Du fährst mit einem Elektroauto hoch in die Berge Teneriffas, begleitet von einem lokalen Guide. Dabei gibt es kanarischen Kaffee in einem Dorfcafé, frische Bananen direkt von der Plantage und hausgemachte Marmeladen zum Probieren. Mit maximal 10 Teilnehmern und viel frischer Luft entlang von Lavafeldern und ruhigen Straßen spürst du die entspannte, authentische Seite der Insel.
Ich wusste nicht genau, was mich erwartet, als wir in diese kleinen Twizy-Elektroautos bei Puerto de Santiago stiegen – die sehen ehrlich gesagt aus wie aus einem Cartoon. Doch kaum hatten wir die ersten Serpentinen erklommen, wurde die Luft frischer und eine angenehme Ruhe legte sich über die Landschaft. Kein Motorenlärm, nur das Rollen der Reifen auf altem Asphalt und ab und zu das Pfeifen des Windes (Fenster gibt’s keine!). Unsere Guide Elena scherzte immer wieder über Funk – sie nannte uns ihren „stillen Konvoi“. Ich erinnere mich, wie wir an wildem Fenchel vorbeifuhren und dieser scharfe, grüne Duft kurz in die Nase stieg. Solche kleinen Momente bleiben einfach hängen.
Wir machten Halt in einem winzigen kanarischen Café in Santiago del Teide, um einen Barraquito zu probieren – das ist ein geschichteter Kaffee mit Kondensmilch und Zimt. Wahrscheinlich sah ich ziemlich unbeholfen aus, als ich versuchte, ihn umzurühren, ohne alles zu vermischen. Elena erzählte uns, wie die Insel früher von Vulkanen und Piraten geprägt war (sie schwört, ihr Onkel hätte mal ein Geisterschiff gesehen). Danach schlenderten wir durch das Dorf, wo die Zeit irgendwie langsamer zu vergehen schien. Ein älterer Herr winkte uns von seiner Tür aus zu, bevor er ganz entspannt wieder sein Kreuzworträtsel weitermachte, als wäre nichts Besonderes los.
Am meisten überrascht hat mich der Spaziergang zwischen den Reihen der Bananenpflanzen auf einer echten Exportplantage. Der Boden war feucht und roch erdig-süß, und wir durften Bananen direkt vom Stängel probieren – kleiner als die aus dem Supermarkt, aber viel aromatischer. Außerdem hielten wir bei einer familiengeführten Manufaktur, wo Marmeladen und Mojo-Saucen hergestellt werden; ich probierte eine Soße, die so scharf war, dass ich husten musste (die Dame lachte und reichte mir Wasser). Auf der Rückfahrt durch die Lavafelder von El Chinyero lagen überall diese seltsamen schwarzen Steine – fast wie auf einem anderen Planeten. Wir fuhren an Dörfern vorbei, in denen Kinder auf staubigen Höfen Fußball spielten. Die ganze Tour hatte eine stille Magie, die ich so nicht erwartet hatte. Manchmal denke ich noch an den Ausblick aus 1.200 Metern Höhe zurück.
Die Eco-Safari dauert insgesamt etwa 4 Stunden.
Nein, ein Hoteltransfer ist nicht dabei; Treffpunkt ist nahe Puerto de Santiago.
Im Preis sind Softdrinks, ein kanarischer Kaffee im Café, Wasserflaschen sowie Besuche auf der Bananenplantage und in der Gourmetküche enthalten.
Puerto de Santiago liegt etwa 110 km von Santa Cruz, der Hauptstadt Teneriffas, entfernt.
Nein, normale Fahrkenntnisse reichen völlig für die kleinen Elektroautos aus.
Ja, es gibt spezielle Kindersitze, sodass Familien sicher mitfahren können.
Es gibt Softdrinks, Wasser, kanarischen Kaffee (Barraquito) sowie Verkostungen von Marmeladen und Bananen während der Stopps.
Nein, die Route bleibt größtenteils abseits der Touristenpfade – durch Dörfer, Plantagen und Lavafelder.
Dein Tag beginnt mit der Fahrt im eigenen Elektroauto über Bergstraßen, unterwegs gibt es Wasserflaschen zur Erfrischung. Du hältst an einem traditionellen Café für eine kanarische Kaffee-Spezialität (Softdrinks inklusive), probierst hausgemachte Marmeladen in einer kleinen Manufaktur (wenn geöffnet) und verkostest frische Bananen direkt von der Exportplantage, während du mehr über den Anbau erfährst – alles begleitet von einem erfahrenen lokalen Guide. Die Rückfahrt führt durch ruhige Dörfer und beeindruckende Lavafelder.
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