Erkunde Madrids von Krieg gezeichnete Straßen mit einem lokalen Guide, der Geschichte mit Karten und seltenen Bildern lebendig macht. Spüre Geschichte am Tempel von Debod und Plaza de España, reflektiere über Kunst im Krieg und beende den Tag mit Gedanken darüber, was nach Konflikten bleibt – in Stein und Erinnerung.
Ich traf unsere Guide Ana direkt vor dem Plaza de España – sie winkte mir mit einer zusammengefalteten Karte in der Hand zu. Es fühlte sich seltsam an, durch diese belebten Straßen Madrids zu gehen und zu wissen, dass hier einst Bomben fielen. Sie zeigte auf ein Gebäude, das voller Einschusslöcher war. „Splitter“, flüsterte sie. Ich konnte fast den alten Staub riechen, obwohl jetzt vor allem der Duft von Churros und Kaffee aus den Cafés wehte. Zwischendurch fragte Ana, ob wir schon mal den Satz „No pasarán“ gehört hätten. Sie lächelte, als ich es versuchte nachzusprechen – mein Akzent war eine Katastrophe, aber sie lachte herzlich.
Wir machten Halt am Tempel von Debod, den ich ehrlich gesagt vorher nur von Instagram kannte. Doch als ich von der Skulptur für die Gefallenen hörte und die spielenden Kinder sah, wurde das Ganze irgendwie greifbarer – Geschichte ist doch näher, als man denkt. Das Hauptkeyword hier ist Spanischer Bürgerkrieg Tour Madrid, aber was mir besonders im Kopf blieb, war, wie Ana alte Propagandaposter aus ihrer Tasche zog und uns die rauen, fast brüchigen Papierkanten fühlen ließ. Für einen Moment fragte ich mich, wer diese Poster damals wohl noch in den Händen hielt.
Später sprachen wir über Picassos Guernica (nicht vor Ort, aber Ana hatte einen Druck dabei) und wie Kunst im Prado-Museum trotz Bomben überlebte. Es gab diesen stillen Moment, in dem alle lauschten – irgendwo auf der Gran Vía mischten sich Straßenmusiker mit Anas Stimme. Die Tour endete am Siegesbogen; Ana fragte, ob wir finden, dass er erhalten bleiben sollte. Eine schwierige Frage. Ich denke noch oft an den Blick zurück zum Plaza de España.
Ja, alle Bereiche und Wege dieser Madrid-Tour sind rollstuhlgerecht.
Nein, der Museumsbesuch ist nicht enthalten; Kunst wie Picassos Guernica wird draußen anhand von Bildern erklärt.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, aber rechne mit einer normalen Gehgeschwindigkeit und mehreren zentralen Stationen.
Ja, Babys sind im Kinderwagen willkommen und Kinder können gerne mitkommen.
Ja, der Tempel von Debod ist einer der wichtigsten Stopps auf der Spanischer Bürgerkrieg Route.
Nein, ein Hotel-Transfer ist nicht vorgesehen; du triffst deinen Guide an einem vereinbarten Treffpunkt in der Innenstadt.
Ja, Assistenztiere sind während der gesamten Tour erlaubt.
Dein Tag beinhaltet eine persönliche Führung durch eine leidenschaftliche lokale Expertin, die exklusive Karten, Bilder, Audio- und Videoclips teilt sowie laufend Tipps für Aktivitäten in Madrid nach der Tour gibt. Ana kümmerte sich auch nach der Tour per E-Mail mit weiteren Empfehlungen.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?