Mit der Zahnradbahn fährst du hoch nach Montserrat, machst eine geführte Tour durchs alte Kloster, probierst von den Mönchen hergestellte Liköre, genießt ein dreigängiges Mittagessen mit Wein in einem jahrhundertealten Bauernhaus und spazierst durch Weinberge mit deinem Guide. Freu dich auf stille Momente voller Ehrfurcht und echte katalanische Aromen – und ein paar Lacher beim Mittagessen, wenn du Spanisch ausprobierst.
Das Erste, was mir an Montserrat auffiel, war nicht die Aussicht, sondern der Duft der Berge – scharfer Stein und wilde Kräuter, noch bevor wir den Bus verließen. Unsere Reiseleiterin Marta hatte diese entspannte Art, auf Details hinzuweisen, die ich sonst übersehen hätte, wie die kleinen Handzeichen der Einheimischen, wenn sie von „La Moreneta“ sprechen. Die Zahnradbahn nach oben war fast zu schön, ich versuchte ständig Fotos zu machen, doch keine Aufnahme fing dieses eigenartige rosafarbene Licht auf den Felsen wirklich ein. Ich dachte nur: So fühlt sich also ein heiliger Ort an.
Das Kloster selbst war belebt, aber nicht überlaufen – in der Basilika herrschte eine solche Stille, dass alle automatisch flüsterten, obwohl niemand es gesagt hatte. Marta erzählte, wie Pilger aus aller Welt hierherkommen, nur um die Schwarze Madonna zu sehen. Sie berichtete auch von den Mönchen, die ihren eigenen Kräuterlikör herstellen (ich probierte später einen – er schmeckte nach Kiefernnadeln und etwas Süßem, nicht sicher, ob ich ein ganzes Glas schaffen würde, aber der Geschmack blieb im Kopf). Nach der Führung hatten wir etwa zwei Stunden Zeit zum Erkunden; ich kaufte Käse bei einer Frau, die nur lächelte und kaum Englisch sprach. Er war salzig und krümelig – perfekt zur Aussicht.
Das Mittagessen im alten Bauernhaus fühlte sich an, als würde man in eine Familiengeschichte eintauchen. Die dicken Steinmauern hielten die Hitze draußen, drinnen war es angenehm kühl. An unserem Tisch wurde viel gelacht – vor allem, weil ich versuchte, „escalivada“ auszusprechen und es wohl ziemlich verhunzt habe (der Kellner lächelte höflich). Die Weinbegleitung ließ alles intensiver schmecken; vielleicht liegt das einfach daran, wenn man den Vormittag in den Bergen verbracht hat. Der letzte Teil im Weingut war ruhiger – wir schlenderten durch die Reben, während unser Gastgeber erzählte, wie sein Großvater hier alles begann. Ich denke noch oft an das Sonnenlicht, das durch staubige Kellerfenster fiel. Auf der Rückfahrt nach Barcelona herrschte eine angenehme Ruhe – man war satt, aber nicht nur vom Essen.
Die Tour ist ein ganztägiger Ausflug inklusive Fahrtzeit ab Barcelona.
Ja, ein dreigängiges Mittagessen mit Weinbegleitung in einem Bauernhaus aus dem 12. Jahrhundert ist dabei.
Ja, du erkundest ein familiengeführtes Weingut in der Region Bages mit Verkostung.
Bei Buchung der Touren um 8:30 oder 13:30 Uhr sind Tickets für La Moreneta enthalten.
Ja, der klimatisierte Privattransfer ist Hin- und Rückfahrt inklusive.
Ja, es bleibt Zeit, Käse zu probieren oder auf dem Bauernmarkt von Montserrat einzukaufen.
Die Tour ist rollstuhlgerecht und für alle Fitnesslevels geeignet.
Nach der geführten Klosterbesichtigung hast du etwa zwei Stunden zur freien Verfügung.
Dein Tag beginnt mit der Abholung in Barcelona im privaten Fahrzeug, gefolgt vom Eintritt ins Kloster Montserrat mit Führung und Zeit zur eigenen Erkundung. Du probierst Liköre, die von Mönchen hergestellt werden, bevor es weitergeht zum Bauernhaus aus dem 12. Jahrhundert für ein dreigängiges katalanisches Mittagessen mit sorgfältig ausgewählten Weinen. Zum Abschluss besuchst du ein authentisches Familienweingut für weitere Verkostungen, bevor du entspannt zurückfährst.
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