Du paddelst mit dem Kajak entlang der Nordküste Mallorcas, erkundest eine Meereshöhle, springst freiwillig von Klippen und schnorchelst nach versunkenen Schätzen – alles mit lockeren Guides. Inklusive Abholung bei Alcúdia oder Port de Pollença, kompletter Ausrüstung, Snacks am Strand und GoPro-Fotos, damit du beweisen kannst, dass du wirklich gesprungen bist.
Ich wollte fast abspringen, als ich den Neoprenanzug sah – dabei hielt ich ihn nur verkehrt herum. Die Guides bei Alcúdia grinsten nur und halfen mir reinzukommen (die haben bestimmt schon jede Anfänger-Panne gesehen). Dann stiegen wir in diesen knallblauen Bus, der nach Sonnencreme und Gummi roch, und ein kleiner Junge nervte ständig mit der Frage, ob Haie kommen würden. Unsere Guide Marta meinte nur, höchstens ihr Chef – der ist nämlich richtig schnell.
Am Wasser sahen die Kajaks aus wie eine Reihe Enten. Das Paddeln entlang der Nordküste von Mallorca war viel ruhiger als gedacht – nur das Klackern der Paddel und eine frische Meeresbrise. Die Meereshöhle war innen dunkler als von außen, kühle Luft strömte mir ins Gesicht, als wir uns einzeln hineinquetschten. Marta gab mir eine Taschenlampe und zeigte auf seltsame Felsformationen über uns („Mallorquinischer Käse!“, scherzte sie). Für einen Moment herrschte Stille, alle lauschten dem Tropfen, das in der Höhle widerhallte. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich dort so klein fühlen würde.
Danach kletterten wir ein Stück über Felsen (meine Schuhe füllten sich mit kleinen Kieselsteinen), dann kam der Klippensprung. Freiwillig, aber irgendwie sprang doch jeder – ich auch, nach drei Anläufen und etwas Stichelei von einem Deutschen namens Felix. Das Wasser war eiskalt an den Beinen, aber ehrlich? Das fühlte sich richtig gut an. Zum Schluss schnorchelten wir nach „versunkenen Schätzen“ – vor allem Muscheln und ein paar alte Münzen, die die Guides versteckt hatten. Es war toll, die Kinder wie Profis abtauchen zu sehen.
Später saß ich am Strand mit Snacks (Käsebrote schmecken einfach besser, wenn man müde ist) und musste einfach grinsen. Ich denke oft an diese Höhle zurück – wie still es dort drin war – und wie Marta uns alle zum Lachen brachte, als sie versuchte, „Schnorchel“ auf Französisch auszusprechen. Also ja, wenn du von Alcúdia oder Port de Pollença aus einen Tag voller Abenteuer und unbequemer Neoprenanzüge suchst, ist diese Multi-Abenteuer-Tour genau das Richtige.
Ja, die Abholung ist im Norden Mallorcas möglich, z. B. in Port de Pollença, Alcúdia, Playa de Muro und Can Picafort.
Nein, Vorkenntnisse sind nicht nötig; die Guides helfen dir beim Einstieg und alle Fitnesslevels sind willkommen.
Badekleidung, Sonnencreme, Wasser zum Trinken und ein Handtuch solltest du dabei haben.
Nein, das Klippenspringen ist freiwillig – du kannst auch zuschauen oder die anderen anfeuern.
Ja, Kinder ab 5 Jahren sind willkommen, bei Bedarf gibt es spezielle Kindersitze.
Die Guides sprechen Englisch, Spanisch, Deutsch und Französisch.
Ja, alle Ausrüstungsgegenstände wie Neoprenanzug, Helm, Schwimmweste, Wasserschuhe, Kajak- und Schnorchel-Equipment sind dabei.
Die Tour dauert etwa einen halben Tag, inklusive Transfers von den Abholpunkten im Norden Mallorcas.
Dein Tag beinhaltet die Abholung im Norden Mallorcas (Port de Pollença, Alcúdia, Playa de Muro, Can Picafort), die komplette Ausrüstung wie Neoprenanzug und Schnorchel-Set sowie durchgehend Sicherheitsbegleitung per Boot. Nach dem Abenteuer gibt es ein Picknick am Strand mit Snacks und Getränken sowie GoPro-HD-Fotos, damit du keinen Moment verpasst – müde, aber glücklich geht’s dann zurück.
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