Nur wenige Schritte vom schwarzen Sandstrand Teneriffas ziehst du deinen Neoprenanzug an und lernst die Surf-Basics – oder feilst an neuen Skills – mit lokalen Lehrern, die entspannt und authentisch bleiben. Freu dich auf viel Spaß, salzige Luft und praktische Unterstützung im Wasser. Zum Abschluss gibt’s eine frische Dusche im Shop und vielleicht sogar ein bisschen Stolz.
Ich war noch ein bisschen sandig vom Frühstück (frag lieber nicht), aber die letzten 100 Meter vom Surf Life Tenerife Shop bis ans Wasser fühlten sich an, als würde gleich etwas passieren. Die Luft hatte diesen salzigen Biss, den man nur so nah am Atlantik spürt. Unsere Lehrerin Marta grinste, als sie uns die Neoprenanzüge reichte – sie nannte sie scherzhaft „Ozean-Rüstung“. Ich kämpfte ein bisschen mit meinem Anzug, aber sie half mir ohne großes Aufheben beim Reißverschluss. Da lag so ein leises Kribbeln in der Luft, während wir auf dem schwarzen Vulkansand standen, die Boards gestapelt wurden und alle versuchten, nicht zu nervös zu wirken.
Wir machten direkt am Strand ein kurzes Warm-up – ein paar Dehnübungen und ein paar Lacher über meinen Versuch, die Zehen zu berühren – dann erklärte Marta uns die Basics. Mir war gar nicht klar, wie viel Surfen mit Timing zu tun hat und nicht nur mit Kraft. Sie erklärte alles auf einfachem Englisch, streute aber auch spanische Wörter ein (ich hab versucht, „espuma“ für Schaum nachzusprechen – ziemlich sicher, dass ich es verhauen habe). Dann ging’s ab ins Wasser. Anfangs war der Atlantik richtig kalt, aber nach zwei Minuten vergisst man das und hört nur noch Martas Rufe über die Wellen – „Paddle! Jetzt!“ – und plötzlich gleitest du schneller, als du je gedacht hättest.
Ehrlich gesagt bin ich öfter hingefallen, als ich zählen kann, aber jedes Mal war Marta oder einer der anderen Lehrer sofort zur Stelle – manchmal haben sie mein Board sogar in die Welle geschoben oder es gehalten, wenn ich wackelig wurde. Es fühlte sich nicht wie Unterricht an, sondern eher wie Teil eines seltsam unterstützenden Teams. Einmal stand ich tatsächlich ganze drei Sekunden auf dem Brett (kam mir vor wie eine Ewigkeit) und hörte hinter mir Jubel – ich glaube, das war einer der Einheimischen, die aus Spaß mitgemacht hatten.
Danach schleppte ich mich zurück über den Sand, um mich unter der milden kanarischen Sonne zu dehnen. Meine Arme fühlten sich wie Pudding an und mein Haar schmeckte nach Salz, aber ehrlich? Der Weg zurück zum Shop war irgendwie leichter. Vielleicht passiert das einfach, wenn man sich von Wellen durchschütteln lässt – mit Fremden, die ganz schnell keine mehr sind.
Ja, die Gruppenkurse sind für alle Levels gedacht – auch für absolute Anfänger.
Der Surfspot liegt nur etwa 100 Meter vom Surf Life Tenerife Shop entfernt, wo du dich umziehst und deine Sachen sicher ablegst.
Ja, Neoprenanzüge, Surfschuhe, Leash und Lycra-Shirts sind im Kurs enthalten.
Ja, alle Kurse werden von lizenzierten Surflehrern geleitet, die dich an Land und im Wasser begleiten.
Ja, nach dem Kurs kannst du im Shop frisch duschen.
Babys können auf dem Schoß eines Erwachsenen mitkommen; Kinder dürfen mitmachen, wenn sie fit genug sind.
Ja, alle Bereiche und Wege sowie der Transport sind barrierefrei.
Dein Tag umfasst die Nutzung von Neoprenanzug, Surfschuhen, Leash und Lycra-Shirt sowie bei Bedarf ein klimatisiertes Fahrzeug. Nach dem Umziehen im Shop, nur 100 Meter vom Strand entfernt, begleitet dich ein lizenzierter Lehrer bei praktischen Übungen – vom Einsteiger- bis zum Fortgeschrittenen-Level – bevor du mit einer erfrischenden Dusche abschließt.
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