Erlebe, wie Busan erwacht: Spaziergänge entlang der Küste auf Dongbaek Island, Tempeltreppen über tosenden Wellen am Haedong Yonggungsa, bunte Gassen im Gamcheon Culture Village und frischer Fisch am Jagalchi Markt – alles mit spannenden Geschichten deines lokalen Guides und bequemer Abholung.
Als wir in der Nähe der Dongbaek-Insel ausstiegen, fiel mir sofort der Geruch von Algen in der Luft auf. Unser Guide Jihoon winkte uns zu – er hatte schon eine blühende Kamelie am Wegesrand entdeckt (ich hätte sie fast übersehen). Das Holzplanken-Podest knarrte unter unseren Füßen, und eine salzige Brise ließ meine Haare wild abstehen. Wir hielten kurz an der APEC-Halle; ehrlich gesagt hatte ich nur ein normales Gebäude erwartet, doch der Blick auf die Diamond Bridge – leicht verschwommen, aber mit der Stadt im Hintergrund – wirkte viel beeindruckender als gedacht.
Die Fahrt entlang der Dalmaji-gil war kurz, gerade lang genug, damit Jihoon uns erzählte, wo die Einheimischen abends ihre „Moontan“-Spaziergänge machen. Ob das wirklich ein echter Begriff ist oder nur eine nette Geschichte, weiß ich bis heute nicht. Weiter ging’s zum Haedong Yonggungsa-Tempel – die 108 Stufen nach unten fühlten sich nach all dem Kaffee fast endlos an, aber zwischen Bambusstangen und dem Rauschen der Wellen war es jede Mühe wert. Familien zündeten Räucherstäbchen an, und ein älterer Herr verkaufte am Eingang Reiskuchen; ich probierte einen – klebrig, süß und blieb an den Zähnen kleben. Die steinernen Laternen des Tempels waren vom Wind und unzähligen Berührungen glatt poliert.
Der Songdo Skywalk war wegen Wind geschlossen (Pech gehabt), aber wir beobachteten stattdessen Möwen, die am Strand nach Essensresten tauchten. Das Gamcheon Culture Village war ein wahres Farbenmeer – blaue Wände, pinke Treppen, Kinder, die lachend an bunten Wandbildern vorbeirasten. Es ist noch immer ein echtes Wohnviertel: Aus offenen Fenstern drang Fernsehton, und irgendwo duftete es nach gebratenem Knoblauch. Jihoon führte uns in sein Lieblingscafé in einer kleinen Gasse, wo es angeblich den besten Yuzu-Tee Busans gibt – ich kann dem nur zustimmen.
Nach all den Snacks hätte ich nicht gedacht, dass ich noch Hunger bekomme, aber der Jagalchi-Fischmarkt zog mich magisch an. Der Markt war laut – Händler riefen Preise, Fische platschten in Eimern, und überall lag der salzige Geruch von Meerwasser in der Luft. Jemand reichte mir ein Stück rohen Fisch, eingewickelt in Algen (ich zögerte, aß es dann aber). Nur ein paar Blocks entfernt lagen der BIFF Square und der Gukje-Markt; plötzlich schlängelten wir uns durch die Menge, probierten Hotteok von einem Straßenstand, während Jihoon erzählte, wie hier jedes Jahr Filmstars ihre Handabdrücke hinterlassen. Mein Finger klebte vom süßen Sirup, der herunterlief.
Die Gruppe ist auf maximal 6 Personen begrenzt.
Ja, Abholung und Rückfahrt an deinem Wunschort sind inklusive.
Eintrittsgelder sind abgedeckt, Mahlzeiten sind nicht inklusive.
Es gibt kurze Fußwege an mehreren Stopps; eine moderate Fitness ist empfehlenswert.
Bei starkem Wind oder Regen wird der Skywalk aus Sicherheitsgründen ausgelassen.
Ja, an den meisten Stopps wie im Gamcheon Village gibt es Bänke oder Cafés zum Verschnaufen.
Du besuchst den Jagalchi Fischmarkt, den BIFF Square und den Gukje Markt.
Die Tour beinhaltet einige Treppen und Gehstrecken; moderate Fitness ist nötig, aber es gibt an manchen Stellen Alternativen.
Dein Tag startet mit Abholung und endet mit Rückfahrt zu deiner Unterkunft in Busan. Alle Transfers erfolgen im klimatisierten Fahrzeug, inklusive Parkgebühren und Maut. Ein englischsprachiger, lizenzierter Guide erzählt dir spannende Geschichten von Dongbaek Island bis zum Gukje Markt, bevor du abends entspannt zurückgebracht wirst.
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