Spaziere entlang des Lérez-Flusses, während die Brücken über dir leuchten. Lausche den Geschichten deines lokalen Guides, halte an Aussichtspunkten mit funkelnden Stadtlichtern und erkunde mittelalterliche Mauern in einem Freilichtmuseum. Diese Tour verbindet Geschichte, ruhige Momente am Wasser und ein paar Lacher unter dem Sternenhimmel.
Als Erstes fiel mir auf, wie das Straßenlicht auf dem Lérez-Fluss spielte – gelb und silbern, fast so, als hätte jemand Farbe verschüttet. Unsere Führerin Ana winkte uns nahe der Puente de Santiago zu sich. Sie hatte die Angewohnheit, mitten im Satz innezuhalten, damit wir lauschen konnten: Man hörte tatsächlich das Wasser unter der Puente de los Tirantes rauschen, was mich überraschte, denn die Stadt wirkte an einem Freitagabend so ruhig. Ein leichter Duft von feuchtem Stein und etwas Süßem aus einer Bäckerei gegenüber lag in der Luft (fast hätte ich gefragt, ob wir kurz für ein Gebäck anhalten könnten).
Wir folgten Ana die Avenida Uruguay entlang und hielten an einem Aussichtspunkt, von dem aus sie gleich drei Brücken auf einmal zeigte – jede mit ihrer eigenen Geschichte. Sie erzählte von hitzigen Diskussionen der Ingenieure über die Baupläne (offenbar sind die Architekten hier ziemlich stur) und wie die Isla de las Esculturas mehr als nur Kunst ist; sie spiegelt wider, wie die Einheimischen ihre Stadt sehen. Die Lichter auf der Puente das Correntes schimmerten aus diesem Blickwinkel fast blau. Ich versuchte ein Foto, doch ehrlich gesagt kam das nicht annähernd rüber.
Als wir den Paseo Domingo Fontán erreichten, stieg leichter Nebel vom Wasser auf. Ana erklärte uns die Marismas da Xunqueira de Alba – ein Sumpfgebiet, in dem mehr Vogelarten leben, als ich aufzählen könnte. Für einen Moment herrschte Stille, nur entferntes Lachen aus einer Bar war zu hören, und ich dachte mir: „Genau deshalb verlieben sich alle in Pontevedra.“
Unser Spaziergang endete auf der Plaza de Valentín García Escudero, umgeben von alten Steinbögen und Mauerresten aus vergangenen Jahrhunderten. Ana erzählte von Pilgern und römischen Meilensteinen – und versuchte sogar, uns die Aussprache von „Xunqueira“ beizubringen (Li lachte, als ich es total verhauen habe). Noch immer denke ich an den letzten Blick über den Fluss, wo all diese historischen Schichten aufeinandertreffen. Da möchte man am liebsten viel länger bleiben, als man sollte.
Ja, alle Wege und Flächen sind barrierefrei, und auch die Transportmöglichkeiten sind zugänglich.
Die genaue Dauer ist nicht festgelegt, aber rechne mit einem Abendspaziergang zu mehreren wichtigen Punkten am Lérez-Fluss.
Ja, Babys und kleine Kinder können während der Tour im Kinderwagen mitgenommen werden.
Ja, ein erfahrener Einheimischer begleitet dich und erzählt spannende Geschichten und Hintergründe.
Du siehst die Puente de Santiago, Puente de los Tirantes, Isla de las Esculturas, Puente das Correntes, die Marismas da Xunqueira de Alba, Puente del Burgo und die Plaza de Valentín García Escudero.
Ja, in der Nähe gibt es gute Anbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Treffpunkt.
Auf jeden Fall – dein Guide erzählt von technischen Meisterleistungen, mittelalterlichen Mauern, römischen Meilensteinen und lokalen Legenden.
Dein Abend beinhaltet persönliche Betreuung durch deinen lokalen Guide in einer kleinen Gruppe mit durchgehendem dokumentarischem Begleitmaterial. Die Route ist komplett barrierefrei für Rollstühle und Kinderwagen, sodass alle bequem die beleuchteten Brücken und Flusswege von Pontevedra gemeinsam entdecken können.
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