys starrten. Mein Audioguide erzählte, wie sie die ganze Gegend freigelegt hatten, um den Bach nach Jahren unter Beton wieder zum Leben zu erwecken – verrückt, was alles unter Städten verborgen liegt. Manchmal spielte ich Passagen nochmal ab, wenn ich etwas verpasst hatte oder von einem Reiher abgelenkt wurde, der ganz in der Nähe landete.
Das Beste daran? Kein Zeitplan außer meinem eigenen. Wenn mich etwas fesselte – wie Mönche, die Laternen im Jogyesa-Tempel anzündeten, oder jemand, der vor dem Changdeokgung-Palast Maronen verkaufte –, konnte ich so lange stehen bleiben, wie ich wollte. Die Playlist machte es einfach, zwischen den Orten hin und her zu springen oder die Tour auf zwei Tage aufzuteilen (meine Füße waren dankbar). Es fühlte sich an, als würde Seoul mir seine Geheimnisse Stück für Stück anvertrauen. Ehrlich gesagt denke ich noch oft an den Blick vom Namsan Tower bei Dämmerung… hätte gerne länger oben geblieben.
Du bekommst private Links zu einer Audioplaylist und einer interaktiven Karte mit 16 Sehenswürdigkeiten. Hör die Erzählungen auf deinem Handy, während du die Orte in beliebiger Reihenfolge besuchst.
Ja, deine Zugangslinks sind bis zu 6 Tage gültig, sodass du in deinem Tempo erkunden und Orte bei Bedarf nochmal besuchen kannst.
Nein, Eintrittsgelder sind nicht inklusive. Für manche Sehenswürdigkeiten brauchst du separate Tickets, die du selbst kaufen musst.
Ja, die meisten Stationen auf der Route sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln in Seoul erreichbar.
Du kannst bei der Buchung deine bevorzugte Sprache wählen; andere Sprachen sind auf Anfrage mindestens 48 Stunden vor Reisebeginn möglich, je nach Verfügbarkeit.
Du bekommst zwei Links über deine Buchungsplattform (und optional via WhatsApp/iMessage): einen zur SoundCloud-Playlist und einen zur interaktiven Google My Map.
Ja, für den Audioguide und die interaktive Karte ist während deines Besuchs Internetzugang notwendig.
Dein Tag beinhaltet private Zugangslinks, gültig bis zu 6 Tage, für eine interaktive Karte mit 16 Top-Sehenswürdigkeiten in Seoul und eine individuell vertonte Audioplaylist in deiner gewählten Sprache – plus klare Anleitungen per Buchungsplattform oder WhatsApp/iMessage, damit du jederzeit und überall starten kannst.
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