Du wirst auf alten Pfaden in Sigiriya wandern, Elefanten in Habarana frei beobachten, an den Korallenriffen von Nilaveli schnorcheln, Tee in kühlen Bergorten genießen und durch lebhafte Märkte in Colombo schlendern – alles mit lokalen Guides, die jeden Geheimweg und jede Geschichte kennen.
Das Erste, was mich am Bandaranaike-Flughafen empfing, war die dichte, warme Luft – wie eine Umarmung, von der man nach einem langen Flug gar nicht wusste, dass man sie braucht. Unser Fahrer wartete schon mit einem breiten Grinsen und einer Flasche kaltem Wasser (glaub mir, du wirst es brauchen). Wir düsten nach Negombo, um unseren ersten Vorgeschmack auf das „Kleine Rom“ zu bekommen. Alte Kirchen lugten zwischen Palmen hervor, und die salzige Brise vom Strand trug den Duft von gegrilltem Fisch und Räucherstäbchen mit sich. Fischer zogen bereits ihren Fang an Land, während wir am Sand entlang schlenderten. Man hört Tamil und Singhalesisch vermischt mit dem Lachen von Kindern, die streunenden Hunden hinterherjagen. In jener Nacht schliefen wir in einem einfachen Hotel in Sigiriya – nichts Luxuriöses, aber saubere Bettwäsche und ein Deckenventilator, der uns sanft in den Schlaf summte.
Der Aufstieg zur Felsenfestung Sigiriya am frühen Morgen war schweißtreibend, aber jede Mühe wert. Die steinernen Stufen schlängeln sich an verblassten Fresken vorbei – unser Guide zeigte uns winzige Handabdrücke, die alte Künstler hinterlassen hatten. Oben angekommen stand ich einfach da, holte Luft und blickte über endlosen grünen Dschungel. Später wanderten wir auf den nahegelegenen Pidurangala-Berg; hier war es ruhiger, und man hat einen fantastischen Blick auf Sigiriya von oben. Vergiss nicht, Wasser mitzunehmen – die Sonne wird gegen Vormittag richtig stark.
Die Elefanten-Safari in Habarana lässt mich bis heute nicht los. Wir rumpelten in einem offenen Jeep, während Pfauen selbstbewusst über den Weg stolzieren, als gehörte er ihnen. Plötzlich tauchte eine ganze Herde Elefanten auf – still, nur das leise Knacken der Blätter war zu hören, während sie direkt neben uns fraßen. Unser Guide Ravi kannte jeden Vogelruf und entdeckte Affen, bevor wir sie überhaupt sahen.
In Trincomalee wirkte der Nilaveli-Strand fast verlassen, nur ein paar Einheimische verkauften Königskokosnuss-Saft unter blauen Planen. Der Sand quietschte unter den Füßen, und das Schnorcheln am Pigeon Island war ein Erlebnis – überall Papageienfische und sogar eine neugierige Schildkröte glitt vorbei. Der Marble Beach hatte diesen seltsam perfekten weißen Sand, der überall klebte (bring besser ein extra Handtuch mit), und an den Kinniya Hot Water Wells sahen wir Familien, die Plastikflaschen mit dampfendem Wasser füllten – das soll Glück bringen.
Am Pasikuda-Strand wagte ich mich endlich aufs Jetski – mein Herz klopfte schon, bevor ich das Wasser berührte! Das Meer hier ist so klar, dass man selbst in hüfthohes Wasser die Zehen sehen kann. Die meisten Tage sind sonnig, aber vergiss nicht die Sonnencreme; das habe ich auf die harte Tour gelernt.
Die antiken Ruinen von Polonnaruwa ließen mich winzig fühlen – riesige steinerne Buddhas blicken auf stille Korridore, in denen Affen flink zwischen Schatten hin- und herspringen. In Mahiyangana besuchten wir einen alten Tempel, von dem man sagt, Buddha selbst sei dort gestanden; Räucherstäbchenrauch schlängelte sich durch die Luft, während Mönche leise chanteten.
Die Fahrt nach Kandy führte uns über die berühmte 18-Kurven-Straße – wer leicht reisekrank wird, sollte vielleicht das Frühstück ausfallen lassen! Der Tempel des Heiligen Zahns war zwar gut besucht, aber auf eine seltsame Weise friedlich; Einheimische legen Lotusblumen auf kühle Marmorböden, während draußen Trommler spielen.
Nuwara Eliya fühlte sich an wie eine andere Welt – kühle, neblige Morgen mit Teeplantagen, die sich bis zum Horizont erstrecken. Im Victoria Park fütterten Schulkinder Enten, während Gärtner mit winzigen Scheren Rosenbüschen den letzten Schliff gaben (hier nimmt man seine Blumen sehr ernst). Die Neun-Bögen-Brücke in Ella sieht man am besten, wenn ein Zug darüber rumpelt; mit etwas Glück erwischt man sie genau, wenn der Nebel aus dem Tal aufsteigt.
Wir standen früh in Haputale auf, um den Lipton Seat zu besuchen – der Sonnenaufgang ist unglaublich, wenn die Wolken fernbleiben (unsere blieben nicht, aber es war trotzdem magisch). Der Adisham Bungalow roch leicht nach alten Büchern und Holzpolitur; hausgemachte Marmelade gibt’s zu kaufen, wenn man nett fragt.
Ratnapura heißt nicht umsonst „Stadt der Edelsteine“ – überall gibt es Schmuckläden mit Vitrinen voller funkelnder Steine. Zurück in Colombo schlenderten wir durch die Märkte nahe Pettah und suchten kleine Cafés für süßen Milchtee auf, bevor wir das Nationalmuseum besuchten – ein ruhiger Abschluss für zwei aufregende Wochen.
Ja, die Tour ist familienfreundlich! Es gibt Optionen für Kinderwagen, Babysitze sind auf Anfrage verfügbar, und die Aktivitäten können an die Bedürfnisse deiner Gruppe angepasst werden.
Standardmäßig sind keine Mahlzeiten enthalten, aber dein Guide empfiehlt tolle lokale Restaurants – von Strandbuden mit Meeresfrüchten bis zu Curryhäusern in den Bergorten – so wirst du garantiert nicht hungrig bleiben.
Du wirst an historischen Stätten wie Sigiriya oder Polonnaruwa etwas laufen und leichte Wanderungen auf Pidurangala oder Lipton Seat unternehmen; nichts zu Anstrengendes, es sei denn, du möchtest mehr Abenteuer.
Ja – alle Fahrten erfolgen privat in klimatisierten Fahrzeugen mit WLAN, sodass du dich zwischen den Stopps entspannen oder Fotos teilen kannst.
Natürlich! Die Fahrzeuge sind rollstuhlgerecht und Assistenztiere sind willkommen. Sag uns einfach im Voraus Bescheid, damit wir alles passend organisieren können.
Diese Privattour umfasst alle Transfers in einem klimatisierten Fahrzeug mit WLAN an Bord. Rollstuhlgängigkeit ist durchgehend gewährleistet, ebenso Babysitze bei Bedarf. An den wichtigsten Sehenswürdigkeiten begleiten dich lokale Guides, die sich bestens auskennen – und du hast viel Freiheit, die Reise in deinem eigenen Tempo zu genießen.
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