Erkunde Malagas Altstadt mit einem echten Einheimischen, starte mit Kaffee auf der Plaza de la Merced. Knabbere frittierte Mandeln, entdecke geheime Kirchen-Schätze, koste Leckereien im Atarazanas Markt und genieße ein Glas süßen Wein zum Abschluss. Locker, voller kleiner Überraschungen, die lange im Gedächtnis bleiben.
„Willst du Kaffee bestellen wie ein Malagueño?“ So begrüßte uns Ana auf der Plaza de la Merced, zwei winzige Tassen balancierend und mit einem breiten Lächeln. Mein Spanisch stolperte noch ein bisschen (und ehrlich, die Kaffeevarianten hier sind verrückt – neun Sorten für nur ein Getränk?), doch Ana ließ uns sofort wie alte Freunde fühlen. Auf dem Platz wuselte es vor Einheimischen, die an Picassos Statue vorbeigingen, während irgendwo der Duft von frisch frittierten Churros in der Luft hing. Wir setzten uns eine Weile, redeten über Picassos Geburtshaus gleich an der Ecke – sie zeigte es ganz beiläufig, als wäre es das Normalste der Welt.
Danach bogen wir in die Calle Granada ein. Ana sprang kurz in einen kleinen Laden für frittierte Mandeln – warm, salzig, fast süß. Sie reichte mir eine Handvoll und lachte, als ich versuchte, mich auf andalusisch zu bedanken (das klang eher holprig). Die Kirche Santiago überraschte mich – von außen schlicht, verbarg sie drinnen spannende kleine Geheimnisse, die Ana alle kannte. Ihre Geschichten hauchten selbst den alten Steinen Leben ein. Plötzlich standen wir vor dem römischen Theater und der Alcazaba, Sonnenstrahlen spiegelten sich an den alten Mauern, während sie von den Traditionen der Karwoche erzählte. Ein Verkäufer bot Palmkreuze an – ich wollte fast eins kaufen, einfach weil es sich in diesem Moment richtig anfühlte.
Eigentlich geht es hier um eine Malaga Walking Food Tour – aber ehrlich gesagt fühlte es sich gar nicht wie eine Tour an. Viel mehr wie eine Tour mit jemandem, der hier wirklich lebt und genau weiß, wo man stehen bleiben muss. Die Plaza de la Constitución war voll mit Leuten, die entspannt über ihre Kaffee-Bestellungen diskutierten (so viele Möglichkeiten!), und Ana erzählte, dass hier alle zusammenkommen, bevor sie weiterziehen. Die Calle Larios strahlte im späten Vormittagslicht, wir gönnten uns nochmal Mandeln – die sind echt süchtig machend – bevor wir zum Atarazanas Markt gingen.
Den Geruch dort vergesse ich nie: frischer Fisch, prall gefüllte Orangenkisten, Stimmen hallten von den alten Eisenbalken wider. Wir probierten lokale Oliven und stießen mit süßem Málaga-Wein an – klebrig-süß, aber nach all dem Laufen genau richtig. Manchmal denke ich noch an den letzten Schluck, wenn ich zuhause bin und die Wärme Südspaniens vermisse.
Die Tour dauert etwa 2,5 Stunden von Anfang bis Ende.
Ja, du probierst lokale Snacks wie frittierte Mandeln und Kostproben im Atarazanas Markt.
Ja, zum Abschluss gibt es ein Glas süßen Málaga-Wein im Markt.
Die Tour beginnt auf der Plaza de la Merced im Zentrum von Malaga.
Ja, alle Bereiche sind rollstuhlgerecht, inklusive Transportmöglichkeiten.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitgenommen werden.
Du siehst Plaza de la Merced, Kirche Santiago, Römisches Theater, Alcazaba, Kathedrale de la Encarnación, Plaza de la Constitución, Calle Larios und den Atarazanas Markt.
Die Tour wird von offiziell geprüften, lokalen „Malagueñas“ geführt.
Dein Tag startet mit einem Treffen am Plaza de la Merced bei Kaffee oder Tee, dann erkundest du die historischen Gassen mit deinem Guide; unterwegs gibt’s frittierte Mandeln an der Calle Larios und lokale Spezialitäten im Atarazanas Markt; zum Abschluss stoßt ihr mit süßem Málaga-Wein an, bevor ihr euch auf authentische Art verabschiedet.
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