Erkunde Madrids älteste Straßen mit einem lokalen Guide, der jede Ecke kennt – vom Trubel der Plaza Mayor bis zu versteckten Klöstern und den Essensständen im Mercado de San Miguel. Überspringe lange Warteschlangen am Königspalast und erlebe eine offizielle Führung durch seine prächtigen Hallen und ehrwürdigen Treppen. Unterwegs erwarten dich kleine Überraschungen und Momente, die lange nachklingen.
„Siehst du den Balkon da oben? Von dort wurden früher königliche Verordnungen verkündet“, erzählte unser Guide Javier, während wir uns durch die Plaza Mayor drängten. Es war kaum 10 Uhr morgens, doch der Platz summte schon vor Leben – Kinder jagten Tauben, ein älterer Herr stimmte seine Gitarre unter den Arkaden. Immer wieder zog der Duft von Kaffee und etwas Süßem aus einer Bäckerei in meine Nase, und ich wünschte mir, ich hätte das Frühstück im Hotel ausgelassen. Unser Startpunkt war die Calle Mayor 43 (leicht zu finden, selbst für mich), und Javier verteilte kleine Funkgeräte – super praktisch, denn Madrid ist lauter, als man denkt.
Der Spaziergang durch die Plaza de la Villa fühlte sich an wie ein Zeitsprung. Dort steht der Torre de los Lujanes, ein Turm, in dem einst ein König gefangen gehalten wurde. Die Steine fühlten sich rau unter meinen Fingern an, als ich mich vorbeugte (was ich natürlich tat). Javier erklärte, wie von hier drei Straßen abzweigen, die das mittelalterliche Herz der Stadt formen. Ich wurde abgelenkt von einer Nonne in brauner Kutte, die leise in die Kirche Corpus Christi schlüpfte – so still, dass ich sie fast verpasst hätte. Die Luft roch leicht nach Weihrauch und altem Stein. Weiter ging’s zum Mercado de San Miguel – ehrlich, wenn du auch nur halb hungrig bist, mach dich auf was gefasst. Reihen von Jamón glänzten hinter Glas, jemand reichte mir ein Zahnstocher mit Manchego-Käse. Ich versuchte mich auf Spanisch zu bedanken und bekam ein Lächeln – wahrscheinlich habe ich die Worte ziemlich verbogen.
Das Highlight war der Königspalast von Madrid. Kein Warten in der Sonne – die Tickets ohne Anstehen funktionieren hier wirklich, was sich magisch anfühlte, als ich die lange Schlange sah. Drinnen ist es kühl und hallend, mit Marmorböden und Kronleuchtern, die Sonnenstrahlen einfangen. Die Dimensionen sind beeindruckend: über 3.000 Räume (wir sahen natürlich nur einen Bruchteil), überall Fenster, Balkone mit Blick auf Gärten, wo man gedämpfte Stadtgeräusche durch das Blätterrauschen hört. Unsere Gruppe stand eine Minute still in einem der prunkvollen Säle – ich dachte daran, wie viel Geschichte in diesen Mauern steckt und fühlte mich auf eine gute Art klein.
Die Tour beginnt an der Calle Mayor 43, direkt vor dem Büro von Fun and Tickets.
Ja, Tickets ohne Anstehen für den Königspalast von Madrid sind im Preis enthalten.
Ja, eine offizielle zweisprachige Führung begleitet Gruppen auf Spanisch und Englisch.
Verkostungen sind nicht inklusive, aber du hast Zeit, den Markt zu erkunden oder Snacks zu kaufen.
Die Führung zeigt die wichtigsten Räume, nicht alle 3.418 Zimmer; die Dauer richtet sich nach dem Gruppentempo.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; Treffpunkt ist die Calle Mayor 43, gut erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen oder Buggy mitgenommen werden.
Bei Verzögerungen durch Sicherheits- oder Kapazitätskontrollen kann der Einlass kurzfristig verschoben werden, darauf hat der Veranstalter keinen Einfluss.
Dein Tag beginnt mit einem offiziellen zweisprachigen Guide ab Calle Mayor 43 durch Madrids historische Altstadt, inklusive Funkgeräte für leichteres Verstehen; frühzeitiger Eintritt in den Königspalast mit Tickets ohne Anstehen; dazu viele Geschichten auf Kopfsteinpflasterstraßen, bevor du Europas größten bewohnten Palast von innen entdeckst.
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