Erkunde Sevillas Herzstück auf dem Segway mit einem lokalen Guide – von den Schatten der Kathedrale zu sonnigen Plätzen und lebhaften Brücken bis ins bunte Triana. Mit kurzen Stopps für Geschichten und Fotos an der Plaza de España und dem Torre del Oro – und vielleicht dem einen oder anderen Lacher beim ersten Lenken. Schnell, aber nie gehetzt, mit Eindrücken, die lange nachklingen.
Wir starteten im Schatten der Kathedrale von Sevilla, die Helme noch schief auf dem Kopf, die Segways surrten unter uns. Unser Guide Javier rief uns zusammen – „wie kleine Entchen“, sagte er – und schon sausten wir an Orangenbäumen vorbei, deren Duft selbst am Morgen frisch und süß in der Luft lag. Anfangs war ich nervös (Eleganz ist nicht meine Stärke), doch nach ein paar Minuten fühlte es sich an, als würde ich schweben. Die Stadt erwachte gerade: Fensterläden knarrten, jemand rief nach Kaffee von der anderen Straßenseite. Wir fuhren an den Mauern des Alcázar vorbei – Javier zeigte uns, wo die alte Festung auf den neueren Stein trifft. Ich versuchte mir vorzustellen, wie Könige und Sultane hier entlangschritten. Dass ich auf einem Segway so neugierig auf Geschichte werde, hätte ich nicht gedacht.
An der Plaza de España hielten wir für Fotos – überall bunte Fliesen, Blau und Gelb spiegelten sich im Wasser. Ein kleines Mädchen fütterte Tauben, während ihr Vater Bilder machte; ich wäre fast über meinen eigenen Fuß gefahren, als ich parken wollte. Die Luft war warm, aber noch angenehm leicht. Im Parque María Luisa wurde es ruhiger, nur Vogelgezwitscher und das Knirschen unserer Räder auf dem Kies waren zu hören. Javier erzählte von Dichtern, die hier einst unter Palmen schrieben; ich fragte mich, ob sie unseren kleinen Konvoi durch ihr grünes Refugium wohlwollend sehen würden.
Dann glänzte der Torre del Oro am Flussufer, bevor wir über die Triana-Brücke rumpelten in ein Viertel, das ganz anders wirkte – lebhafter, bunter, voller Stimmen. In Triana hielten wir an, ein alter Mann nickte uns aus seiner Tür zu (Javier nannte ihn „el jefe“ der Straße). Mein Spanisch ist nicht das beste, doch er lächelte trotzdem. Meine Beine waren inzwischen wackelig vom Balancieren, aber ich wollte, dass die Tour noch länger dauert – kennt man ja. Der letzte Abschnitt am Stierkampfring war voller Einheimischer, die schnell irgendwohin wollten; wir glitten einfach entspannt an ihnen vorbei, als hätten wir den ganzen Tag Zeit.
Die Segway-Tour durch Sevilla dauert etwa 2 Stunden.
Die Route führt an der Kathedrale von Sevilla, dem Königlichen Alcázar, dem Archivo General de Indias, der Königlichen Tabakfabrik, der Plaza de España, dem Maria-Luisa-Park, dem Palacio de San Telmo (Vorbeifahrt), dem Torre del Oro, der Triana-Brücke, dem Viertel Triana und der Stierkampfarena vorbei.
Ja, Anfänger sind willkommen – der Guide gibt vorab eine Einweisung.
Teilnehmen können Kinder ab 9 Jahren; Schwangere dürfen nicht mitfahren.
Ja, die Tour findet bei jedem Wetter statt – bitte entsprechend kleiden.
Ja, für alle Teilnehmer ist ein Helm inklusive.
Nein, es sind keine Mahlzeiten enthalten, nur die geführte Tour und der Helm.
Der Startpunkt ist in der Nähe der Kathedrale von Sevilla im Stadtzentrum.
Dein Nachmittag beinhaltet eine geführte Segway-Tour mit einem lokalen Experten durch Sevillas wichtigste Sehenswürdigkeiten und Viertel – inklusive Helm für deine Sicherheit. Unterwegs gibt es viele Stopps für Fotos und spannende Geschichten, bevor es zurück zum Ausgangspunkt geht.
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