Du siehst Busan mit den Augen der Einheimischen – Tempel am Meer, geheime Cafés mit Blick auf den Ozean, lebhafte Märkte voller Street Food und Viertel, die Touristen meist übersehen. Diese Tour dreht sich ganz um deine Wünsche – und glaub mir, das spürt man bei jedem Schritt.
Schon beim Verlassen des Haedong Yonggungsa Tempels spürte ich die salzige Meeresluft. Der Tempel thront direkt über den Felsen, unter uns rauschen die Wellen. Unsere Guide Minji zeigte uns kleine Steinhäufchen, die Besucher als Glücksbringer hinterlassen hatten – so etwas hätte ich alleine nie bemerkt. Der Tempel selbst strahlte Ruhe aus, obwohl noch ein paar andere Reisende da waren. Wer früh kommt, erlebt Mönche, die vor dem Ansturm der Besucher Räucherstäbchen anzünden.
Wir schlenderten über eine Brücke mit Glasboden – ehrlich gesagt, wurden meine Knie ganz weich, als ich direkt aufs Wasser blickte. Nach diesem kleinen Adrenalinkick führte uns Minji in ein Teehaus, das versteckt über den Klippen liegt. Die Besitzerin schenkte uns grünen Tee ein, und wir saßen am Fenster, während Möwen kreischten und der Duft von Seetang heraufzog. Dort vergisst man leicht die Zeit.
Später spazierten wir am Haeundae Strand entlang und folgten dem Weg zur Camellia Insel. Paare machten Selfies, Kinder jagten sich lachend durch den Sand. Beim Sonnenuntergang tauchte alles in goldenes Licht – genau diese Stimmung, bei der man einfach stehenbleiben und genießen möchte.
Zum Abschluss landeten wir in einem kleinen Dorf am Hang mit Blick aufs Meer. Dort gibt es eine winzige Ramenbude, wo Einheimische an niedrigen Tischen lautstark Nudeln schlürfen; nichts Schickes, aber genau das Richtige nach so viel Laufen. Bevor wir zurückfuhren, kämpften wir uns durch das Labyrinth des Gukje Markts – Fischkuchen brutzelten auf heißen Platten, knuspriges Hühnchen gab’s in Pappbechern, ddekppoki blubberte vor sich hin. Ich schnappte mir einen Pfannkuchen von einer älteren Dame, die mir dabei zuzwinkerte. Man schmeckt sofort, wie lange sie das schon macht.
Auf jeden Fall! Das Tempo ist flexibel und wir nutzen privaten Transport, sodass alle bequem mitkommen können.
Ja – du kannst uns deine Interessen vorher oder am Tag selbst mitteilen, und wir passen die Route an.
Es gibt einige kurze Spaziergänge (zum Beispiel am Haeundae Strand), aber nichts Anstrengendes, außer du möchtest mehr Bewegung.
Du hast den ganzen Tag privaten Transport und einen lokalen Guide, der Busan wie seine Westentasche kennt. Eintrittsgelder für die wichtigsten Stationen sind inklusive; Essen zahlst du nach Lust und Laune vor Ort.
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