Mit einem lokalen Guide tauchst du in Unawatunas warmen Gewässern ab, lernst die Basics und erkundest echte Wracks aus dem Zweiten Weltkrieg und lebendige Korallenriffe. Freu dich auf Spaß beim Training, stille Momente unter Wasser und GoPro-Fotos als Erinnerung. Es geht nicht nur um Fische – sondern darum, für einen Nachmittag in eine andere Welt einzutauchen.
Unser Tauchlehrer Sahan wartete schon am Strand von Unawatuna auf uns – mit sonnengebleichten Haaren und einem entspannten Lächeln, das man nur bekommt, wenn man halb sein Leben unter Wasser verbringt. Ich war ein bisschen nervös (erstes Mal eben), doch er reichte mir einfach den Neoprenanzug und sagte: „Keine Sorge, wir machen’s ganz entspannt.“ Die salzige Luft vermischte sich mit dem Duft von Kokosöl, das jemand zum Mittagessen dabei hatte. Unter einer Palme gab’s erst mal eine kurze Theorieeinheit – ehrlich gesagt hab ich kaum zugehört, weil winzige Krabben direkt an meinen Füßen vorbeihuschten.
Das Training im flachen Wasser fühlte sich anfangs komisch an – durch den Atemregler zu atmen ist nicht das, was man erwartet. Sahan zeigte uns, wie man die Maske klarmacht (ich hab’s zweimal vermasselt, er grinste nur und machte es nochmal vor). Als wir den Dreh raus hatten, ging’s zu einem der alten Wracks aus dem Zweiten Weltkrieg. Das Wasser war kühler als gedacht, fast samtig auf der Haut. Überall flitzten Fische vorbei – meistens blaue, aber da war auch so ein dicker oranger Kerl, der mich ständig anstarrte, als ob ich ihm was schulde.
Unten war es viel stiller, als ich erwartet hatte. Nur Blasen und gedämpfte Herzschläge. Sahan zeigte auf Korallen, die unter dem Licht fast neonfarben leuchteten – als eine Schildkröte vorbeischwamm, klopfte er an seinen Tank, um meine Aufmerksamkeit zu bekommen (ich hab fast das Mundstück verloren vor Freude). Beim Auftauchen merkte ich, dass ich vor Aufregung oft die Luft angehalten hatte. Sie machten GoPro-Fotos – ich seh darauf total albern aus, aber egal, Beweis, dass ich’s geschafft hab.
Danach haben wir uns in offenen Umkleiden abgespült, während ein paar lokale Kinder uns ausgelacht haben, weil wir immer noch mit Flossen an Land rumliefen. Mein Haar roch noch Tage danach nach Salz. Wenn du mit dem Gedanken spielst, in Unawatuna tauchen zu gehen – mach’s einfach, auch wenn du nervös oder unbeholfen bist wie ich. Diese alten Wracks so nah zu sehen, bleibt dir lange im Kopf.
Ja, Anfänger sind willkommen – inklusive Theorie und Training im flachen Wasser vor dem Tauchgang.
Ja, alle Tauchgänge werden von PADI-zertifizierten Tauchlehrern begleitet und betreut.
Die komplette Tauchausrüstung ist im Preis enthalten.
Ja, es stehen über 15 Tauchplätze zur Wahl, darunter Wracks und Korallenriffe.
Ja, während des Tauchens werden GoPro-Fotos gemacht, die du danach bekommst.
Ja, das Tauchzentrum ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Schwangere sowie Personen mit Rücken- oder Herz-Kreislauf-Problemen sollten nicht teilnehmen.
Dein Tag umfasst komplette Tauchausrüstung, eine Theorieeinheit unter Palmen, Training im flachen Wasser mit PADI-Tauchlehrern, Begleitung bei Tauchgängen an ausgewählten Spots rund um Unawatuna – darunter Wracks und Korallenriffe – sowie GoPro-Fotos als Erinnerung. Am Ende geht’s mit salzigem Haar und einem breiten Grinsen zurück.
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