Erlebe Busans Küsten-Kapselzug mit einem lokalen Guide, koste frisch gefangenen Fisch am Jagalchi Markt, überquere die Cloud Bridge über dem blauen Meer und schlendere durch lebhafte Märkte voller Geschichten. Freu dich auf Lachen bei Streetfood, frische Meeresluft und Erinnerungen, die lange bleiben.
Als Erstes reichte uns unsere Guide Min-ji einen kleinen Becher Gerstentee, während wir auf den Blue Line Kapselzug in Cheongsapo warteten. Sie fragte, ob wir schon mal „Sikhye“ probiert hätten – das ist süßer Reis-Punsch. Ich kannte das nicht, sie lachte und versprach, dass wir später auf dem Gukje Markt welchen finden würden. Die Kapsel sah aus wie aus einem Retro-Sci-Fi-Film – ganz aus gebogenem Glas mit blauen Akzenten – und sobald die Türen sich schlossen, waren wir allein mit dem endlosen Blick aufs Meer. Die Scheiben beschlugen kurz vom Atem (es war noch früh), dann klärten sie sich und zeigten Fischerboote, die an den bizarren Felsen vorbeischaukelten. Drinnen war es still, nur Möwen draußen und Min-ji, die leise erzählte, wo ihr Vater als Kind angelte.
Die Fahrt endete nahe dem Haeundae Strand, doch ich konnte den Blick kaum loslassen, als wir wieder ins Van stiegen. Unser nächster Halt war der Haedong Yonggungsa Tempel – man denkt ja manchmal, Tempel sehen alle gleich aus, aber dieser hier nicht. Man hört die Wellen gegen die Felsen schlagen, bevor man überhaupt etwas sieht. Dann taucht plötzlich ein strahlendes Torbogen und Steinlaternen direkt über dem Meer auf. Die Luft roch salzig-süß nach Weihrauch. Ich versuchte die 108 Stufen hinunterzuzählen, verlor aber schnell den Überblick, während Min-ji uns die Drachenlegende zu diesem Ort erzählte. Sie zeigte, wie die Einheimischen Münzen für Glück werfen; ich verfehlte zweimal, aber sie meinte, das bringt doppelt so viel Glück.
Mittagessen gab’s am Jagalchi Fischmarkt – nicht schick, aber laut und voller Leben. Frauen riefen „Oiso! Boiso! Saiso!“ mit dem typischen Busan-Akzent, Stände voller zappelnder Oktopusse und silberner Fische auf Eis. Ich wählte eine zappelnde Makrele (fühlte mich ein bisschen schuldig), die direkt vor Ort gegrillt wurde. Die Haut wurde knusprig, rauchig und salzig zugleich. Stundenlang rochen meine Hände nach Sesamöl. Hier isst man nicht ohne klebrige Finger oder das Lachen, wenn man zu schnell mit den Stäbchen hantiert.
Später schlenderten wir durch den Gukje Markt, wo Min-ji mir den Sikhye besorgte – kalt, süß und mit schwimmenden Reiskörnern. Sie neckte mich wegen meiner Aussprache („Du klingst wie ein Seoulite!“). Kurz vor Sonnenuntergang standen wir auf der Songdo Yonggung Cloud Bridge, der Wind blies so stark, dass mir die Augen tränten, während die ganze Stadt hinter uns in goldenem Licht erstrahlte. Dort oben zu stehen fühlte sich unwirklich an – hoch über dem Wasser, mit Fremden, die plötzlich vertraut wurden. Manchmal denke ich noch an diesen Moment, wenn es zuhause mal wieder zu laut wird.
Der Standardplan umfasst einen ganzen Tag mit mehreren Stopps und Transport zwischen den Orten.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel oder Wunschort sind im Tagesausflug ab Busan enthalten.
Eine 4,8 km lange Panoramafahrt entlang der Küste Busans in klimatisierten Glaskapseln mit Meerblick.
Ja, Mittagessen oder Verkostungen am Jagalchi Fischmarkt sind Teil der Standardroute.
Ja, Fahrzeuge und die meisten besuchten Orte sind rollstuhlgerecht; spezielle Kindersitze sind ebenfalls verfügbar.
Du hast Zeit, Essen auf Märkten wie Jagalchi oder Bupyeong Kkangtong zu kaufen; das Mittagessen ist nicht vorab bezahlt, aber begleitet.
Alternativen wie der Ahopsan Bambuswald oder der UN-Gedenkfriedhof sind auf Wunsch statt der Standardstopps möglich.
Dein Tag umfasst private, klimatisierte Transfers mit Abholung und Rückfahrt von deinem Aufenthaltsort in Busan, Eintritt zur Songdo Yonggung Cloud Bridge, alle Benzin- und Parkgebühren sowie Begleitung durch einen zertifizierten lokalen Experten, der dir hilft, Märkte zu entdecken und Essen zu bestellen, bevor du entspannt zurückkehrst.
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