Erkunde Valencias grüne Turia-Gärten auf dem Segway, halte an den Torres de Serranos für spannende Geschichten, gleite an der futuristischen Stadt der Künste und Wissenschaften vorbei und genieße den Ausklang am Meer. Lachen, Fotostopps und das Gefühl, die Stadt im eigenen Rhythmus zu erleben, inklusive.
Was mir als Erstes auffiel, war, wie leise der Segway unter den Palmen im Turia-Flussbett rollte. Unsere Guide Marta verteilte Helme und brachte uns schon vor der Abfahrt mit einem Witz über „Segway-Haare“ zum Lachen. Anfangs war ich etwas nervös (mein Gleichgewicht ist nicht gerade olympisch), aber sie ließ uns in Ruhe üben – kein Stress, nur nette Ermutigungen und ein paar spanische Sprüche, die ich nur halb verstand. Die Luft roch nach frisch gemähtem Gras und Orangenblüten, und ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, dass Valencia mitten in der Stadt so grün wirkt.
Wir sausten an den Torres de Serranos vorbei – Marta zeigte auf den alten Stein und erzählte von den zwölf ursprünglichen Stadttoren (ich versuchte mitzuzählen, wurde aber von einem Hund in einem Korb abgelenkt). Die Strecke führte über breite Wege, auf denen Einheimische joggten oder gemütlich auf Bänken plauderten. An einer Stelle hielten wir für Fotos bei wilden römischen Ruinen, die zwischen Spielplätzen und Brunnen hervorblitzten. Dieser Kontrast – antike Steine und spielende Kinder – geht mir bis heute nicht aus dem Kopf.
Die größte Überraschung war für mich die Ankunft an der Stadt der Künste und Wissenschaften. Die weißen, geschwungenen Gebäude vor dem blauen Himmel wirkten fast unwirklich. Marta erklärte, wie das Gelände zum modernen Wahrzeichen Valencias geworden ist; sie zeigte uns sogar ihren Lieblingsfotowinkel („der Instagram-Spot“, was alle zum Augenrollen brachte). Weiter ging’s bis zum Hafen, wo man Salzluft und den Duft von frittiertem Fisch aus offenen Restauranttüren schnuppern konnte. Das mediterrane Licht dort war sanfter – Leute spazierten mit Hunden am Malvarrosa-Strand, Fischer riefen sich Grüße über den Sand zu. Ich vergaß fast, dass wir auf einer Tour waren – es fühlte sich eher an, als würde man durch den Alltag eines Einheimischen gleiten.
Die private Segway-Tour dauert etwa zweieinhalb Stunden.
Du siehst die Turia-Gärten, Stadt der Künste und Wissenschaften, Hafen, Playa de las Arenas, Torres de Serranos und die Königlichen Gärten.
Ja, vor der Tour gibt es eine ausführliche Einweisung, damit sich jeder sicher fühlt.
Nein, die Tour startet direkt im Segway Anyway Büro in Valencia.
Ja, du kannst dein Gepäck sicher im Büro lassen, während du unterwegs bist.
Ja, Helme sind für alle Teilnehmer im Preis enthalten.
Nein, Essen ist nicht inklusive, aber es gibt Stopps in der Nähe von Restaurants.
Die Tour ist für die meisten Fitnesslevels geeignet und beinhaltet eine Einweisung. Spezielle Kindersitze sind verfügbar, Gewichtsbeschränkungen gelten (25–130 kg).
Dein Tag umfasst die private Segway-Miete mit Helm und bei Bedarf Regenjacke, einen unterhaltsamen lokalen Guide, der Geschichten in mehreren Sprachen erzählt, extra Zeit für die Einweisung vor der Fahrt, die Möglichkeit, Gepäck sicher im Büro zu lassen, sowie viele Fotostopps entlang der Gärten und am Wasser, bevor es zurück ins Stadtzentrum geht.
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