Sie durchqueren echte Pirates of the Caribbean-Drehorte, überqueren eine Bambusbrücke, um unter den Dark View Falls zu stehen, und entspannen an den Stränden von Buccament Bay – alles begleitet von lokalen Geschichten und Aromen.
Unser Tag begann am Fort Charlotte, wo die Brise einen Hauch von Salz vom Meer unten herauftrug. Von dort oben sieht man die bunten Dächer von Kingstown und – bei klarem Wetter – einige der Grenadinen-Inseln in der Ferne. Unser Guide Eli erzählte Geschichten von alten Schlachten und zeigte winzige Fischerboote, die früh hinausfuhren. Nur etwa 15 Minuten vom Kreuzfahrthafen entfernt, fühlt es sich hier schon an, als wäre man ganz woanders.
Die Fahrt entlang der Nelson Mandela Highway war lebendig – Fenster runter, Reggae im Radio und Einheimische, die uns aus Layou zuwinkten. Wir machten einen kurzen Fotostopp am Layou Hill; ehrlich gesagt, kann man hier, wenn man zur richtigen Zeit kommt, den Duft von frisch gebackenem Brot aus einer kleinen Bäckerei am Straßenrand riechen. Weiter ging es nach Barrouallie – eine Stadt mit Wurzeln, die bis ins Jahr 1719 zurückreichen, als französische Siedler hier ankamen. Hier spürt man eine stille Stolz; Eli erklärte, dass Barrouallie einst die Hauptstadt von St. Vincent war, heute aber vor allem für seine freundlichen Gesichter und alten Steingebäude bekannt ist.
In der Wallilabou Bay wird es für Filmfans richtig spannend. Das eigentliche Pirates of the Caribbean-Set steht noch – verwitterte Stege, zurückgelassene Requisiten und sogar einige alte Fässer, die aussehen, als hätten sie seit Drehschluss keinen Zentimeter bewegt. Wenn man genau hinhört, kann man fast die Echos von Jack Sparrow hören (oder vielleicht war das nur Elis Scherz). Nach ein paar Fotos fuhren wir weiter nach Norden nach Chateaubelair – ein größeres Fischerdorf, das im Schatten des Vulkans La Soufrière liegt.
Das eigentliche Abenteuer begann an den Dark View Falls. Dort gibt es eine wackelige Bambusbrücke über einen rauschenden Bach – mein Herz machte einen Sprung, als ich sie überquerte! Die Wasserfälle selbst sind laut und erfrischend; unter dem 32 Meter hohen Fall zu stehen fühlt sich an wie eine natürliche Massage. Überall lag der Duft von feuchter Erde und Moos in der Luft. Nach dem Abtrocknen fuhren wir weiter zur Buccament Bay, um etwas zu entspannen. Der nördliche Strand hat weichen Sand, durchsetzt mit kleinen Muscheln – perfekt zum Schnorcheln, wenn man seine Maske dabei hat – und eine Fußgängerbrücke verbindet zwei Sandabschnitte über den Fluss. Ich gönnte mir einen Rum-Punsch (Eli macht ihn schön kräftig) und beobachtete Fischer, die ihre Netze einholten, während Kinder in der Nähe spielten.
Kinder sind willkommen, benötigen aber einen eigenen Sitzplatz neben einem Erwachsenen; für Babys ist aufgrund der Sicherheitsvorschriften ein vom Elternteil mitgebrachtes Kindersitz erforderlich.
Ja! Private Touren mit individuellen Optionen sind verfügbar – einfach bei der Buchung anfragen, damit wir Ihr Erlebnis anpassen können.
Im Fahrzeug steht WLAN zur Verfügung, und an den meisten Stopps entlang der Route gibt es Toiletten.
Badebekleidung, Handtuch, bequeme Schuhe zum Gehen (die Bambusbrücke kann rutschig sein) und vielleicht ein extra Shirt, falls Sie am Wasserfall nass werden möchten.
Sie erhalten Flaschenwasser, tropische Obstproben, WLAN an Bord, klimatisierten Transport, zahlreiche Fotostopps – darunter Filmsets – und den berühmten Rum-Punsch von St. Vincent zum Probieren unterwegs.
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