Entdecke mit einem lokalen Guide die alten Tempel und königlichen Gräber von Gyeongju – von den kühlen Steinen des Bulguksa-Tempels bis zur frischen Bergluft in der Seokguram-Grotte. Freu dich auf Lacher über Sprachpannen, Fotopausen auf der Woljeonggyo-Brücke und echte Geschichten an jeder Station.
Der Tag begann, als unsere Guide Minji vor meinem Hotel in Busan aus dem Van winkte – mit einem ruhigen Lächeln, das sofort vertraut wirkte, als würden wir uns schon ewig kennen. Während wir in Richtung Gyeongju fuhren, verschwanden die Stadtlichter hinter uns und Reisfelder breiteten sich aus. Ein leichter Kiefernduft lag in der Luft, als wir am Bulguksa-Tempel ausstiegen. Die steinernen Stufen fühlten sich kühl an, als ich sie fast automatisch berührte, und Minji zeigte uns die Dabotap-Pagode, erzählte, wie sie seit Jahrhunderten hier steht – ihre Stimme wurde leise, als sie von den Mönchen sprach, die hier morgens noch beten. Ich versuchte, diese Ruhe nachzuempfinden, doch ehrlich gesagt knurrte mir eher der Magen (zum Glück stand bald Mittagessen an).
Als Nächstes ging es zur Seokguram-Grotte, die sich eine kurvige Straße hinaufzieht, wo man selbst hinter geschlossenen Fenstern das Zirpen der Zikaden hört. Drinnen war die Luft kühl und fast feucht, und der Granit-Buddha wirkte so friedlich, dass ich erst ganz vergessen habe, ein Foto zu machen. Diese UNESCO-Stätten in Gyeongju lassen Geschichte nicht wie ein trockenes Lehrbuch erscheinen, sondern eher wie eine alte Familiengeschichte. Bei den Daereungwon-Gräbern zeigte uns Minji, wie man die Hügel von Königen und Königinnen unterscheiden kann (an der Größe, meinte sie – ich lag trotzdem falsch). Zwischen den grasbewachsenen Hügeln zu laufen war überraschend friedlich – irgendwo in der Nähe hörte man Kinderlachen.
Das Museum hat mich mehr beeindruckt als erwartet – dort gibt es eine riesige Glocke, die man nicht läuten darf (ich hab trotzdem gefragt), und goldene Kronen, die so zerbrechlich aussehen, dass man kaum glauben kann, dass sie so alt sind. Das Cheomseongdae-Observatorium war kleiner als gedacht, aber aus der Nähe viel beeindruckender; Minji erklärte, wie es für landwirtschaftliche Entscheidungen genutzt wurde – da musste ich an meine Oma denken, die zu Hause Wetterberichte schaut. Zum Abschluss waren wir noch auf der Woljeonggyo-Brücke, wo das Holz unter den Füßen knarrte und Familien sich vor dem Fluss für Fotos aufstellten – das warme Licht kurz vor Sonnenuntergang machte alles weich und magisch.
Zwischen den Dächern der Hanok in Gyochon Village und meinem verzweifelten Versuch, „Bulguksa“ richtig auszusprechen (Minji musste lachen – ich hab’s definitiv verhauen), wurde mir klar, wie vielschichtig Gyeongju ist: alte Steine unter neuen Brücken, vergangene Leben, die in der Gegenwart nachhallen. Es ist nicht immer leicht in Worte zu fassen, aber manchmal denke ich noch an diesen stillen Moment in der Seokguram-Grotte zurück – du weißt schon?
Ja, die Abholung ist sowohl in Busan als auch in Gyeongju möglich, ebenso die Rückgabe am Wunschort.
Die Tour beinhaltet eine Auswahl an Mahlzeiten, die je nach deinen Wünschen angepasst werden können.
Der Bulguksa-Tempel und die Seokguram-Grotte sind die UNESCO-Welterbestätten, die Teil der Tour sind.
Ja, die Transportmittel sind rollstuhlgerecht und es sind spezielle Kindersitze verfügbar.
Die Fahrt dauert je nach Verkehr etwa 1 Stunde und 15 Minuten.
Dein lizenzierter Guide spricht fließend Englisch oder Chinesisch.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitfahren; auch Assistenztiere sind willkommen.
Cheomseongdae ist das älteste erhaltene astronomische Observatorium Asiens, erbaut zur Zeit von Königin Seondeok.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport in einem klimatisierten Fahrzeug inklusive Parkgebühren und Maut, sowie Abholung vom Hotel in Busan oder Gyeongju. Ein lizenzierter Guide, der Englisch oder Chinesisch spricht, begleitet dich auf deiner individuell gestaltbaren Tour – und natürlich gibt es unterwegs Zeit für ein Mittagessen, bevor es zurückgeht.
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