Du hörst Montserrats Glocken über die gezackten Gipfel hallen, wanderst entspannt zum Michaelskreuz mit Blick ins Tal und genießt mediterrane Aromen in Sitges, bevor du mit deinem Guide durch die bunten Gassen am Meer schlenderst. Ehrliche Momente – das Flüstern in der Basilika, Lachen über lokale Worte – bleiben dir lange im Herzen, wenn Barcelona hinter dir verschwindet.
Das Erste, was mir auffiel, war nicht die Aussicht – sondern das sanfte Läuten von Glocken irgendwo über uns, als wir am Montserrat aus dem Van stiegen. Die Luft war kühler als in Barcelona, fast wie im Kiefernwald, und unsere Guide Marta lächelte, als sie mich die bizarren, gezackten Gipfel anstarren sah. Die Einheimischen nennen sie „die Gezackten“ – jetzt, wo ich sie aus der Nähe sehe, macht das total Sinn. Die Basilika war gut besucht, aber nicht überfüllt; drinnen herrschte eine ruhige Atmosphäre, nur unterbrochen von einem Kind, das seinem Vater leise von der Schwarzen Madonna erzählte. Ich bin nicht religiös, aber das Licht, das durch die hohen Fenster fiel, ließ mich länger innehalten als gedacht.
Wir machten einen entspannten Spaziergang (wirklich – keine dieser „leichten“ Wanderungen, die dich heimlich ins Schwitzen bringen) auf einem staubigen Pfad zur Michaelskreuz. Überall wilder Rosmarin, und jemand entdeckte eine kleine Eidechse, die sich auf einem Stein sonnte. Marta hielt das Tempo locker – sie blieb stehen, um Geschichten zu erzählen oder uns einfach Zeit zum Verschnaufen zu geben, ohne dass es unangenehm wurde. Einmal lachte sie über meine katalanische Aussprache (ich hab’s versucht) und brachte uns dann bei, wie man „Danke“ richtig sagt. Die Aussicht vom Kreuz? Ehrlich, Fotos können das nicht einfangen – das Tal fällt direkt unter dir ab, und es herrscht eine Stille, nur vom Wind im Gras begleitet.
Nach all dem Stein und der Bergluft fühlte sich Sitges wie eine ganz andere Welt an. Wir hatten Zeit fürs Mittagessen (nicht inklusive – so kannst du dir aussuchen, was dir am besten schmeckt) direkt am Strand; ich entschied mich für gegrillte Sardinen, die mir noch Stunden später die Hände salzig machten. Beim Spaziergang an der Strandpromenade, vorbei an pastellfarbenen Häusern und alten Damen, die auf Bänken tratschten, wurde mir klar, wie viel leichter hier alles wirkte. Unsere Guide zeigte uns einige Kolonialbauten – eines in einem knalligen Blau – und eine kleine Kirche direkt am Meer, wo gerade eine Hochzeit stattfand. Damit hatte ich nicht gerechnet; wir hielten uns zurück, um nicht zu stören, hörten aber das Lachen, das auf die Straße hinausklang.
Die Tour dauert in der Regel den ganzen Tag, mit Abfahrt morgens und Rückkehr am späten Nachmittag oder Abend.
Nein, das Mittagessen ist nicht inbegriffen. In Sitges hast du Zeit, dir dein Lieblingsrestaurant oder Café auszusuchen.
Die Wanderung ist einfach und für die meisten Fitnesslevels geeignet, aber nicht empfehlenswert für Menschen mit Gehproblemen.
Ja, der Eintritt zur Basilika und zum Atrium ist im Tourpreis enthalten.
Die Gruppe ist auf 8 Personen begrenzt, um ein persönliches Erlebnis zu gewährleisten.
Nein, eine Abholung vom Hotel ist nicht vorgesehen; der Transport startet von einem zentralen Punkt in Barcelona mit klimatisiertem Minivan.
Ja, sowohl in Montserrat als auch in Sitges sind Toiletten vorhanden.
Teilnehmen können Kinder ab 5 Jahren.
Dein Tag umfasst bequemen Transport im klimatisierten Minivan ab Barcelona inklusive Parkgebühren, geführte Touren im Montserrat Kloster (inklusive Basilika- und Atriumeintritt), eine leichte Wanderung mit Live-Kommentar deiner professionellen Guide während der Besuche in Montserrat und Sitges – plus viel freie Zeit fürs Mittagessen am Meer, bevor es gemeinsam zurückgeht.
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