Du tauchst direkt ins Herz Sevillas ein mit Skip-the-Line-Zugang zum Königlichen Alcázar, schlenderst durch die verwinkelten Gassen von Santa Cruz mit einem lokalen Guide und entdeckst Kathedralentürme zwischen Orangenbäumen. Freu dich auf Geschichten, die du nicht vergessen wirst, und echtes Flair, bevor es zurück zum Schiff geht.
Sevilla hatte mich schon lange fasziniert – irgendwas mit Flamenco und Orangenbäumen blieb mir im Kopf hängen – und als ich vom Bus in Cádiz ausstieg, fühlte es sich an, als wäre ich in ein Gemälde getreten. Die Luft war schon früh am Morgen warm, und unsere Reiseleiterin Carmen sammelte uns direkt vor dem Bus ein, wedelte mit ihrem Fächer (den sie als „unverzichtbares Utensil“ bezeichnete). Sie führte uns durch enge Gassen in Santa Cruz, wo die Mauern fast über unseren Köpfen zusammenzukommen schienen. Ich roch irgendwo Jasmin, oder vielleicht war es auch nur ein vorbeiziehender Duft von Parfüm – schwer zu sagen. Alle paar Minuten hielten wir an, weil Carmen auf winzige Fliesen oder Schnitzereien zeigte – sie kannte scheinbar jede Geschichte in diesen Straßen.
Das Highlight war natürlich das „Skip-the-Line“-Ticket für den Königlichen Alcázar, dessen Wert ich erst richtig begriff, als ich die langen Schlangen vor den Palasttoren sah. Carmen grinste und winkte uns durch einen Seiteneingang. Drinnen spiegelte sich das Sonnenlicht auf den unglaublich detaillierten Fliesen und den kühlen Steinböden. Ich strich mit der Hand über eine der alten Mauern – glatt, aber kühl, selbst im Juni. An einer Stelle hielten wir in einem schattigen Innenhof, in dem irgendwo leise Wasser plätscherte; ich schloss die Augen und versuchte mir vorzustellen, wie das hier vor Jahrhunderten geklungen haben muss. Jemand hinter mir flüsterte „Game of Thrones wurde hier gedreht“, was mich zum Lachen brachte (und ja, das stimmt tatsächlich).
Danach hatten wir Zeit, in der Nähe der Kathedrale von Sevilla zu bummeln – allein die Türme aus nächster Nähe zu sehen, ist beeindruckend. Unter einem Torbogen spielten Straßenmusiker Gitarre, ihre Melodien hallten von den alten Steinen wider, während Leute mit Eis in der Hand vorbeigingen oder sich mit allem, was sie fanden, Luft zufächelten. Unsere Gruppe war klein, sodass es nie gehetzt wirkte; Carmen fragte immer wieder, ob jemand Wasser brauchte oder Fotos machen wollte (ich habe definitiv zu viele gemacht). Auf der Rückfahrt nach Cádiz versuchte ich, all die Geschichten über Könige und Dichter im Kopf zu behalten, doch vor allem dachte ich daran, wie lebendig Sevilla sich anfühlte – laut und bunt, aber gleichzeitig irgendwie friedlich.
Die Tour dauert ungefähr einen ganzen Tag, abhängig von der Liegezeit deines Schiffes im Hafen.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Kreuzfahrthafen Cádiz sind im Preis enthalten.
Nein, mit den Skip-the-Line-Tickets kannst du direkt hinein.
Die geführte Tour findet in kleinen Gruppen von 10-18 Personen statt.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten – du hast Zeit, selbst etwas zu essen.
Nein, die Tour ist nicht empfohlen für Personen mit Mobilitätseinschränkungen, da viel zu Fuß gegangen wird.
Du besuchst das Viertel Santa Cruz, den Königlichen Alcázar (mit Skip-the-Line), die Kathedrale von Sevilla (Panoramablick) und Teile der historischen Innenstadt.
Ja, nach den Hauptattraktionen gibt es etwas Freizeit, bevor es zurück nach Cádiz geht.
Dein Tag umfasst bequemen Bus-Transfer zwischen dem Hafen von Cádiz und Sevilla (mit extra Platz für Komfort), geführte Spaziergänge durch Santa Cruz und die Innenstadt in kleinen Gruppen, Skip-the-Line-Tickets für den Königlichen Alcázar sowie Abholung und Rückfahrt direkt am Kreuzfahrtschiff-Terminal am späten Nachmittag.
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