Begleite einheimische Naturforscher auf einer Nachtwanderung durch Sigiriyas Sam Popham Arboretum und suche mit speziellen Lampen nach seltenen Schlanklorises. Freu dich auf matschige Schuhe, hautnahe Begegnungen mit Wildtieren wie Zibetkatzen oder Mausdeers und spannende Geschichten von Guides, die jeden Baum kennen. Ruhig, eigenartig, manchmal lustig – ein Erlebnis, das lange nachklingt.
Ganz ehrlich – ich wollte fast abspringen, als ich merkte, wie dunkel es rund um Sigiriya wird. Unser Fahrer verpasste die Abzweigung zum Sam Popham Arboretum, sodass wir etwas durcheinander und verspätet ankamen. Unser Guide Chatura grinste nur und reichte mir eine Taschenlampe mit diesem seltsamen roten Licht. „Besser für die Tiere“, meinte er. Ich versuchte noch, mich zu orientieren, als der Wald uns umhüllte – alles roch feucht und lebendig, nach zerdrückten Blättern und nassem Holz. Irgendwo quakten Frösche ihr typisches Gummigeräusch.
Chatura ging langsam und zeigte mit seinem roten Licht winzige Details – die Spur eines Mausdeers, klebrigen Harz an einem Baumstamm. Er erzählte von Sam Popham (ein Brite, der offenbar so sehr Bäume liebte, dass er diesen ganzen Ort schuf), doch ich war eher abgelenkt von der schweren, fast greifbaren Luft. Wir hielten alle paar Schritte an und lauschten – manchmal bewegte sich etwas über uns, aber man konnte kaum sagen, ob es Wind, Tier oder nur die eigene Nervosität war. Das Hauptthema ist natürlich „Loris beobachten“, doch es steckt mehr dahinter als nur sie zu entdecken.
Ich hatte nicht erwartet, wie klein und geisterhaft der Schlankloris wirkt, als wir endlich einen fanden. Chatura schaltete kurz auf weißes Licht – die Augen des Tieres wurden groß und glänzend, funkelten uns aus den hohen Ästen entgegen. Es bewegte sich kaum, starrte einfach, als kenne es all unsere Geheimnisse. Hinter mir flüsterte jemand „Wow“ und ich glaube, wir fühlten uns alle irgendwie seltsam glücklich. Auf dem Rückweg huschte eine Zibetkatze über den Pfad, was mich aufschrecken ließ (Chatura lachte). Meine Schuhe waren matschig, aber das war mir jetzt egal.
Ich denke noch oft an die Stille, als wir für eine Minute die Lampen ausmachten – man hörte das Summen von Insekten und etwas Weiches, das in den Blättern über uns landete. Wenn du neugierig auf Loris-Beobachtungen in Sigiriya bist oder eine Nachtwanderung suchst, die echt wirkt (manchmal holprig, manchmal magisch), dann ist das hier genau das Richtige.
Nein, laut verfügbaren Infos ist kein Hoteltransfer enthalten.
Die Nachtwanderung führt durch das Sam Popham Arboretum bei Sigiriya.
Die Tour wird von erfahrenen Naturforschern geleitet, die das Arboretum gut kennen.
Du kannst auch Mausdeers, Zibetkatzen, Kaninchen, Vögel, Schmetterlinge und Libellen entdecken.
Nein, sie wird nicht für Reisende mit Herz-Kreislauf-Problemen oder geringer Fitness empfohlen.
Ja, die Eintrittskarten für das Sam Popham Arboretum sind inklusive.
Die Guides nutzen Taschenlampen mit rotem Licht, schalten beim Entdecken kurz auf weißes Licht um.
Trage bequeme Schuhe, die schmutzig werden dürfen, und bring bei Bedarf Insektenschutz mit.
Dein Abendprogramm umfasst den Eintritt ins Sam Popham Arboretum in Sigiriya sowie die Begleitung durch einen erfahrenen Naturforscher, der dich mit speziellen Lampen auf eine nächtliche Wanderung führt, um Schlanklorises und andere Wildtiere zu entdecken.
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