Erkunde Colombos wilde Straßen im TukTuk mit einem lokalen Guide, der jede Abkürzung und jeden Snack-Stand kennt. Freu dich auf Markttrubel, scharfes Street Food (Getränke inklusive), unerwartete Lacher und viele Einblicke ins echte Stadtleben – alles direkt aus deinem Sitz mitten im Geschehen.
„Colombo kennt man erst, wenn man im Verkehr geschwitzt hat“, grinste unser Fahrer Saman und reichte uns eine Flasche Wasser durchs TukTuk-Fenster. So viel Spaß im Stau? Hätte ich nicht gedacht – aber irgendwie macht das enge Manövrieren durch die Stadt im TukTuk selbst das Chaos zum Erlebnis. Die Luft roch nach gebratenem Dhal und Diesel, und bei jedem Halt zeigte Saman uns Dinge, die ich sonst nie bemerkt hätte: ein winziger Schrein unter einem Banyanbaum oder ein altes, von der Sonne verblichenes Bahnschild.
Wir sausten an der alten Bahnstation vorbei (Saman meinte, hier starten alle Gleise – ich verstehe immer noch nicht, wie das alles passt), dann rumpelten wir in den Pettah-Markt. Laut, bunt und ehrlich gesagt erstmal überwältigend – Händler riefen Preise, Leute schleppten Säcke Reis, die größer waren als ich. Saman kannte jeden hier; er rief Grüße auf Singhalesisch und hielt manchmal an, um uns von seinen Lieblingsständen Snacks zu holen. Ich probierte so eine scharfe Kichererbsen-Spezialität (er nannte sie kadala) und hätte fast gehustet – aber lecker war’s, vor allem mit kaltem Tee aus einer verbeulten Flasche.
Die Stadt fühlte sich vom TukTuk aus ganz anders an. Kein Glas trennt dich von Colombo – nur heißer Wind, laute Musik von vorbeifahrenden Bussen und überall bunte Farben. An einer Stelle hielten wir bei einem „Zwei-in-eins“-Turm (ich glaube, Büro und noch was anderes? Meine Erinnerung ist verschwommen), und Saman erzählte, wie die Einheimischen hier Geschäft abschließen oder einfach bei Kaffee tratschen. Er machte sich über meine Versuche lustig, „Pettah“ richtig auszusprechen – Li lachte so sehr, dass sie fast ihren Snack fallen ließ.
Ich hatte nicht erwartet, wie viel man allein durchs Beobachten lernt: Träger, die Kisten auf dem Kopf balancieren, Frauen, die mit diesem halben Lächeln feilschen, das sri-lankische Tanten haben, wenn sie kurz vorm Sieg stehen. Am Ende war ich klebrig und müde, aber auf eine seltsame Weise glücklich – als hätte man mich wirklich in etwas Echtes eingeweiht. Wenn ich heute Kreuzkümmel rieche, denke ich sofort an den ersten Bissen kadala zurück.
Ja, während der Fahrt gibt es Snacks und Getränke.
Ja, alle Gäste bekommen Flaschenwasser.
Ja, alkoholische Getränke sind zusammen mit anderen Getränken dabei.
Ja, Babys können auf dem Schoß eines Erwachsenen oder im Kinderwagen mitfahren.
Nein, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet.
Ihr fahrt zum Beispiel zum Pettah-Markt, zur alten Bahnstation und in Geschäftsviertel der Stadt.
Ja, an den Ausstiegsstellen sind öffentliche Verkehrsmittel gut erreichbar.
Dein Tag umfasst Flaschenwasser gegen die Hitze, Snacks wie scharfe Kichererbsen unterwegs, Kaffee oder Tee direkt aus Samans Flasche sowie alkoholische Getränke, wenn du möchtest – alles begleitet von einem lokalen Guide, der jede Abkürzung in der Stadt kennt.
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