Du entdeckst Sri Lankas berühmteste Highlights – von antiken Tempeln bis zu grünen Teebergen – mit privaten Guides, die sich auskennen. Es gibt Safaris, malerische Zugfahrten, würzige Essensstopps und viele Gelegenheiten, Einheimische zu treffen. Wer in fünf Tagen viel erleben will und sich um nichts kümmern möchte, ist hier genau richtig.
Als ich aus dem Bandaranaike Flughafen trat, schlug mir sofort die warme, feuchte Luft entgegen – wie eine Umarmung nach dem langen Flug. Unser Fahrer wartete mit einem kleinen Schild und einem breiten Lächeln auf uns. Die Fahrt nach Kandy führte an Obstständen am Straßenrand vorbei, während Tuk-Tuks flink durch den Verkehr wuselten. Als wir unser Hotel in den Hügeln erreichten, senkte sich die Sonne langsam und aus der Ferne klangen die Glocken der Tempel durch die Stadt. Ich wollte einfach nur aus dem Fenster schauen und beobachten, wie der Nebel über die Dächer zog.
Am nächsten Morgen, nach einer schnellen Tasse süßem Milchtee („teh“ genannt), schlenderten wir durch den Botanischen Garten von Peradeniya. Hier riecht man förmlich die feuchte Erde – besonders nach einem Regenschauer. Unser Guide zeigte uns Orchideen, die ich noch nie gesehen hatte, und einen riesigen Javanischen Feigenbaum, der aussah wie aus einem Abenteuerfilm. Später besuchten wir die Kandy Cultural Dance Show im Lake Club. Die Trommeln waren so laut, dass man den Rhythmus im ganzen Körper spürte. Manche Tänze erinnerten mich an Geschichten vom Esala Perahera Festival – mit bunten Kostümen und allem Drum und Dran.
Der zweite Tag begann früh mit einer Fahrt zum Muthumariamman Tempel in Matale. Die Farben am Tempelturm sind unglaublich – Rot, Blau, Gold – und überall duftet es nach Räucherstäbchen. Unser lokaler Guide erzählte, dass sowohl Hindus als auch Buddhisten hierherkommen, um sich segnen zu lassen oder sogar zu heiraten. Nicht weit entfernt liegt ein Gewürzgarten, wo man frische Kardamomkapseln zwischen den Fingern zerreiben und Zimtrinde direkt vom Baum kosten kann. Ich habe mir etwas Nelkenöl für zuhause mitgenommen.
Als nächstes stand der Sigiriya Felsen auf dem Programm – ein echter Aufstieg, aber jede Stufe lohnt sich für die antiken Fresken auf halber Höhe und die Aussicht über den endlosen grünen Dschungel vom Gipfel. Wenn du noch fit bist, lohnt sich auch ein Abstecher zum Pidurangala Felsen ganz in der Nähe; dort ist es ruhiger und du hast einen anderen Blick auf den Löwenfelsen. Am Abend besuchten wir den Höhlentempel von Dambulla – fünf Höhlen voller goldener Buddha-Statuen und kühle Luft trotz der Hitze draußen. Mönche fegten leise oder zündeten Lampen an, so wie seit Jahrhunderten.
Tag drei führte uns in die Tee-Region Richtung Nuwara Eliya und Ella. Die Ramboda Wasserfälle sind laut – man hört sie schon, bevor man sie sieht – und am Straßenrand verkaufen Einheimische manchmal gekochten Mais. Im Damro Labookellie Tea Centre konnten wir beobachten, wie Frauen mit geübten Händen Teeblätter pflückten und anschließend verschiedene Teesorten probieren (mein Favorit ist der kräftige schwarze Tee). Am Gregory Lake in Nuwara Eliya trabten Ponys herum und Familien picknickten unter Kiefern – fast wie in Europa.
Die Zugfahrt von Nanu Oya nach Ella ist ein Erlebnis für sich – die Fenster bleiben offen, sodass man den Duft von Eukalyptus einatmen kann, während man Brücken überquert und Kinder an jedem Halt winken. Verkäufer steigen zu und bieten würzige Vadai-Snacks in Zeitungspapier eingewickelt an; ich habe zwei gekauft, einfach weil sie so lecker rochen.
In Ella ist die Wanderung zum Little Adam’s Peak nicht schwer, bietet aber einen weiten Blick über Teeplantagen mit Pflückerinnen in bunten Saris. Die Neun-Bogen-Brücke sieht aus, als käme sie direkt aus einem alten Eisenbahnfilm; wenn du den richtigen Moment erwischst (frag deinen Fahrer), fährt ein blauer Zug drüber, während alle hektisch Fotos machen.
Auf dem Weg in den Süden zum Yala Nationalpark wird es wilder – staubige Straßen gesäumt von Affen, die von den Bäumen herabblicken. Die Safari selbst ist pures Abenteuer: Pfauen stolzieren an schlammigen Wasserlöchern vorbei, Elefanten ziehen gemächlich durchs hohe Gras, und mit etwas Glück sieht man sogar einen Leoparden (wir fanden nur Pfotenabdrücke, aber keine Katze). Am Abend freute ich mich auf das Abendessen und eine erholsame Nacht in unserem Hotel am Parkrand.
Am letzten Tag blieb Zeit für das Galle Fort – ein Labyrinth aus alten holländischen Gassen, wo man den Duft von frisch gebackenem Brot aus kleinen Cafés in kolonialen Häusern riecht. Der Coconut Tree Hill in Mirissa liegt nur ein paar Minuten zu Fuß entfernt; der Sand klebt an den Füßen, aber oben erwartet dich dieser klassische Blick auf den Indischen Ozean – Palmen, die sich über türkisfarbenes Wasser neigen, so weit das Auge reicht.
Ja – ideal für Familien, die Sightseeing und Natur mögen. Einige Wanderungen sind auch für Kinder machbar, sag uns einfach das Alter, damit wir bei Bedarf Tipps geben können.
Du kannst zwischen günstigen Hotels (Economy), komfortablen 3-Sterne-Hotels (Standard) oder luxuriöseren 4- und 5-Sterne-Unterkünften wählen – je nach Wunsch bei der Buchung.
Frühstück ist meist im Hotel dabei; andere Mahlzeiten nicht, so kannst du lokale Restaurants oder Street Food ausprobieren – unsere Guides haben tolle Empfehlungen.
Eine moderate Fitness ist gut – es gibt einige Aufstiege (wie Sigiriya) und kurze Wanderungen (Little Adam’s Peak), aber nichts Extremes. Wenn du eingeschränkt bist, sag Bescheid, wir passen die Tour gerne an.
Bitte gib bei der Buchung Bescheid, wenn du besondere Ernährung brauchst – wir organisieren passende Optionen im Hotel oder empfehlen unterwegs passende Lokale.
Dein Paket beinhaltet Flughafentransfer, privaten Transport in Sri Lanka, alle Eintrittsgelder (Sigiriya Felsenfestung, Dambulla Höhlentempel, Tempel der Zahnreliquie & Yala Nationalpark), täglich Wasserflaschen, geführte Touren mit erfahrenen Einheimischen, vier Übernachtungen (Economy/Standard/Luxus nach Wahl), alle Steuern/Gebühren sowie Kaffee- oder Teepausen für die kleinen Momente, die das Reisen besonders machen.
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