Du hörst die Mönche von Montserrat in hallenden Sälen singen, fährst mit der Standseilbahn über surreale Bergkämme, probierst lokalen Cava direkt aus den Kellern des Penedès und tauscht unterwegs Geschichten mit deiner Reiseleiterin aus. Mit Abholung und Eintritt inklusive ist das mehr als Sightseeing – es ist wie ein Tag mitten im katalanischen Leben.
Als erstes fiel mir auf, wie Montserrats Gipfel den Himmel zerschneiden – nicht spitz, sondern eher rund und eigenartig, als hätte jemand Ton zu seltsamen Formen gedrückt. Unsere Reiseleiterin Marta zeigte auf die „gezackten“ Kämme, während wir von Barcelona aus hinauffuhren (sie scherzte darüber, wie sehr die Katalanen ihre Legenden lieben). Im Van war es ruhig, nur ihre Geschichten und das leise Brummen der Reifen begleiteten uns; als wir anhielten und zurück auf die Stadt blickten, roch ich den Duft von Kiefern. Es fühlte sich früh an, aber auf diese aufregende Art, wenn man weiß, dass etwas Besonderes bevorsteht.
Im Kloster herrschte eine Art ehrfürchtige Ruhe – keine absolute Stille, aber gedämpfte Stimmen und Schritte hallten von den Steinen wider. Ich versuchte, „Moreneta“ wie Marta auszusprechen (sie lachte über meinen Akzent) und zeigte uns die Statue der Schwarzen Madonna. Ich bin nicht religiös, doch das Anzünden der Kerzen ließ mich kurz innehalten. Wir machten einen kurzen Spaziergang auf einem felsigen Pfad; meine Schuhe sammelten roten Staub, und die Aussicht öffnete sich immer weiter, bis ganz Katalonien unter uns lag. Irgendwas an der Bergluft macht hungrig – oder vielleicht war es einfach Zeit fürs Mittagessen.
Die Fahrt ins Penedès wirkte irgendwie langsamer, Sonnenstrahlen flimmerten durch die Weinberge. In Sant Sadurní d’Anoia schlenderten wir als kleine Gruppe an alten Fassaden mit schmiedeeisernen Balkonen vorbei – Zeugnisse des Cava-Booms. Im Weingut probierten wir drei verschiedene Cavas (ich denke noch immer an das erste Glas: kalt, feine Bläschen, fast salzig). Der Winzer erklärte alles auf Spanisch, Marta übersetzte; sie kannte alle Namen und neckte sie wegen der Ernte vom letzten Jahr. Es fühlte sich nicht wie eine Tour an, sondern eher wie ein Einblick in ein Familienritual. Wir blieben länger als geplant – und es schien niemanden zu stören.
Die Ganztagestour dauert inklusive Fahrt von Barcelona etwa 8–9 Stunden.
Ja, die Abholung vom Hotel oder Apartment in Barcelona ist zwischen 8 und 9 Uhr morgens inklusive.
Die Tour findet mit maximal 8 Gästen statt, damit es persönlicher bleibt.
Du besuchst das Kloster Montserrat, siehst die Schwarze Madonna („Moreneta“), wanderst auf schönen Pfaden und kannst optional mit der Standseilbahn Sant Joan fahren oder das Museum besuchen.
Die private Option beinhaltet Eintritt und Verkostung in einem Cava-Keller; ein Mittagessen ist nicht ausdrücklich enthalten.
Ja, Kinder sind willkommen; Kindersitze sind verfügbar, wenn du bei der Buchung das Alter angibst.
Ja, dein professioneller lokaler Guide spricht Englisch (und oft auch Spanisch/Katalanisch).
Ja, in der Nähe der Abhol- und Bringpunkte in Barcelona gibt es gute öffentliche Verkehrsverbindungen.
Dein Tag startet mit der Abholung vom Hotel oder Apartment in Barcelona (zwischen 8 und 9 Uhr), beinhaltet den Eintritt ins Kloster Montserrat, eine geführte Wanderung durch den Naturpark Montserrat mit spannenden Geschichten deines Guides, und eine kleine Gruppe von maximal acht Gästen für ein persönliches Erlebnis. Bei der privaten Variante bekommst du außerdem Zugang zu einem traditionellen Cava-Keller mit Verkostungen, bevor du bei einbrechender Dämmerung zurück nach Katalonien fährst.
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