Du umgehst die langen Schlangen am königlichen Alcazar in Sevilla und betrittst ihn als einer der Ersten – eine ruhige Stunde voller Entdeckungen in Palasträumen und grünen Gärten mit einem lokalen Guide, der jeden Winkel kennt. Freu dich auf hallende Flure, Geschichten über Könige und Entdecker und den Duft von Orangenblüten, bevor die Stadt erwacht.
Das Lustige ist, ich hätte die Gruppe fast verpasst – mein Handy-Wecker hat sich einfach selbst auf Schlummer gestellt. Also bin ich mit klopfendem Herzen zur Plaza del Triunfo gerannt, wo unsere Führerin Marta schon winkte, als hätte sie genau dieses Chaos erwartet. Die Schlange am königlichen Alcazar schlängelte sich schon um den Platz, doch wir schlüpften einfach an allen vorbei durch eine Seitentür, die nur für uns quietschte. Das fühlte sich irgendwie heimlich an, als würden wir etwas Verbotenes tun.
Draußen hallten nur unsere Schritte und es roch nach kühlem Stein, wie man es in alten Gemäuern kennt. Marta erzählte von König Ferdinand und Königin Isabella – sie zeigte auf verblasste Kacheln und meinte, Kolumbus hätte genau dort gestanden. Ich versuchte mir das vorzustellen, konnte aber kaum aufhören, die Decken zu bewundern (wie haben die das bloß gebaut?). Überall herrschte eine besondere Ruhe, nur Marta lachte ab und zu über ihre Geschichten oder jemand knurrte vor Hunger (ich, peinlicherweise). Dieses Schweigen – bevor der Trubel des Tages losgeht – machte alles irgendwie privat. Das Zauberwort hier heißt frühe Alcazar-Tour; erst wenn man drin ist, merkt man, wie viel das ausmacht.
Danach gingen wir in die Gärten. Die Luft duftete frisch – nach Orangenblüten und nassen Blättern vom Regen der Nacht. Ein Pfau stolzierte vorbei, völlig unbeeindruckt von uns. Marta erklärte, wie jeder König über die Jahrhunderte etwas Neues zu den Gärten hinzugefügt hat. Sie kannte jeden verschlungenen Weg und wusste sogar, welche Bänke nach Regen am trockensten sind (ich hab’s getestet, meine Jeans waren anderer Meinung). Jemand fragte, ob wir später alleine nochmal kommen könnten, aber ehrlich gesagt war es gerade dieses leere Gefühl, das magisch war – ich denke noch oft daran.
Die Tour startet eine Stunde vor der offiziellen Öffnung des königlichen Alcazars.
Ja, die Führung wird auf Englisch durchgeführt.
Ja, Headsets sind inklusive, damit du die Erklärungen des Guides jederzeit gut verstehen kannst.
Ja, nach der Palastführung geht es, sofern geöffnet, durch die Gärten; sonst verbringt man mehr Zeit im Inneren.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; der Treffpunkt ist an der Plaza del Triunfo.
Der Alcazar hat viele kleine Stufen, was es für Rollstuhlfahrer herausfordernd, aber machbar macht; bitte kontaktiere das Team für Details.
Während der regulären Öffnungszeiten können die Schlangen mehrere Stunden lang sein – mit der Early Access Tour umgehst du sie komplett.
Dein Morgen beinhaltet vorreservierte VIP-Tickets für den königlichen Alcazar in Sevilla, einen freundlichen englischsprachigen Guide, der dich in einer kleinen Gruppe durch Palast und Gärten (wenn geöffnet) führt, sowie Headsets, damit du keine Geschichte verpasst – selbst wenn du mal kurz bei den Kacheln oder Pfauen stehen bleibst.
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