Du trinkst Cocoa Tea bei Sonnenaufgang, schlenderst durch Bananenfelder und probierst 22 verschiedene lokale Rums mit viel Gelächter. Genieße grüne Feige & Salzfisch im Regenwaldlicht, röste Cashews mit Tony auf seiner Farm und spüre den Rhythmus der Insel hautnah. Hier geht’s nicht nur ums Essen – sondern um die Wärme, die du mit nach Hause nimmst.
„Hast du schon mal Cashews über offenem Holzfeuer geröstet?“ fragte Tony grinsend, während wir den Rauch aus seinem Garten beobachten. Ich hatte an dem Tag schon so viele neue Geschmäcker entdeckt – grüne Feige mit Salzfisch im Del’s Rain Forest Cafe (das Nationalgericht hier auf St. Lucia), selbstgemachten Cocoa Tea bei Kaye Savann und sogar etwas, das „lokales Viagra“ heißt (ein würziger Rum). Doch als ich da auf Tonys Farm stand, Kokoswasser an meinem Handgelenk tropfte und die Sonne alles nach süßem Gras und Fruchtschalen duften ließ, wurde mir klar, wie sehr diese Insel von Herzlichkeit lebt. Nicht nur vom Klima, sondern vor allem von den Menschen.
Unsere Guide Li erzählte Geschichten so lebendig, dass man fast vergaß, dass man auf einer Food Tour war – bis sie einem den nächsten Snack reichte. Sie zeigte auf Morne Fortune vom Bergrücken („Dort oben wohnt der Generalgouverneur – siehst du die Flagge?“), bevor wir runter nach Marigot Bay fuhren, um die alten Hurrikan-Schutzboote im Blau schaukeln zu sehen. Bei Glamity’s Bar (nur samstags geöffnet) probierte ich zum ersten Mal Blutwurst. Nicht sicher, ob ich sie mochte, aber hey, wenn man schon in St. Lucia ist... Die Brauerei war mehr mein Ding; ihr Bananenbier schmeckte überraschend gut. Und ja, die Bananenplantage roch genau so, wie reife Früchte in einem heißen Auto.
Die Rumverkostung bei St Lucia Distillers war der Hammer – 22 Flaschen standen bereit und wir durften uns durchprobieren. Manche schmeckten wie Weihnachtskuchen, andere haben mir fast den Kopf weggeblasen (im positiven Sinne). Es wurde viel gelacht, wenn jemand nach dem Schluck Grimassen schnitt. In Anse la Raye aßen wir Fischfrikadellen mit den Fingern, während Li erklärte, wie zwei Flüsse in der Bucht zusammenfließen. Alles wirkte ganz entspannt, aber auch irgendwie besonders – als würde man in Familiengeheimnisse eingeweiht.
Manchmal denke ich noch an Tonys Farm zurück – die Zuckeräpfel, die er für uns knackte, Zitronengras, das an meinen Knöcheln streifte, und wie alle Cashews direkt aus der Pfanne weitergereicht wurden. Wir hatten keine Eile; es schien niemanden zu stören, wenn wir länger blieben oder dumme Fragen stellten („Wie schmeckt eigentlich Stachelbeer-Marmelade?“). Also ja – wenn du eine authentische St. Lucia Food & Rum Tour suchst (inklusive Abholung und Mittagessen), bleibt dir diese Erfahrung lange im Herzen – auch nachdem der Staub vom Fluss abgewaschen ist.
Die Tour dauert den ganzen Tag mit mehreren Stopps für Frühstück, Mittagessen, Verkostungen und Sightseeing.
Ja, die Abholung ist inklusive, ebenso ein klimatisiertes Fahrzeug für die Fahrten zwischen den Stationen.
Ja, du probierst Nationalgerichte wie grüne Feige mit Salzfisch sowie Snacks wie Brotfrucht und Kochbananen-Chips.
Du kannst mindestens 22 verschiedene St. Lucia Rums bei St Lucia Distillers probieren.
Es gibt einige pflanzliche Snacks, aber manche Hauptgerichte enthalten Fisch oder Schwein; bitte vorher spezielle Wünsche abklären.
Ja, beide Orte sind feste Stationen für tolle Ausblicke und Fotos während der Tour.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet; Babys sitzen auf dem Schoß eines Erwachsenen, aber die Rumverkostung ist nur für Erwachsene.
Du überquerst einen Bach zur Farm, probierst frisch geerntete Früchte und röstest Cashews über offenem Holzfeuer.
Dein Tag startet mit Abholung im klimatisierten Fahrzeug, einem Frühstück aus Hot Bakes und Cocoa Tea, geführten Besuchen in Orten wie Marigot Bay und Morne Fortune, vielen lokalen Snacks (z. B. Kochbananen-Chips oder Tamarindenbällchen), Cashew-Rösten auf Tonys Farm, Mittagessen mit Nationalgerichten und großzügigen Rumproben – bevor du zufrieden (und vielleicht leicht beschwipst) zurückkehrst.
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