Erkunde Madrids Herz im privaten Eco Tuk Tuk – vom Königspalast bis zum Prado Museum – mit einem lokalen Guide, der unterwegs spannende Geschichten erzählt. Fotostopps an Highlights wie Tempel von Debod und Cibeles-Brunnen inklusive, dazu Einblicke ins Leben im Salamanca Viertel und San Miguel Markt. Abholung nahe dem Palast und kuschelige Decken für kühle Momente sind dabei.
„Ist das wirklich komplett elektrisch?“ fragte ich unseren Fahrer, der nur grinste und auf die lautlosen Räder deutete. Kaum saßen wir im kleinen Eco Tuk Tuk nahe dem Königspalast, wehte eine Brise mit dem typischen Stadtduft herein – Kaffee, Abgase, vielleicht Churros? Es war früh, aber Madrid summte schon. Unser Guide (Javi? Javier? Ich bin schlecht mit Namen) winkte einer Frau mit Hund zu und lenkte uns direkt in die breiten, sonnenbeschienenen Straßen. Die Stadt fühlte sich aus diesem niedrigen Sitz viel näher an – irgendwie persönlicher.
Ich hatte nicht erwartet, bei einer Stadttour so viel zu lachen. Javi erzählte ständig Geschichten – zum Beispiel, dass die Löwen am spanischen Gericht aus eingeschmolzenen Kanonen gefertigt wurden (klingt erfunden, ist aber wohl wahr). Wir sausten an der Plaza de Colón vorbei, wo Kinder Tauben um die große Marmorstatue von Kolumbus jagten. Zwischendurch hielt er an, damit wir ein Foto mit dem Tempel von Debod im Hintergrund machen konnten; ich versuchte „Templo de Debod“ auf Spanisch zu sagen und vermasselte es komplett. Er lachte nur und sprach es für mich aus. Das Tuk Tuk war überraschend bequem – für meine Mutter hatten sie sogar Decken dabei, die friert immer, selbst im Juni.
Die Route führte an allem vorbei: Cibeles-Brunnen (Real Madrid Fans hupen hier nach Siegen), San Miguel Markt mit seinem bunten Duftmix, sogar das Bernabéu-Stadion, das wie ein Raumschiff über der Paseo de la Castellana thront. Wir stiegen nicht überall aus, aber ehrlich gesagt fühlte es sich viel echter an, Almudena Kathedrale’s steinerne Türme im Verkehr zu sehen, als auf einer Postkarte. Manchmal vergaß ich, dass wir auf einer Tour waren – wir glitten einfach durch Viertel wie Salamanca oder sahen Einheimische, die sich draußen vor kleinen Bäckereien beim Kaffee stritten.
Drei Stunden vergingen wie im Flug. Die Sonne wanderte und plötzlich waren wir wieder am Anfang, direkt bei den Palasttoren. Meine Mutter erzählt heute noch, wie nett Javi ihr beim Ein- und Aussteigen half (Treppe ist nicht mehr ihr Ding). Manchmal denke ich an den Blick vom Hügel beim Debod-Tempel – sanftes Abendlicht auf den Dächern, irgendwo unten lachen Leute. Manche Touren fühlen sich an wie eine To-Do-Liste, diese hier war eher wie ein geheimer Einblick.
Die Tour beginnt an der Bushaltestelle Plaza de Oriente, direkt neben dem Königspalast („Puerta del Príncipe“).
Die Eco Tuk Tuk Tour dauert etwa 180 Minuten (3 Stunden).
Du siehst Tempel von Debod, Königspalast, Almudena Kathedrale, Prado Museum, Cibeles-Brunnen, Plaza de Colón, Santiago Bernabéu Stadion, Salamanca Viertel, Alcalá Tor, San Miguel Markt und mehr.
Nein, der Treffpunkt ist an der Bushaltestelle Plaza de Oriente nahe dem Königspalast.
Ja, an ausgewählten Orten entlang der Route sind geplante Fotostopps eingeplant.
Ja, Kinder ab 2 Jahren (mind. 9 kg) sind willkommen; bei Bedarf gibt es spezielle Kindersitze.
Ja, die Fahrzeuge sind seniorenfreundlich; Fahrer helfen beim Ein- und Aussteigen.
Ja, im Winter gibt es Schutz gegen Regen und Wind sowie Decken für zusätzliche Wärme.
Nein, wegen begrenztem Platz sind Haustiere und große Gegenstände wie Kinderwagen oder Koffer nicht erlaubt.
Dein Tag beinhaltet die private Nutzung eines umweltfreundlichen Tuk Tuks mit lokalem Fahrer-Guide, der unterwegs spannende Geschichten erzählt; Abholung direkt an den Toren des Königspalasts; Decken für kühle Tage; spezielle Kindersitze auf Wunsch; geplante Fotostopps an Highlights wie Tempel von Debod und Cibeles-Brunnen; alle Strecken sind so geplant, dass deine Gruppe bequem unterwegs ist – einfach bereit machen, um gemeinsam durch Madrids Geschichte und Alltag zu cruisen und nach drei Stunden wieder am Startpunkt anzukommen.
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